Alternativen zum Lehrerberuf

Gibt es Alternativen zum Lehrerberuf, die Dich erfüllen und finanziell tragen?

Nein.

Denn wenn es diese attraktiven Alternativen zum Lehrerberuf gäbe, würde keiner mehr an der Schule arbeiten, oder?

Immerhin läuft trotz des sogenannten Lehrermangels die Schule weiter. Und das obwohl sich der Lehrerberuf innerhalb der letzten Jahre insoweit verändert hat, dass der Lehrer seine Kernaufgabe – lehren – kaum noch ausführt.

Somit heißt es nicht ohne Grund: Einmal Lehrer, immer Lehrer.

Dadurch wird deutlich, dass Du als Lehrer keine wertvollen Fähigkeiten für die Welt außerhalb der Schule hast. Deswegen landest Du nach Deiner Kündigung als Lehrer im Niedriglohnsektor.

Dort arbeitest Du 40 Stunden in der Woche körperlich hart und verdienst einen Bruchteil von dem, was Du vorher als verbeamteter Lehrer mit Beihilfe und privater Krankenversicherung verdient hast.

Folglich musst Du mit Deiner Familie in eine kleine Wohnung in einem schlechten Wohnviertel ziehen und auf gute Lebensmittel, Kulturveranstaltungen, Urlaub und vieles mehr verzichten.

Schließlich kannst Du Deinen Kindern nicht mehr das Beste bieten und …

STOPP!

Sind das Deine Sorgen, die Dich davon abhalten aus dem Beamtentum auszusteigen?

Damals, als ich selbst darüber nachdachte als Lehrerin zu kündigen, breiteten sich in mir schnell diese Katastrophen-Gedanken aus. Weil ich dachte es gäbe keine beruflichen Alternativen zum Lehrerberuf, die mir Freude machen und genug Geld einbringen könnten. 

Daher fühlte ich mich wie in einer Sackgasse.

Anfangs dachte ich sogar mit meinem Kündigungswunsch allein zu sein. Aber in Gesprächen mit Kollegen merkte ich, dass die Mehrheit nur deswegen nicht kündigte, weil sie ebenfalls dachten es gäbe keine echten Berufsalternativen zum Lehrerberuf.

Deshalb hieß es damals wie heute „wenn ich nur wüsste, wie ich außerhalb der Schule Geld verdiene, würde ich kündigen.“

Diesen Satz kennst Du bestimmt und hast ihn vielleicht selbst mal ausgesprochen. Willst Du herausfinden wie Du außerhalb der Schule Geld verdienst?

JA? Großartig, dann lass uns Deine spannende Reise zu Deiner erfüllenden Alternative zum Lehrerberuf angehen.

Gibt es echte berufliche Alternativen zum Lehrerberuf oder …

… bleibst es beim: Einmal Lehrer immer Lehrer?

Wenn ich von echten beruflichen Alternativen zum Lehrerberuf spreche, meine ich Berufe, die Dir Freude machen, Deinen Werten entsprechen und Dich finanziell gut tragen.

Bevor Du weiterliest, empfehle ich Dir für Dich zu definieren, was Du mit „Berufsalternativen zum Lehrerberuf“ konkret meinst.

Denn im Grunde genommen, stellt eine Alternative erst einmal nichts anderes als lediglich eine andere Möglichkeit dar als die, der wir momentan nachgehen. Somit kann eine Auszeit, eine Weltreise oder eine Wanderung im weitesten Sinne ebenfalls eine Alternative zum Lehrerberuf darstellen.

Auch jegliche anderen außerschulischen Berufe sind Berufsalternativen zum Lehrerdasein und das unabhängig davon, ob sie Dir Freude machen oder nicht.

Demnach ist die allgemeingehaltene Frage „Gibt es Alternativen zum Lehrerberuf?“ mit einem klaren JA zu beantworten. Weil ein Großteil der Berufe außerhalb der kleinen Schulwelt stattfindet.

Damit Du zielbewusst auf die Suche nach Deiner beruflichen Alternative zum Lehrerberuf gehst, ist es daher wichtig Klarheit darüber zu haben, was Du als Alternative zum Lehrerberuf bezeichnest.

Falls Du wie ich in diesem Zusammenhang an einen Beruf denkst, der Dir Freude macht, Deinen Werten und Deinem Naturell entspricht sowie Dir genug Geld einbringt, sprichst Du nicht von irgendeiner Alternative zum Lehrerberuf, sondern von einer, die zu Dir passt.

Das heißt sobald Du die Sehnsucht nach Freiheit spürst, kündigen willst und Dir wünschst einem Beruf nachzugehen bei dem Du Dein Inneres zum Ausdruck bringen kannst, fragst Du Dich „Gibt es für mich als Lehrer wirklich eine berufliche Alternative, die mir Freude macht, bei der ich wahrhaftig etwas bewirke und genug Geld verdiene?“

Deine berufliche Bestimmung

Durch diese Fragestellung verwandelst Du die Frage danach, ob es generell andere Berufsoptionen für Lehrer gäbe als ein Leben lang Lehrer zu sein in eine persönliche Frage. Und genau darum geht es. Schließlich willst Du nicht über berufliche Optionen für Lehrer philosophieren, sondern Deine erfüllende Alternative zum Lehrerberuf finden, richtig?

