Stelle Dir vor, ein Freund von Dir will als Beamter mit 50 kündigen, was sagst Du zu ihm?
Wenn Deine Antwort „Nein“ ist, schreibe Dir jetzt auf, weshalb Du zu dieser Antwort kommst.
Falls Deine Antwort „Ja“ sein sollte, schreibe bitte auch dann auf, anhand welcher Kriterien Du zu dieser Antwort kommst.
Obwohl ich selbst noch keine 50 bin, habe ich mich intensiv mit dieser Frage befasst.
Denn damals als ich selbst als Lehrerin kündigen wollte, hörte ich immer wieder den Satz „Ach, ich würde gerne gehen, aber ich bin schon 50 und damit zu alt!“.
Im Grunde genommen ist jeder von uns für alles zu alt, richtig?
Zwar ist noch nicht gänzlich geklärt, ab wann wir konkret zu alt sind, um Veränderungen vorzunehmen, aber wir wissen, dass wir zu alt sind.
Deshalb gibt es Berufsschüler, die mit 17 Jahren davon überzeugt sind, zu alt für einen Ausbildungswechsel zu sein. Falls Du Dir das nicht vorstellen kannst, lies diesen Artikel „Beruflicher Neuanfang mit 40“.
Wenn damals die Berufsschüler, meine Lehrerkollegen und Freunde nicht immer wieder das Argument „zu alt zu sein“ in den Ring geworfen hätten, käme ich selbst nicht auf den Gedanken darüber nachzudenken.
Weil für mich das Alter keine Rolle spielt.
Deshalb findest Du auf meiner Seite in den Befreiungsgeschichten von Lehrern und Beamten keine Altersangaben.
Da es für mich keine Rolle spielt, wie alt ein Mensch ist, weiß ich nicht, wie alt meine Kunden sind, die kündigen.
Jedoch änderte sich das in diesem Jahr.
Weshalb?
Erstens: Mich besuchten vermehrt Beamte mit 50 und älter im virtuellen Café. Somit hörte ich oft am Tag die Frage: „Soll ich als Beamter mit 50 kündigen?
Wobei ich auch mit Lehrern sprach, die 51, 52, 55 oder sogar 57 Jahre alt waren.
Zwar kann ich Dir nicht sagen, weshalb in diesem Jahr vermehrt Beamte mit 50 kündigen wollen – oder gar älter, aber ich kann Dir erzählen, ob sie es getan haben oder nicht.
Wenn Du für Dich selbst herausfinden willst, ob Du als Beamter mit 50 kündigen sollst oder nicht, hole Dir einen Stift und Papier.
Denn ich stelle Dir in diesem Artikel viele kluge Fragen, die Du Dir notieren solltest. Sobald Du sie für Dich beantwortest, weißt Du wohin Deine Reise geht.
Übrigens, mit „klugen Fragen“ meine ich Fragen, die sowohl anspruchsvoll als auch praktisch umsetzbar sind.
Auch wenn Du älter oder jünger als 50 bist, darfst Du Dir gerne diese Fragen stellen.
Dann los uns loslegen.
Als Beamter mit 50 kündigen: Ja? Nein? Vielleicht?
Damit Du für Dich eine klare Antwort auf diese Frage hast: „Sollst Du als Beamter mit 50 kündigen oder nicht?“ arbeiten wir mit diesen Kriterien:
- Rechtlich-finanzielle Aspekte
- Lebensqualität
- Lebensträume
- Alternativen
- Lebensjahre
Sobald es um die Kündigung als Beamter geht, steht die Pension im Raum.
Deshalb fragen mich bereits Beamte, die erst Anfang oder Mitte 20 sind: „Was passiert mit der Pension, wenn ich als Beamter kündige?“.
Da kein Mensch kündigen will, weil der Job großartig ist, macht mich diese Frage von jungen Beamten traurig.
Weshalb solltest Du einem zukünftigen finanziellen Vorteil nachlaufen, wenn Deine Gegenwart von Schmerz und Leid geprägt ist?
Abgesehen davon besteht für diesen „zukünftigen finanziellen Vorteil“ keine Garantie.
