beruflich verändern

Du willst Dich beruflich verändern? Das finde ich fabelhaft! Ich gratuliere Dir zu dieser Entscheidung!

Ja, ich weiß, dass Dir meine Freude darüber, dass Du Dich beruflich verändern willst, merkwürdig erscheint.

Denn ich sollte Dir eher ins Gewissen reden.

Und Dich dazu auffordern mit dem was Du erreicht hast, zufrieden zu sein.

Aber das tue ich nicht!

Da ich weiß, dass Du genug Menschen um Dich hast, die das tun.

Sobald einer sich beruflich verändern will, ist der Aufschrei groß. Denn es könnte ja so vieles schief gehen. Ja, könnte es, aber es könnte auch alles gut gehen.

Aber kann es etwas Schlimmeres geben als Deine Sehnsucht, Deine Träume und Deine innere Stimme zu ignorieren?

Ganz sicher nicht! Das Leben ist Veränderung und dazu gehört auch, dass Du Dich beruflich verändern willst.

Vergiss nie den Punkt 5 in dem Beitrag „Fragen stellen und Deine Berufung leben“!

Außerdem spielt es keine Rolle, ob Du Deine berufliche Neuorientierung mit 35, mit 40 oder mit 50 planst. Denn viele Bedenken, die Du hast, haben auch 17jährige!

Ja, wirklich! Lies dazu den Beitrag „Beruflicher Neuanfang mit 40? Das ist zu spät!“

Damit Du das Risiko des Scheiterns minimierst, schreibe ich diesen Beitrag. Wenn Du diese 5 Fehler vermeidest, hast Du schon viel gewonnen.

Übrigens zu scheitern ist nicht schlimm und tut nicht weh. Viel schlimmer ist es, wenn Du nichts tust, weil Du Angst davor hast zu scheitern.

Dazu passt das Zitat von Elke Heidenreich:

Es kann doch nicht Sinn des Lebens sein, eine aufgeräumte Wohnung zu hinterlassen.

Damit Du keine Angst vor dem Scheitern überwindest, schaue Dir dieses Video an:

Beruflich verändern und Fehler machen – wie furchtbar!

Da ich mich zum x-ten Mal beruflich verändern will, habe ich darüber nachgedacht, was ich dieses Mal anders machen möchte, als bei den anderen beruflichen Neuorientierungen.

Daraus ist eine Liste von 5 Fehlern entstanden, die ich dieses Mal nicht machen will.

Während ich über Vergangenes nachdachte und meine Fehler aufschrieb, machte ich mir Selbstvorwürfe.

Machst Du das auch, wenn Du über Deine Fehler nachdenkst?

Nachdem ich mich einige Minuten über mich geärgert hatte, erinnerte ich mich an den Beitrag Fragen stellen. Dann stellte ich mir eine Lernmodus Frage und die Antwort ist genial.

Was sind Fehler?

Fehler sind etwas Fehlendes und nicht etwas Falsches!

Anders ausgedrückt bedeutet es, dass Dir eine Erkenntnis, eine Erfahrung, eine Methode, ein Wegbegleiter oder etwas anderes fehlt. Deshalb machst Du den Fehler.

Demnach ist es ganz klar, dass jeder Fehler eine Information enthält, die wir für unsere Weiterentwicklung brauchen!

Wenn Du ab jetzt einen Fehler machst, dann weißt Du, dass Du damit eine Erfahrung gemacht hast, um zu einer Erkenntnis zu gelangen, die dir gefehlt hat.

Demzufolge ist es super, wenn Du viele Fehler machst.

Merke: Da Dich Fehler bei Deiner Weiterentwicklung unterstützen, sind sie wertvoll.

Beruflich verändern und jeden Fehler einmal machen

Damit Du jeden Fehler möglichst nur einmal machst, ist es wichtig, dass Du Dich mit Deinem Fehler auseinandersetzt.

Nachdem Du einen Fehler gemacht hast, schaue ihn Dir genau an und stelle Dir diese Fragen:

  • Was genau hat mir gefehlt?
  • Und was hätte mich davor bewahrt diesen Fehler zu machen?
  • Was hilft mir, diesen Fehler nicht mehr zu wiederholen?

Wenn Du mit Deinen Fehlern so umgehst, waren sie nicht umsonst.

Zudem wirst Du den Fehler höchstwahrscheinlich nicht ein zweites, drittes und viertes Mal machen.

Genauso bin ich mit meinen Fehlern, die ich in diesem Beitrag mit Dir teile, umgegangen.

Übrigens, wenn Du mehr über Fehler und andere alltägliche Wörter wissen möchtest, dann empfehle ich Dir das Buch „Ja, aber…“ von Lelia Kühne de Haan.

Merke: Wenn Du einen Fehler gemacht hast, dann schaue ihn Dir an. Und stelle sicher, dass Du weißt, was Dir gefehlt hat, sodass Du den Fehler nicht wiederholst.

Vermeide diese 5 Fehler

Nachdem ich mit Dir im Artikel „Berufliche Veränderung! Aber was will ich machen?“ drei meiner Denkfehler geteilt habe, kommen jetzt noch 5 weitere dazu.