Auch diese persönliche Frage kann ich aufgrund meiner Erfahrung der letzten Jahre eindeutig bejahen. Denn ich habe eine beträchtliche Anzahl an Lehrern und Beamten unterstützt eine für sie erfüllende berufliche Alternative zum Lehrerberuf zu finden und souverän zu kündigen.

Um einen Eindruck von dem spannenden Weg anderer Lehrer zu bekommen, höre Dir auf jeden Fall ihre Kündigungsgeschichten an.

Nachdem Du jetzt weißt, dass generell berufliche Alternativen zum Lehrerberuf existieren und viele Lehrer eine für sie stimmige Berufsoption gefunden haben, ist es wichtig herauszufinden, was Deine persönliche Berufsalternative ist (also Deine berufliche Bestimmung).

Weil Du eben nicht in irgendeinen Beruf wechseln willst, sondern in einen, der Dich erfüllt und Dein Leben gut finanziert.  

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Was kann ich als Lehrer beruflich machen, wenn ich kündige?

Du kannst alles machen, was Du willst.

Deshalb lautet die Frage, die zielführend ist: Was willst Du machen?

Wenn es Dein Wunsch ist frei zu leben, darfst Du als allererstes frei denken. Denn ohne die Fähigkeit und den Mut des freien Denkens ist eine freie Lebensführung nicht möglich.

Sobald Du beginnst frei zu denken, stellst Du keine limitierenden Fragen wie „was kann ich machen?“, sondern gehst dem nach, was Du machen willst.

Damit der Weg in Richtung Deiner erfüllenden Alternative zum Lehrerberuf gut strukturiert verläuft und Du Dich nicht verzettelst, gebe ich Dir einen Überblick über die zentralen Entscheidungen, die Du treffen musst.

Anfangs ist es wichtig zu wissen, warum Du eine berufliche Alternative suchst. Je nachdem, was Dein Ziel mit der Berufsalternative ist, verhältst Du Dich nämlich anders und hast andere Wege zu gehen.

Daher ist die erste Frage, die Du beantworten darfst diese: Weshalb suchst Du nach einer Alternative zum Lehrerberuf?

Willst Du:

  • ein zweites Standbein haben, um vielleicht irgendwann mal später zu kündigen?
  • einen körperlichen Ausgleich zum Lehrerberuf haben?
  • neben der Schule eine kognitive Herausforderung haben, um nicht zu verblöden?
  • neben dem sicheren Lehrerberuf Deine Ideen ausprobieren?
  • zeitnah kündigen?

Im Gegensatz zu jemanden, der weiterhin als Lehrer arbeiten und lediglich seine Fühler ausstrecken will, muss derjenige der zeitnah kündigen will anders vorgehen. Weil sich bei einem Lehrer, der sich aus dem Beamtentum entlassen lassen möchte im Leben viel mehr verändert als bei einem der an der Schule bleibt.

Da ich davon ausgehe, dass Du nach einer Jobalternative suchst, weil Du zeitnah kündigen willst, stelle ich diesen Weg in den Vordergrund. Wobei Du Dir auch dann die nächsten Fragen beantworten darfst, wenn Du neben der Schule einem anderen Job im Sinne einer Nebentätigkeit nachgehen willst.

Wechsel in die Selbstständigkeit oder in ein Angestelltenverhältnis?

Damit lautet die zweite Frage, die Du Dir beantworten darfst: Willst Du direkt nach Deiner Kündigung in eine Selbstständigkeit oder in ein Angestelltenverhältnis wechseln?

Bevor Du ziellos Bewerbungen rausschickst oder Zertifikatskurse, die Zeit und Geld kosten absolvierst, finde heraus, ob die Rahmenbedingungen einer Selbstständigkeit oder eines Angestelltenverhältnisses für Dich passend sind. 

Dann wirst Du nicht zu den traurigen Lehrern werden, die diverse Zertifikate haben, für die sie viel Geld gezahlt haben, aber mit denen sie Null Euro verdienen. Denn fälschlicher Weise denken viele Lehrer mit der Selbstständigkeit verhält es sich wie mit dem Lehrerberuf und es reiche aus Zertifikate zu haben. Aber das ist nicht so.

Deshalb ist es wichtig zu klären, ob Du direkt nach Deiner Kündigung in eine Selbstständigkeit oder in ein Angestelltenverhältnis wechseln willst. Je nachdem wie Deine Antwort ausfällt, läuft Deine Kündigungsvorbereitung anders ab.

Wenn Du Dich dafür entscheidest direkt nach Deinem Ausstieg aus dem Beamtentum in ein Angestelltenverhältnis zu wechseln, bedeutet es jedoch nicht, dass Du für immer als Angestellter arbeiten musst. Schließlich kannst Du Dich immer neu entscheiden.

Vielmehr geht es darum die nächsten Schritte in der Art zu wählen, dass sie Dich nicht überfordern, sondern dazu motivieren sie zu gehen.

Immerhin hast Du ein wichtiges Ziel nämlich zu kündigen, um ein freies und authentisches Leben zu führen. Demnach solltest Du Deine Pläne so schmieden, dass Du stets diesem Ziel näherkommst. 

Wie weit willst Du Dich vom Lehrerberuf entfernen?