Deshalb habe ich bei dem Thema „Pension“ das Bild von dem Esel-Karotten-Prinzip im Kopf.
Aber jetzt wieder zurück zu Deiner Kündigung mit 50.
Genauso wie alle anderen kündigungswilligen Beamten, befasst Du Dich ebenso während der Kündigungsvorbereitung mit den rechtlich-finanziellen Aspekten.
Das heißt: Pension und private Krankenversicherung.
Wenn Du als Beamter mit 50 kündigen willst, wirst Du wie alle anderen Beamten auch entweder nachversichert oder Du erhältst das Altersgeld.
Jedoch hängt die Wahl zwischen diesen beiden Möglichkeiten nicht nur vor Dir selbst ab, sondern davon, ob Dein Bundesland das Altersgeld anbietet oder nicht.
Dazu solltest Du Dir diese beiden Artikel durchlesen:
Abgesehen von den Pensionsansprüchen spielt bei der Kündigung als Beamter die private Krankenkasse eine zentrale Rolle.
Da ist es so, dass Du ab 55 Jahren aus der privaten nicht mehr in die gesetzliche Krankenkasse wechseln kannst. Zumindest ist das aktuell der Fall.
Kurzum:
- Wenn Du als Beamter mit 50 kündigen willst, verlierst Du, wenn Du nachversichert wirst ca. 50 Prozent Deiner Ansprüche. Wobei Du diesen Verlust auch dann hast, wenn Du jünger als 50 bist.
Denn die Berechnung der Nachversicherung hängt nicht von Deinem Alter ab. Jedoch steigt der Betrag, den Du verlierst, je länger Du im Beamtensystem arbeitest.
- Falls es in Deinem Bundesland das Altersgeld gibt, hast Du kaum Verluste bei Deinen Pensionsansprüchen. Wobei Du als Bundesbeamter mit Abzügen in Höhe von 15% rechnen musst.
- Zudem musst Du, wenn Du als Beamter älter als 55 Jahre bist bei Deiner Kündigung die Beiträge der privaten Krankenkasse in Deinem Finanz-Spar-Plan berücksichtigen.
Falls Du jetzt denkst, dass die Antwort auf die Frage, ob Du als Beamter mit 50 kündigen sollst oder nicht, klar mit „Nein“ zu beantworten ist, lies weiter.
Denn auch wenn Du jetzt gefühlt ständig „verlierst Du“ gelesen hast, ist die Frage noch lange nicht beantwortet.
Schließlich musst Du erst einmal das Pensionsalter erreichen, damit Du ohne finanzielle Verluste in den Ruhestand gehst.
Je nachdem, ob Du jetzt 50 Jahre alt bist oder älter hast Du entweder 17 oder weniger Jahre, bis Du ohne Abschläge in den Ruhestand gehen darfst.
Wobei wir bei dieser Überlegung davon ausgehen, dass sich hinsichtlich des Pensionsalters in den nächsten Jahren nichts ändern wird.
Zwar ist das unwahrscheinlich – denn die Bundesbank fordert seit Jahren die Anhebung des Pensionsalters auf 70 – dennoch – rechnen wir beide so, als wenn das Pensionsalter mit 67 Jahren in Stein gemeißelt ist.
Wenn Du vorher in den Ruhestand willst, musst Du die Abschläge einbeziehen. Auch wenn Du über die Dienstunfähigkeit raus gehst.
Wie viele Jahre musst Du noch arbeiten, bis Du ohne Abschläge in den Ruhestand darfst?
Bevor Du weiterliest, sprich diese Zahl laut aus.
Wie fühlst Du Dich mit dem Gedanken noch 17, 15, 10 Jahre an der Schule arbeiten zu müssen?
Wobei das nicht irgendwelche Zahlen sind, sondern Deine Lebensjahre!
Dazu passt das bekannte Zitat vom französischen Chirurg Alexis Carrel:
Es kommt nicht darauf an, dem Leben mehr Jahre zu geben, sondern den Jahren mehr Leben zu geben.
Hast Du Lust Deinen Jahren mehr Leben zu geben?
Dann lies weiter.
