Lieber Beamtenstatus, Du hast mir viel Sicherheit gegeben und dafür danke ich Dir sehr.
Aber da Du mir meine geliebte Freiheit genommen hast, sagte ich: Ade! Lebewohl.
Damit startete mein Leben ohne den Beamtenstatus.
In dieser Podcast-Folge spreche ich mit Dir über mein Leben ohne den Beamtenstatus.
Wobei ich hier noch nicht auf den Wegfall der einzelnen Sicherheiten, wie Beihilfe usw. eingehe, sondern erst einmal darüber spreche, wie sich mein Leben generell ohne den Beamtenstatus veränderte.
Bevor dieses Leben starten konnte, habe ich natürlich als Lehrerin gekündigt.
Da ich als Beamtin kündigte, musste ich mit meinem Versicherungsberater sprechen.
Anfangs verstand er nicht, worüber ich rede.
„Sie wollen keine Beamtin mehr sein!?
Oh mein Gott, Sie haben ihren Antrag schon abgegeben?
Aber was sind Sie dann?“
Nachdem er akzeptiert hatte, dass alles vorbei ist und er mir nicht mehr ins Gewissen zu reden braucht, wollte er wissen welchen Status ich nun habe.
„Sind sie Arbeitslos? Arbeitssuchend?
Wenn Sie das alles nicht sind – Dann sind Sie nichts!“
Ich bin ein Mensch. Steht das nicht irgendwo in Ihrem Formular.
„Nein, Sie brauchen einen Status“
Schließlich haben wir die Angelegenheit geklärt.
Jedoch hat mir dieses Gespräch deutlich gemacht, wie stark wir in Schubladen denken.
Wenn einer aus der Rolle fällt und in keine Schublade passt, scheint er merkwürdig zu sein.
Dazu passt dieser Satz, den ich irgendwo gelesen habe. Ich weiß nicht wo und auch nicht von wem er ist:
Um aus der Falle zu rollen, musst Du aus der Rolle fallen.
Genau das hatte ich getan.
Damit startete mein freies Leben ohne feste, von außen vorgegebenen Rollen.
Ohne den Beamtenstatus fühlte ich mich nicht nur frei, sondern ich war auch frei.
Denn ich dachte nicht mehr:
- „Darf ich das jetzt sagen?“
- „Ich brauche erst eine Freistellung“
- „Darf ich das machen?“
- „Ich darf keine Fehler machen!“
Mit jedem Tag erlaubte ich mir mehr zu dürfen, zu sagen und vor allem Fehler zu machen.
Während ich als Beamtin und Lehrerin unfassbar viel Energie darin investierte keine Fehler zu machen, liebte ich es danach Fehler zu machen.
Denn das zeigt mir, dass ich frei bin und neue Sachen ausprobiere.
Solange Du immer wieder das Bekannte wiederholst, machst Du keine Fehler. Denn Dir fehlt nichts.
Aber wenn Du Neues wagst, plane Fehler mit ein.
Was sich noch in meinem Leben veränderte, erzähle ich Dir ausführlich in dieser Episode.
Viel Freude beim Zuhören!

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