Nachdem Du für Dich geklärt hast, ob es direkt nach der Kündigung in eine Selbstständigkeit oder in ein Angestelltenverhältnis gehen soll, darfst Du festlegen wie weit Du Dich beruflich vom Lehrerberuf entfernen willst.

Dabei existieren diese Optionen:

  • schulnahe Berufe, wie zum Beispiel Lehrer an einer Online Schule.  
  • außerschulische Jobs, wie zum Beispiel Fitnesstrainer.
  • berufliche Neuorientierung, wie zum Beispiel Café-Besitzer.

Wenn Du Dir mit den Antworten der drei Fragen nicht sicher bist, lies weiter. Weil ich Dir nun zeige, wie Du herausfindest, welche berufliche Richtung Dich erfüllt und Dir sogar Berufe nenne, denen andere Lehrer nachgehen.

Alternativen zum Lehrerberuf wichtige Fragen

Wie Du herausfindest, welche berufliche Alternative Dich mit Freude erfüllt

Da Du sicherlich wissen willst, welche berufliche Alternative zu Dir passt, solltest Du Dir kluge Fragen stellen. Und dazu gehört nicht, die oft gestellte Frage „Was kann ich als Lehrer machen?“

Denn bei dieser Frage richtest Du Deine Aufmerksamkeit nach außen und willst, dass irgendjemand externes Dir sagt, was Du machen kannst. Außerdem reduzierst Du Dich auf Deine Qualifikationen und Dein Lehrerdasein.

Dabei setzt sich Dein Können nicht nur aus Deinen beruflichen Qualifikationen zusammen, sondern auch aus dem, was Du aus dem Freizeitbereich und Deiner Lebenserfahrung mitbringst.

Alternativen zum Lehrerberuf Können

Damit Du in Erfahrung bringst, welcher Beruf Dich erfüllt, stelle Dir Fragen, die Dich mit Deinen Wünschen, Bedürfnissen und Sehnsüchten verbinden. Wie zum Beispiel diese:

  • Wie will ich arbeiten?
  • Welche beruflichen Rahmenbedingungen möchte ich haben?
  • Was macht mir Freude?
  • Welche Tätigkeit erfüllt mich?
  • Was macht mich so wütend, dass ich es unbedingt verändern will?
  • Welche Besonderheit zeichnet mich aus?
  • Wie möchte ich leben?

Bevor Du diese Fragen beantwortest, lass sie auf Dich wirken. Dadurch merkst Du deutlich, wie Du Deine Aufmerksamkeit nach innen richtest und frei denkst. Und genau diese nach innen gerichtete Grenzenlosigkeit ist notwendig, um Antworten zu haben, die Dich zu einem Berufsleben führen, das Dich glücklich macht.

Während Du diese Fragen beantwortest, solltest Du Dir verdeutlichen, dass Deine Antworten nicht für Dein gesamtes Berufsleben gelten, sondern sich auf die Zeit direkt nach der Kündigung richten.

Sobald es um die Alternative zum Lehrerberuf geht, wollen Lehrer eine berufliche Alternative finden, die sie bis zum Ruhestand ausüben.

Zwar ist es verständlich, dass Du glaubst erst dann aus dem Lehrerberuf rausgehen zu dürfen, wenn Du einen neuen Beruf gefunden hast, den Du bis zum Ruhestand ausüben willst, aber das ist lediglich in der Theorie machbar.

Im Bekannten finden wir nur Bekanntes

Stelle Dir vor, Christoph Columbus hätte gemütlich bei sich zu Hause im Bekannten gesessen und dabei wunderschöne Entdeckungen machen wollen.

Genauso ist es, wenn Du bequem an Deinem Schreibtisch sitzend eine erfüllende Alternative zum Lehrerberuf finden willst, in dem Du dann 40 Jahre glücklich bis zum Ruhestand arbeitest.     

Wenn Du in der Form denkst, setzt Du Dich immens unter Druck. Weil Du etwas von Dir willst, das Du nicht erreichen kannst. Denn wir können nicht im Bekannten das Wunderschöne finden.

Dort finden wir nur Bekanntes. Und aus diesem Bekannten willst Du raus. Folglich kannst Du nicht am Schreibtisch den für Dich erfüllenden Beruf finden, dem Du für immer nachgehst.

Daher ist es klug eine motivierende berufliche Alternative als übergeordnetes Ziel zu setzen und eine für die Zeit direkt nach der Kündigung. Zum Beispiel hatte eine Kundin von mir den Wunsch ein kleines, zauberhaftes Bed and Breakfast auf Sizilien zu leiten.

Anfangs dachte sie, sie müsse erst dieses Bed and Breakfast besitzen und dürfte dann als Beamtin kündigen. Aber der Gedanke vom Beamtendasein direkt ins Unternehmertum zu wechseln, mache ihr große Angst. Deswegen war sie gelähmt und kam nicht vom Fleck.

Deshalb setzten wir ihren Wunsch ein Bed and Breakfast zu besitzen als übergeordnetes Ziel fest und planten für sie gut erreichbare Etappenziele zu diesem Ziel. Dadurch ging sie schrittweise zu ihrem Bed and Breakfast Ziel. 

Aufgrund dieser strategisch klugen Vorgehensweise stärkten wir ihr Selbstvertrauen und sie kündigte zeitnah. Danach arbeitete sie erst einmal in Deutschland in einem Hotel.