Wie sieht es als Beamter mit Deiner Lebensqualität aus?
Damit es Dir bewusst wird, wie lebenswert Dein Leben aktuell ist, nehmen wir diese Kriterien unter die Lupe:
- Dein körperliches und mentales Wohlbefinden.
- Deine Schmerzen und Dein Leid.
- Deine Lebensfreude im Alltag.
Wenn Du erschöpft von der Schule nach Hause kommst, als Lehrer an Depression leidest und Burnout hast, wie gut geht es Dir wohl körperlich und mental?
Und wie lebenswert ist Dein Leben?
Da Du nicht übermorgen in den Ruhestand gehst, beantworte diese Frage:
Willst Du noch 17, 15, 10 Jahre so leben, bis Du endlich pensioniert bist?
Außerdem stellt sich Dir doch diese Frage: Ist die Pension es wert, dass Du über Jahre hinweg körperlich und mental leidest?
Letztlich enden Deine Bemühungen nach dem Motto „Augen zu und durch“ zu leben, darin, dass Du als Lehrer krank wirst.
Damals als ich noch als Lehrerin gearbeitet habe, litt ich oft an Schlafstörungen. Und sonntags stand die Sonntagsdepression auf dem Plan.
Demnach war für mich klar, dass ich so nicht bis zu meiner Pensionierung leben will.
Weil mir die Karotte „Pension“ es nicht wert war, diesen Schmerz und dieses Leid in der Gegenwart auszuhalten, um in X Jahren vielleicht die Pension zu erhalten.
Wie sieht es bei Dir aus?
Falls Du an:
- Schlafstörungen,
- Tinnitus,
- Magen-Darm-Erkrankungen,
- Hauterkrankungen,
- Lebensmittelunverträglichkeiten,
- Herzkreislaufstörungen,
- Autoimmunerkrankungen,
- Chronischer Erschöpfung,
- Depression,
- Burnout
und vieles mehr leidest, beantworte jetzt diese Frage:
Wie viele Jahre willst Du diese Schmerzen ertragen?
Dazu passt das Zitat von Hippokrates:
Krankheiten befallen uns nicht aus heiterem Himmel, sondern entwickeln sich aus den täglichen Sünden wider die Natur.
Wenn sich diese gehäuft haben, brechen sie unversehens hervor.
Damit Du nicht täglich wider Deiner Natur handelst, folge Deiner Freude.
Dafür nimmst Du jetzt Deine Lebensfreude im Alltag unter die Lupe.
Anfangs fand ich es furchtbar, dass im Lehrerzimmer die Tage bis zum Wochenende, bis zu den nächsten Ferien und Feiertagen im Zentrum standen.
Später in meiner Laufbahn als Lehrerin überstand ich die Schultage, weil ich die Tage bis zu den nächsten Ferien im Hinterkopf hatte.
Daran siehst Du, wie die Schule Dich verändert. Wobei auch das Beamtensystem Dich verändert.
Da meine Lehrerkollegen die Tage zählten und ich es später auch tat, dachte ich so ist das Leben als Erwachsener.
Anstatt das Leben in der Gegenwart zu genießen, verschiebst Du es auf später – auf die Ferien oder auf den Ruhestand.
Obwohl diese Lebenseinstellung fatal ist, hinterfragt sie kaum jemand.
Weshalb solltest Du ein Leben führen, in dem Du nur an den wenigen Ferientagen fröhlich bist, aber sonst nicht?
Solange Du so lebst, dass Du auf die unterrichtsfreien Tage wartest, ist Dein Leben ein Wartezimmer.
Willst Du weitere 17, 15, 10 Jahre warten, bis Du Dein Alltag fröhlich verlebst?
„Nein, ich will nicht warten. Aber mit 50 und das als Lehrer finde ich doch keinen Job?“, denkst Du sicherlich.
Auch wenn sich dieser Gedanke logisch anhört, stimmt er nicht. Damit Du Dir selbst nicht noch weitere Jahre unglücklich sein – verschreibst, höre auf Dir selbst im Weg zu stehen.