Anstatt Deine kostbare Lebenszeit mit Berufsfindungsphilosophien, wie IKIGAI, Stärkenanalyse, Potenzialtest und vieles mehr zu verschwenden, suche Dir einen Brückenjob. Dadurch handelst Du auf der physischen Ebene und manifestierst schrittweise das, was Du willst.

Falls Du nicht ins Tun kommst, höre Dir diese Podcast-Episoden an „ich weiß nicht, was ich nach der Kündigen machen will Blues“. Danach stellst Du fest, dass Du sogar mit Deinem Hobby Geld verdienen kannst. Denn es gibt viele wundervolle Alternativen zum Lehrerberuf, wie Du in diesem Video erfährst: 

Willst Du jetzt Deine erfüllende Berufsalternative zum Lehrerberuf finden?

Dann schreibe mir Deine E-Mail-Adresse auf, damit ich weiß, wohin ich Dir den erprobten Routenplan zu Deiner erfüllenden Berufsalternative zuschicken soll. 

👉🏽Der Routenplan ist kostenfrei.

💡Wenn Du im Detail wissen möchtest, was Du alles im Routenplan erfährst, lies hier weiter: Mehr Infos zum Routenplan.  

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Sobald Du Dir die Freiheit gibst einem Beruf nachgehen zu dürfen, der Dir für eine gewisse Zeit Freude machen darf, entlastest Du Dich von der Last einen perfekten Beruf für die nächsten 40 Jahren finden zu müssen. Dadurch findest Du schnell eine Alternative zum Lehrerberuf.

Falls Du nämlich denkst, dass es lange dauern muss bis Du endlich einen neuen Beruf hast, irrst Du Dich. Schaue Dir dazu dieses Video an:

30 und mehr Alternativen zum Lehrerberuf, die Dich inspirieren

Obwohl Du nun weißt, dass es echte Alternativen zum Lehrerberuf gibt, bist Du vielleicht skeptisch. Schließlich hast Du bisher viel zu oft gehört, dass es zum Lehrerberuf keine Alternativen gibt. Dazu passt diese Geschichte über die Frösche:

Eines Tages entschieden die Frösche, einen Wettlauf zu veranstalten. Und als Ziel legten sie den höchsten Punkt eines großen Turms fest.

Am Tag des Wettlaufs versammelten sich alle Frösche, um zuzusehen.

Dann begann endlich der Wettlauf.

Und da keiner der zuschauenden Frösche glaubte, dass einer der teilnehmenden Frösche das Ziel erreichen kann, riefen sie “Oh je, die Armen! Sie werden es nie schaffen!”

Anfangs schien es so als wenn das Publikum recht hatte. Denn nach und nach gaben immer mehr Frösche auf.

Das Publikum schrie weiter: “Oh je, die Armen! Sie werden es nie schaffen!”

Schließlich gaben alle Frösche auf. Fast alle, denn ein einziger kletterte unermüdlich an dem steilen Turm hinauf. Damit erreichte er als einziger das Ziel.

Die Zuschauer waren vollkommen fassungslos. Und alle wollten von ihm wissen, wie er das möglich gemacht hat.

Einer der Teilnehmerfrösche näherte sich ihm, um zu fragen, wie er es geschafft hat auf den steilen Turm zu klettern.

Da merkten sie alle, dass dieser Frosch taub war!

Wenn Du als Lehrer erfolgreich Deinen Beruf wechseln willst, musst Du Dich oft taub stellen. Weil die Menschen in Deinem Umfeld nicht müde werden zu sagen:

  • Als Lehrer hast Du keine wertvollen Fähigkeiten.
  • Mit dem, was Dir Freude macht, kannst Du kein Geld verdienen.
  • Wenn Du kündigst, ruinierst Du Dich finanziell.
  • Woanders ist es auch nicht besser als in der Schule.

Schaue Dir dazu dieses Video an:

10 wertvolle Fähigkeiten, die jeder Lehrer hat

Solange Du zugänglich bist für diese und ähnliche Aussagen siehst Du nicht, was Du kannst. Daher denkst Du nichts Besonderes zu können, um in der freien Wirtschaft zu arbeiten. Dabei hast Du allein aus dem Lehrerberuf heraus viele wertvolle Fähigkeiten.

Damit Du Deinen Blick für Dein Können öffnest, nenne ich Dir 10 Fähigkeiten, die jeder Lehrer hat:

  • Komplexe Sachverhalte angepasst an die Zielgruppe aufbereiten.
  • Gehirngerechter Aufbau von Inhalten.
  • Geduldig sein.
  • Verkaufen.
  • Strukturieren/Organisieren.
  • Kommunikation. Streitschlichtung.
  • Präsentieren.
  • Leiten.
  • Interkulturelle Arbeit.
  • Motivieren/Begeistern.

Wenn Du jetzt denkst, dass diese Fähigkeiten wertlos sind, irrst Du Dich. Denn mit diesem Können haben andere Lehrer – mittlerweile Ex-Lehrer – gute Berufe gefunden. Dazu schaust Du Dir am besten dieses Video an, in dem ich Dir 30 Alternativen zum Lehrerberuf nenne, die Lehrer (mittlerweile Ex-Lehrer) ausüben:

Da wir weiter oben von schulnahen Berufen, außerschulischen Jobs und der beruflichen Neuorientierung gesprochen haben, nenne ich Dir zu diesen Rubriken Berufe. Und es sind ausschließlich Berufe, die Lehrer, die gekündigt haben ausüben. 

15 typische schulnahe Alternativen zum Lehrerberuf

Im Folgenden gebe ich Dir einige Beispiele für typische schulnahe Alternativen zum Lehrerberuf, damit Deine kreative Ader angekurbelt wird:

  1. Erwachsenenbildung, wie beispielsweise VHS und Fernschule.
  2. Schulbegleiter.
  3. Arbeiten bei Bildungsträgern, um zum Beispiel pädagogische Konzepte zu kreieren.
  4. Lehrer an Online Schulen.
  5. Lektor.
  6. Autor von Kinderbüchern und Sachbüchern.
  7. Ghostwriter.
  8. Korrektorat.
  9. Redakteur bei Alternativmedien.
  10. Nachhilfelehrer an Nachhilfeinstituten.
  11. Lehrer an Privatschulen.
  12. Referent in der Lehrerausbildung.
  13. Doktorand an der Universität.
  14. Arbeiten im Schulbuchverlag.
  15. Hauslehrer.

Wobei das Arbeiten als Lehrer im Schulbuchverlag einigen missfallen hat, weil ihre kreative Freiheit durch starre Vorgaben stark gezügelt wurde.  

15 außerschulische Jobs, die andere Lehrer ergriffen haben

Wenn Du Deine Fähigkeiten als Lehrer einsetzen willst, um außerschulischen Jobs nachzugehen, denke über diese Berufsalternativen nach, die andere Lehrer ergriffen haben:

  1. Trainer-Tätigkeiten. Zum Beispiel im IT-Bereich.
  2. (Virtuelle) Assistenz.
  3. Rezeption.
  4. Dolmetscher-Tätigkeiten.
  5. Mediation.
  6. Sekretariat.
  7. Erzieher in der Kindertagesstätte.
  8. Altenbegleiter.
  9. Koch im Restaurant.
  10. Trauerredner.
  11. Trauerbegleiter.
  12. Altenpfleger.
  13. Freier Künstler.
  14. Stadtführer.
  15. Bibliothek.

15 typische Berufe für Lehrer, die in die Selbstständigkeit wechseln

Damit Du auch Ideen für eine Selbstständigkeit hast, nenne ich Dir typische Berufe dazu:

  1. Lerncoach.
  2. Lerntherapeut.
  3. Psychologischer Berater.
  4. Heilpraktiker.
  5. Ernährungsberater.
  6. Yoga-Lehrer.
  7. Ayurveda-Berater.
  8. Empfehlungsmarketing für Naturprodukte.
  9. Gestaltungstherapeut.
  10. Texter.
  11. Musiker.
  12. Pferdeorientiertes Coaching.
  13. Meditations-Lehrer.
  14. Hofladen-Besitzer.
  15. Spiritueller-Berater.

Als Lehrer sich beruflich komplett neu orientieren

Falls Du Dich als Lehrer beruflich neu orientieren willst, hast Du natürlich unendlich viele berufliche Möglichkeiten. Zudem hast Du die Option eine Ausbildung zu machen.

Wenn Du möchtest, kannst Du Dir ebenfalls bei Stellenportalen Inspirationen holen. Wobei ich davon abrate ohne einen Hauch von Klarheit zu haben, wohin es beruflich hingehen soll, sich auf die Stellensuche zu begeben. Falls Du Klarheit hast, schaue bei diesen Stellenportalen vorbei:

Bevor Du Dich in den vielen beruflichen Alternativen zum Lehrerberuf verlierst, finde heraus, was Dir Freude macht. Dadurch gehst Du strukturiert vor und erhöhst Deine Erfolgschancen. 

Damit Du noch motivierte auf die Suche nach Deiner Alternative gehst, verrate ich Dir in diesem Video, die 5 beliebtesten Berufe, die Lehrer nach der Kündigung nachgehen:   

Schwieriger Fall oder warum finden einige Lehrer keine Alternative zum Lehrerberuf?

Auch wenn es unzählige berufliche Optionen für Lehrer gibt, finden einige keine Berufsalternative und glauben für immer an der Schule bleiben zu müssen.

Weshalb es dazu kommt, kannst Du Dir bestimmt denken.

Ja, es sind Ausreden, Bequemlichkeit, eine destruktive Denkweise, innere Zerrissenheit und eine Art Sicherheitsbedürfnis. 

Damit Du Dir mit diesen Denk- und Verhaltensweisen nicht selbst im Weg stehst, nenne ich Dir ihre typischen Vertreter:

  • für einen neuen Beruf bin ich zu alt.
  • ich bin zu erschöpft, um von einem Unternehmen eingestellt zu werden.
  • so schlimm ist es auch nicht.
  • die Dienstunfähigkeit ist besser, weil ich Geld kriege.
  • ich bin nicht gut genug.
  • das ist unrealistisch.
  • ich will keine Fehler machen.
  • als Lehrer zu kündigen, ist ein Fehler.
  • für Grundschullehrer gibt es keine Alternativen. 
  • ich weiß noch nicht, ob ich Lehrer bleiben will oder nicht.
  • als Beamter zu kündigen, ist doof.