Falls Du denkst, dass andere Berufe auch negative Aspekte haben, sodass es sinnfrei ist als Beamter mit 50 kündigen zu wollen, schaue Dir dieses Video an:
Auch wenn es noch normal erscheint die Lebensfreude auf die wenigen Ferientage im Jahr zu verschieben, musst Du es nicht machen.
Schließlich bedeutet diese Lebensweise, dass Du mehr Tage in Deinem Leben auf die Freude wartest als fröhliche Tage zu verleben.
Denn die schulfreie Zeit beschränkt sich auf ca. 12 Wochen (84 Tage). Im Gegensatz dazu arbeitest Du 281 Tage.
Das heißt, wenn Du Dein Leben weiterhin im Wartezimmer-Modus lebst, hast Du mehr Frusttage als glückliche Tage.
Weshalb willst Du so leben, wenn Du die Möglichkeit hast Deine Lebensträume zu leben?

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Als Beamter mit 50 kündigen und Deine Lebensträume leben, geht das?
Da es jetzt um Deine Lebensträume geht, aktiviere Dein Herz und beantworte diese drei Fragen:
- Mit welchen Gefühlen willst Du auf Dein Berufsleben zurückschauen?
- Wie willst Du in die Pension gehen?
- Was willst Du in Deinem leben noch erleben?
Wenn Du jetzt Deine berufliche Laufbahn als Lehrer beurteilst, wie fällt Dein Urteil aus?
Falls Du bereits jetzt traurig, enttäuscht und mit Bedauern auf Deine Jahre als Lehrer schaust, weshalb solltest Du weitere Jahre in diesem Beruf bleiben?
Schließlich gibt es ausreichend Gründe, um als Lehrer auszusteigen.
Genauso wie Du in der Gegenwart über Dein Berufsleben urteilst, wirst Du es später als Pensionär tun.
Damals habe ich mir diese Frage gestellt:
- Möchte ich mit 70 traurig und mit Reue auf mein Berufsleben schauen, was mich ca. 40 Jahre meines Lebens gekostet hat?
Bevor Du weiterliest, beantworte die Frage, die ich mir damals gestellt habe.
Denn daran erkennst Du, ob Du auf dem Weg bist Dir ein glückliches, fröhliches und gesundes Berufsleben aufzubauen oder nicht.
Nachdem Du die Frage beantwortet hast, überlege Dir, wie Du Dein Berufsleben beenden willst:
Fit, gesund, fröhlich oder krank, psychisch und mental am Ende?
Auch wenn es Dir jetzt unwichtig erscheint, wie Du in die Pension gehst, ist das wichtig.
Schließlich geht es darum, wie Du Dich von den aktivsten Jahren Deines Lebens verabschiedest.
Denn bedenke dies: Die berufsaktiven Jahre machen innerhalb Deines Lebens den größten Anteil aus.
Wenn Du innerhalb Deines 30. Lebensjahrs bis zu Deinem 67. Geburtstag mehr traurige Tage verlebst als fröhliche, ist das fatal.
Denn diese Tage kannst Du nie mehr ersetzen.
Falls Du denkst, dass Du nach Deiner Pension viele wunderschöne Tage verleben wirst, sodass Du Deine Berufsjahre vergisst, irrst Du Dich.
Weil die Spuren der Qual an der Schule sich in Form von Krankheiten bei Dir zeigen. Und sie verschwinden nicht mit der Pension.
Abgesehen davon müsstest Du 97 Jahre alt werden, um nach Deiner Pension 30 fröhliche, gesunde und fitte Jahre zu verleben.
Da ist es doch sinnvoller daran zu arbeiten, dass Du in der Gegenwart ein fröhliches und fittes Leben führst als zu hoffen, dass Du es später tust. Meinst Du nicht?
Außerdem habe ich als Lehrerin erlebt, wie resignierte Lehrer einige Monate vor ihrer Pensionierung die Helden spielten.
Weshalb?
Weil sie nicht als depressive, resignierte Lehrkräfte, die bereits vor 20 Jahren innerlich gekündigt hatten, ihr Berufsleben beenden wollten.
Aber was bewirken schon einige Monate im Vergleich zu Jahren?