Bevor Du weiterliest, schaue Dir dieses Video an, in dem ich detailliert darauf eingehe, weshalb einige Lehrer keine Altnative finden. Wenn Du die Fehler der anderen nicht machen willst, schaue Dir dieses Video an:

Abgesehen von diesen Denkweisen, die den Misserfolg garantieren, kommen Unterstellungen wie „Unternehmen stellen keine Lehrer ein“ hinzu. Schaue Dir dazu dieses Video an:

Dann gibt es noch Lehrer, die Angst vor der Ungewissheit haben und nicht loslassen können. Dadurch entwickeln sie eine Angst vor dem Erfolg. Das heißt sie wollen einen neuen Job haben, aber da sie das alte Leben nicht loslassen können, hindern sie sich selbst daran Erfolg zu haben.

Sobald sie nämlich Erfolg haben (also eine Alternative zum Lehrerberuf gefunden haben), müssen sie kündigen. Weil sie natürlich keine zwei Jobs zur gleichen Zeit machen können. Da sie jedoch Angst vor dem Neuen haben, halten sie am Alten fest. Folglich sorgen sie dafür, dass sie keinen neuen Job finden oder sie unterschreiben den lukrativen neuen Arbeitsvertrag nicht.

Falls es Dir ähnlich geht und Du Angst vor dem Loslassen hast, starte mit einer Nebentätigkeit. Aber achte darauf, dass Du nicht in eine Situation kommst, die ich als Kreislauf des Todarbeitens nenne. Dazu habe ich Dir dieses Video gemacht:

Damit Du alle wesentlichen Gründe kennst, die dazu führen, dass einige Lehrer keine Alternativen zum Lehrerberuf finden, möchte ich Dir nicht vorenthalten, dass es auch am Erstellen von Bewerbungsunterlagen liegt.

Weil die meisten Lehrer entweder noch nie oder vor vielen Jahren eine Bewerbung geschrieben haben, wissen sie nicht, wie sie vorgehen müssen. Deshalb schreiben sie keine oder schlechte. Wenn Du als Lehrer Bewerbungsunterlagen erstellen willst, die zum Vorstellungsgespräch führen, schaue Dir dieses Video an:

Letztlich sabotieren sich die Lehrer, die keine Alternative zum Lehrerberuf finden selbst. Damit Du weißt, wie sie das machen, schaue Dir dieses Video an:   

Nachdem ich in den letzten Jahren unzählige Menschen gesprochen habe, die davon überzeugt waren nicht zu wissen, was sie beruflich machen wollen, kann ich Dir versichern, dass jeder weiß, was er machen will.

Jedoch ist nicht jeder bereit daran zu arbeiten sich selbst nicht im Weg zu stehen. Denn zwischen Dir und Deinem Erfolg stehen vordergründig Deine inneren Zustände. Sobald Du sie bewusst lenken kannst, erzielst Du jegliche Erfolge, die Du erzielen willst.

Das heißt wenn wir beide miteinander sprechen, kann ich Dir innerhalb einer überschaubaren Zeit sagen, was Deine Alternative zum Lehrerberuf ist. Und natürlich kann ich Dich als Deine persönliche Mentorin unterstützen Deine beruflichen Ziele zu erreichen.

Weshalb Lehrer, die einen sicheren Beruf haben nach einer beruflichen Alternative suchen

Abgesehen von den ersichtlichen Gründen, wie schlechte Arbeitsatmosphäre, enorme Lautstärke, die nicht nur für hochsensible Lehrer fatal ist, kommt die nie enden wollende Arbeit hinzu, die zu einer beruflichen Neuorientierung führt.

Zwar gibt es Menschen, die sich nicht vorstellen können, warum Lehrer bei so vielen Ferien an ihr Limit kommen, aber genau für diese habe ich dieses Video gemacht:

Außerdem führt der Umgang mit den Lehrern dazu, dass sie sich nicht wertgeschätzt fühlen. Vielmehr werden sie dadurch krank. Denn während Unternehmen, die von dem Fachkräftemangel stark betroffen sind, sich anstrengen angenehme Arbeitsbedingungen zu erschaffen, setzt das Schulsystem die Lehrer wegen des Lehrermangels massiv unter Druck. Dazu habe ich für Dich dieses Video gemacht:

Wenn Du Dich danach sehnst frei, selbstbestimmt und authentisch zu arbeiten, willst Du logicherweise das starre Schulsystem verlassen. Auch der Wunsch herauszufinden, was Du beruflich noch stemmen kannst, führt dazu, dass Du Dir einen anderen Beruf suchst.

Denn das Schul- und Beamtensystem ist geprägt von der Fremdbestimmung, die gesundheitsschädlich ist. Schaue Dir dazu dieses Video an:

Im Grunde genommen ist es Teil eines gesunden Lebens Veränderung anzunehmen. Deshalb ist Dein Wunsch Dich beruflich neu auszuprobieren, in die weite Welt hinauszugehen, um zu erfahren, was Dein Leben noch für Dich bereithält, gesund.   

Damit Du keine Angst vor dem Jobwechsel hast, schaue Dir dieses Video an: 

Da es schade ist, wenn Du mit 80 Jahren auf Dein Leben schaust und nur einen Beruf ausgeübt hast, empfehle ich Dir den Weg in Richtung Deiner Alternative zum Lehrerberuf konsequent weiterzugehen. Falls Du Dir jedoch nicht sicher bist, ob Du einen Jobwechsel wirklich möchtest, findest das mit diesem Video heraus:

Wenn Du diesen Weg weitergehen willst, aber nicht weißt, ob der nächste Schritt eine schulinterne Veränderung, eine Nebentätigkeit, ein Brückenjob oder die Kündigung ist, finde das mit den 7 Phasen, die Du durchläufst bis Du JA zu der Kündigung sagst, heraus oder melde Dich für das Mentoring an. 

Ich wünsche Dir viel Freude und nicht vergessen: Mache Dein Leben zu einer atemberaubenden Reise. 

Deine Victoria

Ein Hoch auf die Freiheit

PS: Den Artikel zum Thema "Alternativen zum Lehrerberuf" habe ich das erste Mal am 3.12.2018 veröffentlicht. Da ich innerhalb der letzten Jahren viele wertvolle Erfahrung gemacht habe, die ich mit Dir teilen wollte, habe ich diesen Artikel 2023 komplett überarbeitet.

Willst Du Dich endlich von einem Beruf, der Dich einengt und daran hindern wirklich DU selbst zu sein, befreien, um frei und selbstbestimmt zu leben? 

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Hallo, ich bin Victoria. Eine freiheitsliebende Frau, die am Tag der iranischen Revolution die Welt erblickte. Abenteuerlust und die große Liebe zur Freiheit prägen mein Leben.

Somit verstehst Du sicherlich gut, weshalb ich mich nicht in das Korsett des Beamtensystems "hineinquetschen" wollte.

So kündigte ich 2mal als auf Lebenszeit verbeamtete Lehrerin nachdem ich an 5 Schulen in drei Bundesländern mit Funktionsstellen und Co gearbeitet hatte. Und das trotz einer chronischen Krankheit und keinen Menschen, der meine Miete zahlt.

Nun unterstütze ich seit Jahren erfolgreich Lehrer und Beamte dabei ihre erfüllende Berufsalternative zu finden und souverän zu kündigen. Und wann starten wir Deine spannende Reise in Richtung Freiheit?

Dein Kommentar

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  1. Liebe Victoria,
    du hast mich mit deiner Schreibweise über den Lehrerberuf berührt und ermutigst mich aus dem Lehrerjob auszusteigen. Ich bin Grundschullehrerin und habe Depressionen. Gerade bin ich krankgeschrieben.
    Sei lieb gegrüßt
    Simone

    1. Hallo liebe Simone, vielen lieben Dank für Deine liebe Nachricht. Es freut mich riesig, dass Du nun ausreichend Mut hast, um aus dem Lehrerberuf auszusteigen. Das Leben ist schön und es bietet Dir so unfassbar viele Möglichkeiten. Du brauchst nicht jeden Tag einen Job nachzugehen, der Dich depressiv und krank macht. Mache das, was Dich glücklich macht. Damit machst Du auch andere glücklich. Ich würde mich freuen wieder von Dir zu lesen. Liebe Grüße, Victoria

  2. Liebe Victoria,

    ich bin erst seit knapp zwei Jahren mit dem Referendariat fertig, aber ich empfinde den Job sehr oft als belastend. Wenn ich mit meiner Familie oder Freunden über die Arbeit rede, bin ich immer ehrlich und kritisiere vieles bzw. schildere ohne Beschönigungen, was mir nicht gefällt. Dabei nerve ich mich schon manchmal selbst, weil ich mir wie der negativste Mensch der Welt vorkomme. Oft habe ich mich dabei erwischt zu denken „Bald gründest du eine Familie und dann kürzt du deine Stunden.“
    Aber sollte man so denken? Nach so kurzer Zeit? Sollte so die Lösung aussehen?
    Das will ich wirklich nicht hoffen! Ich bin mir sehr sicher, dass ich hochsensibel bin und mich daher viele Situationen deutlich mehr belasten als meine Kolleginnen.
    Ich finde deine Gedanken und Schilderungen daher sehr spannend und an vielen Stellen kamen mir die Tränen, weil ich dachte „Ja, so ist es. Das kann kaum jemand nachvollziehen!“
    Vielen Dank für deinen ehrlichen Umgang mit dem Thema, über das ich noch keine(n) Lehrer(in) hab sprechen hören. Auch wenn mir momentan der Kopf raucht, habe ich Hoffnung auf einen Neustart.
    Von Herzen DANKE dafür!
    Marianne

    PS: Ich habe noch eine Frage zur Kündigung: Ich bin für 2 Jahre in der Vertretungsreserve eingesetzt (Poolkraft). Meine Zeit endet Anfang November. Somit bin ich noch Beamtin auf Probe/Zeit(?) Ändert das etwas an dem Kündigungsverfahren?