Deshalb frage Dich, wie Du in die Pension gehen willst.
Wenn Du weiterhin als Lehrer arbeitest, erreichst Du Deine Antwort auf die obige Frage?
Zum Beispiel hast Du vielleicht auf diese Frage: „Wie willst Du in die Pension gehen?“
fröhlich, fit und gesund geantwortet.
Jedoch leidest Du derzeit an Schlafstörungen, Migräne und Depression.
Wie willst Du dann in 17, 15, 10 Jahren fit fröhlich und gesund in die Pension gehen?
Dann doch vielleicht als Beamter mit 50 kündigen?
Nachdem Du die Fragen rund um Dein Berufsleben und den Abschied daraus beantwortet hast, geht es um Deine Lebensträume.
Dazu beantwortest Du diese Frage:
- Was willst Du noch in Deinem Leben erleben?
Bevor Du weiterliest, beantworte erst die Frage.
Sobald Du Deine „Lebensträume-Liste“ erstellt hast, beantworte diese Frage:
- Kannst Du diese Lebensträume mit 70 genauso gut leben, wie mit 50, 52 oder 55?
„Nein, kann ich nicht. Aber es gibt doch für Lehrer keine Alternativen!“
Doch gibt es.
Alternativen für Lehrer gibt es viele
Auch wenn Du 50 oder älter bist, findest Du als Lehrer außerschulische Jobs.
Wobei Du diese 11 Punkte bei Deinem Berufswechsel beachten solltest.
Sobald es um das Thema „Alternativen zum Lehrerberuf“ geht, denke ich an dieses Zitat von Henry Ford:
Ob Du denkst, Du schaffst es, oder ob Du denkst Du schaffst es nicht – Du hast auf jeden Fall recht!
Damit ist das wesentliche zu der Annahme „Zum Lehrerberuf gibt es keine Alternativen“ gesagt.
Deshalb konzentriere Dich darauf herauszufinden, was Du gerne machen willst.
Denn ohne Einsatz findest Du keine Alternative.
Wobei „Einsatz“ nicht bedeutet, dass Du für Deine berufliche Neuorientierung rund um die Uhr Stellenanzeigen lesen musst.
Vielmehr geht es darum strategisch klug vorzugehen. Wie Du das machst, erfährst Du in dem genialen Routenplan zu Deiner lukrativen Alternative.
Zudem ist es wichtig, dass Du mit Bewerbungsabsagen und anderen Niederlagen gewinnbringend umgehst.
Denn sonst stehst Du nicht mehr auf.
Dabei gibt es so viele Probleme in dieser Gesellschaft und auf der Welt, die danach schreien von mutigen Menschen mit Pioniergeist angepackt zu werden.
Wenn Du als Beamter mit 50 kündigst, hast Du ausreichend Erfahrung, um nach dem Serendipitätsprinzip fabelhafte Berufsideen zu entwickeln.
Damit Du Dich nicht aus der gefühlten Alternativlosigkeit in die Schule zwingst, lies diese Artikel. Oder mache den Online-Kurs „Endlich Freiheit“.
Zudem empfehle ich Dir das Buch „The lazy way to success – Mit Muße und Gelassenheit alles erreichen“ von Fred Gratzon.
Letztlich geht es doch im Leben nicht darum die Tage aneinanderzureihen, sondern sinnerfüllt zu leben.
Dazu passt dieses Zitat von Oscar Wilde:
Das Geheimnis des Glücklichseins ist, Versuchungen nachzugeben.
Wie wäre es, wenn Du jetzt der Versuchung „nie wieder in die Schule gehen“ nachgibst und nicht noch 17, 15, 10 Jahre wartest?

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Gibt es eine Garantie auf später?
Während des gesamten Artikels sind wir davon ausgegangen, dass:
- Du Dein Pensionsalter erreichst.
- Es in der Zukunft eine Pension geben wird.
- Das Pensionsalter weiterhin mit 67 erreicht ist.
Wer garantiert Dir das?
Wenn es im Leben eine Garantie gibt, dann für den Tod.