    1. Hallo liebe Marianne, vielen lieben Dank für Deinen lieben Worten. Wenn Deine Arbeit eine mühselige Pflichtübung ist, Dich körperlich zermürbt, freudlos ist und keinen erkennbaren Sinn hat, ist es Zeit für einen Neustart. Eine Familie gründen zu wollen, ist gut, aber Du solltest das nicht tun nur um aus dem Lehrerberuf herauszukommen. Da gibt es andere Lösungen, wie einen Job zu finden, der Dich glücklich macht. Zu dem Thema „Hochsensibilität“ lies diesen Artikel: https://www.victoriaghorbani.de/blog/hochsensibel-lehrer/
      Du solltest auf jeden Fall Hoffnung auf einen Neustart haben. Die Welt ist voller Möglichkeiten. Dass Du Beamtin auf Probe bist, ändert nichts an dem Kündigungsverfahren. Horche in Dich hinein und ergründe Deine Wünsche und Lebensträume und dann gehe los! Wenn ich Dich unterstütze kann, weißt Du, wo Du mich findest. Viel Freude. Liebe Grüße, Victoria

  3. Hallo Victoria,
    Spannende Sichtweise! Ich bin noch nicht so weit, aus dem Lehrerberuf ganz auszusteigen. Er gefällt mir gut, ich komme mit den Schülern klar, meine Kollegen sind super. Die Schulleitung… naja, sie hat nur noch ein paar Jahre.
    Da ich eine Familie habe (Mann und 4 Kinder) ist das Aussteigen auch ein finanzieller Faktor. Ich arbeite nur Teilzeit (ich habe seit diesem Schuljahr weiter reduziert) mein Mann Vollzeit (ebenfalls Lehrer in einer Funktionsstelle). Ich habe in einer Elternzeit begonnen, einen eigenen Blog zu schreiben. Dadurch kam ich dem Kindheits-Wunsch nach einem eigenen Buch etwas entgegen. Nachdem der Blog 3 Jahre geruht hat, fange ich nun wieder an, Beiträge zu verfassen. Ich habe mich schlau gemacht und solange ich damit kein Geld verdiene, kann ich schriftstellerischen Tätigkeiten nachgehen, ohne dies melden, bzw beantragen zu müssen. Da ich vom Schreiben (noch) nicht leben kann, werde ich weiter in meinem Beruf als Lehrerin arbeiten, aber das Schreiben werde ich weiter entwickeln. Der Sprung zwischen „schreiben und es nicht vermarkten“ und „schreiben und damit meinen Lebensuntehalt verdienen“ ist jedoch sehr groß und ich weiß noch nicht, wie ich mir da die Brücke baue. Vielleicht hast du ja einen Tipp, wie ich die Zeit dazwischen gestalten kann, ohne, dass mein Verdienst wegbricht, auf den wir als Familie tatsächlich angewiesen sind.
    Viele liebe Grüße!
    Jana

    1. Hallo liebe Jana, vielen herzlichen Dank für Deine Nachricht. Die Brücke, die Du Dir zwischen „schreiben und es nicht vermarkten“ und „Schreiben und damit Deinen Lebensunterhalten verdienen“ bauen darfst, besteht aus vielen Bausteinen. Diese Bausteine alle aufzuzählen sprengt den Rahmen hier. Deshalb nenne ich Dir den wichtigsten Baustein: Klarheit gewinnen. Das kannst Du mit 3-Mal-Warum machen. Bspw. Warum willst Du schreiben? Warum willst Du über dieses eine Thema schreiben? Warum sollen die Menschen Deine Artikel oder Dein Buch lesen? Du kannst bei jedem Deiner Schritte und Gedanken diese 3-Mal-Warum-Theode anwenden. Denn wenn Du weißt, weshalb Du etwas tust, machst Du es zielbewusst und fokussiert. Das ist wichtig. Weil es immer wieder Ablenkungen, Neuheiten, Schwierigkeiten und vieles mehr geben wird. Damit Du konzentriert, fokussiert und zielbewusst weiter gehst und Dich nicht beirren lässt, brauchst Du Klarheit. Viel Freude dabei! Liebe Grüße, Victoria

  4. Liebe Victoria,

    ich fand deinen Artikel sehr inspirierend und den Freiheitsgedanken motivierend. Er trifft den Kern des Lebens, den man durch die verschmierte Brille des Alltags oft nicht mehr klar sehen kann. Ich studiere auf Lehramt und bin mir aber sehr unsicher bei dem Ganzen. Ich glaube mein Herz schlägt mehr für Psychologie aber nochmal Studium und Ausbildung anhängen stelle ich mir sehr mühsam vor…Du hast geschrieben, dass du dich auch in die Richtung Psychologie gewendet hast – wie gefällt es dir und kennst du vielleicht auch andere Optionen, die diesen langjährigen Weg zur Psychologin (KJP) aussparen?
    Ganz herzliche Grüße und danke für dein Gedankenteilen!

    Fee

    1. Hallo liebe Fee, ich freue mich sehr von Dir zu lesen. Vielen lieben Dank für Deinen Kommentar. Du kannst bspw. eine Ausbildung zum Heilpraktiker für Psychotherapie oder eine Ausbildung zum Psychologischer Berater machen. Wobei Du nach solchen Ausbildungen nicht in einer Klinik arbeiten und meist auch nicht über die GKV abrechnen kannst. Bevor Du eine Entscheidung bzgl. des Ausbildung triffst, solltest Du Dir selbst die Frage beantworten: „Was will ich mit einem Psychologie-Studium machen?“. Je nachdem was Du machen willst, kannst Du entscheiden, welche Ausbildung für Dich passt. Ich wünsche Dir viel Freude dabei! Liebe Grüße, Victoria

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