Da das Leben ungewiss ist, weißt Du nicht, wann Du sterben wirst. Jedoch weißt Du, dass Du sterben wirst.
Kurzum: Für ein Später gibt es keine Garantie.
Deshalb ist es klug auf Erich Kästner zu hören:
Das Leben muss noch vor dem Tode erledigt werden.
Dabei hilft Dir Marc Aurel:
Wie Du am Ende Deines Lebens wünschst gelebt zu haben, so kannst Du jetzt schon leben.
Worauf wartest Du noch?
Mache die Leinen los und lasse Dich vom Leben führen.
Falls Du weiterhin alles auf später verschiebst, bedenke stets, dass es vielleicht kein Später geben wird.
Das heißt: Entweder lebst Du Deine Lebensträume jetzt oder vielleicht nie.
Deshalb solltest Du beim summieren der Lebensjahre, die Du noch arbeiten musst, um pensioniert zu werden, bedenken, dass Du sie vielleicht nie abarbeiten wirst.
Weil Dich vorher der Tod besucht.
Obwohl der Tod der beste Lehrmeister ist, versucht die moderne Gesellschaft den Tod mit aller Macht aus dem Alltag zu verbannen.
Derzeit gibt es Menschen, die glauben, dass der Staat den Tod abschaffen kann. Dafür muss er nur hart genug durchgreifen.
Nein, so ist es nicht.
Deshalb lebe Deine Lebensträume jetzt. Sonst landen sie vielleicht dort, wo schon viele andere Träume sind. Auf dem Friedhof.
Dort liegen die nie erfüllten Träume für immer begraben. Darunter sind Weltreisen, die nicht gemacht worden sind, Cafés und Restaurants, die nie eröffnet worden sind und viele andere Träume.
Wenn Du als Beamter mit 50 kündigen willst, um Deine Träume zu Lebzeiten zu leben, weißt Du jetzt was zu tun ist. Dabei unterstütze ich Dich gerne.
Besuche mich im virtuellen Café.
Auch wenn Du schon erraten hast, was wohl meine Kunden, die als Beamte mit 50 kündigen wollten getan haben, lass uns darüber reden.
Denn nein, nicht alle haben gekündigt. Die Lehrkraft, die 57 ist, hat sich gegen die Kündigung entschieden.
Weshalb?
Aufgrund der Krankheitsfalle war sie leider zu krank und angeschlagen, um sich mit starkem Selbstvertrauen etwas Neues aufbauen zu können.
Abgesehen vom Tod können ernsthafte Krankheiten Deine „Später-Pläne“ ruinieren.
Derzeit arbeite ich mit einer 59-jährigen Dame, die Angestellte in der freien Wirtschaft war und sich nun beruflich neu orientieren will.
Daran siehst Du, dass das Alter eine untergeordnete Rolle spielt.
Durch die Corona-Maßnahmen gibt es sogar 60-jährige Lehrkräfte, die künden wollen.
Dazu habe ich für Dich dieses Video gemacht:
Mit den Worten von Christian Morgenstern verabschiede ich mich heute von Dir:
Wir brauchen nicht so fortzufahren, wie wir gestern gelebt haben.
Macht euch nur von dieser Anschauung los, und tausend Möglichkeiten laden uns zu neuem Leben ein.
Und nicht vergessen: Mache Dein Leben zu einer atemberaubenden Reise.
Deine Victoria
Ein Hoch auf die Freiheit

Willst Du über Dich selbst hinauswachsen und Deine Lebensträume leben anstatt nur von ihnen zu träumen?
Dann hinterlasse mir Deine E-Mail-Adresse und Du erhältst sofort kostenfrei Deinen bewährten Kündigungs-Fahrplan.
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Ehrlichkeit währt am längsten: In diesem Beitrag empfehle ich Dir Bücher, die ich als hilfreich empfunden habe. Damit Du sie direkt anschauen kannst, setzte ich einen Link in Form eines Affiliate-Links. Das heißt ich erhalte eine Provision, wenn Du sie klickst und Produkte bestellst. Dabei zahlst Du für so einen Link keinen Cent mehr und ich empfehle nur Produkte, von denen ich überzeugt bin.