Damit möchte ich Dir Mut machen, sodass auch Du über Deine Fehler sprichst. Denn so unterstützt Du Deine Freunde, Deine Familie und viele andere bei ihrer Weiterentwicklung.

Also mache viele Fehler – jeden am besten nur einmal – und spreche über sie und deine gewonnenen Erkenntnisse.

Genauso gehe ich jetzt vor.

Lass uns loslegen!

Fehler Nummer 1: „Erst wenn ich einen neuen Job habe, bin ich glücklich“

Anfangs habe ich bei jeder beruflichen Veränderung die Gegenwart komplett an mich vorbeiziehen lassen.

Da ich davon überzeugt war, erst dann glücklich sein zu können, wenn ich einen neuen Job habe.

Aber eine berufliche Veränderung dauert seine Zeit.

Und je nachdem das Du machen willst, wie groß Deine Ängste, Bedenken und Deine familiäre Situation ist, kann Dein beruflicher Neuanfang Jahre in Anspruch nehmen!

Schließlich ist eine berufliche Neuorientierung auch eine persönliche Weiterentwicklung.

Und willst Du über Jahre hinweg unglücklich sein!?

Nachdem ich diese Frage verneint hatte, habe ich gelernt bewusst meine Aufmerksamkeit zu lenken. Und das ist eine Übungssache.

Jedoch endet das Üben nie!

Auch wenn Dein Job furchtbar ist, solltest Du das Leben genießen. Und tue alles dafür, um glücklich zu sein.

Denn Deine Lebenszeit wird mit jeder Minute kürzer. Und das unabhängig davon, ob Du glücklich oder unglücklich bist.

Abgesehen davon wirst Du nicht schneller einen neuen Job finden, wenn Du unglücklich bist.

Dein Unglücklichsein wird nicht belohnt.

Merke: Also mache Dir bewusst, dass Dein beruflicher Neuanfang Jahre in Anspruch nehmen kann. Daher solltest Du neben der Gestaltung Deiner beruflichen Veränderung Dein Leben genießen.

Fehler Nummer 2: „Ich habe erst dann eine Leistung erbracht, wenn ich im neuen Job erfolgreich bin“.

Auch hier verschiebst Du alles Tolle in die Zukunft und arbeitest mit „Wenn, dann“ Konstruktionen.

Obwohl eine berufliche Veränderung ein langer Weg mit vielen Hindernissen ist, fokussieren wir unsere Aufmerksamkeit auf die Zukunft.

Damit Du Dich beruflich neu orientierst, triffst Du erst einmal die Entscheidung dafür. Und aus eigener Erfahrung weiß ich, dass allein dieser Prozess Monate bis Jahre in Anspruch nimmt.

Aber hast Du diese Entscheidung gefeiert? Und Dich dafür anerkannt?

Während Du diese Zeilen liest, denkst Du bestimmt: „Nur weil ich mich dafür entschieden habe, mich beruflich zu verändern, habe ich doch nichts geschafft. Was soll ich feiern?“.

Genauso habe ich auch gedacht!

Aber würdest Du Dich überhaupt beruflich verändern, wenn Du die Entscheidung dafür nicht getroffen hättest?

Jeden Stein den Du auf Deinem Weg zu Deinem Ziel „Traumberuf“ aufhebst, solltest Du feiern und anerkennen.

Denn am Ende hast Du Dein Ziel „Traumberuf“ mit all diesen Steinen, die Du auf Deinem Weg aufgehoben hast, kreiert.

Daher lohnt es sich jeden Schritt, wie klein er Dir auch erscheinen mag, zu feiern, Dich dafür zu loben und anzuerkennen.

Merke: Damit Du großes erreichst, erkenne Dich für jeden kleinen Schritt, den Du gemeistert hast, an. Und feiere Dich dafür!

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Willst Du über Dich selbst hinauswachsen und Deine Lebensträume leben anstatt nur von ihnen zu träumen? 

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Fehler Nummer 3: „Ich lerne das was auf dem Arbeitsmarkt gesucht wird“

Nachdem wir das Abitur in der Tasche hatten, habe viele aus meinem Jahrgang Informatik studiert. Da die Berufschancen für Informatiker sehr gut waren.

Auch jetzt höre ich von vielen, dass sie eine Umschulung zur Altenpflegerin machen, da die Berufschancen sehr gut sind.

Damit Du nach Deiner beruflichen Veränderung glücklich bist, solltest Du Dich an Deinen Wünschen, Träumen und Sehnsüchten orientieren.

Alles andere wird Dich langfristig nicht glücklich machen. Aber gerade deswegen willst Du Dich doch beruflich verändern.

Merke: Damit Du nach Deiner beruflichen Veränderung glücklich bist, solltest Du Dich an Deinen Wünschen, Träumen und Sehnsüchten orientieren.

Fehler Nummer 4: „Ich kann nur das, was ich gelernt habe“

  • Wenn Du Dich beruflich verändern willst, dann verändere auch Deine Grundannahmen.

Falls Du Deine alten Gedanken nicht erneuerst, wird es nichts mit dem Café am Strand mit dem Blick auf das Meer.

Anfangs war ich davon überzeugt, dass man nur das kann, was man studiert hat. Und was ich nicht studiert hatte, konnte ich demnach nicht.

Wenn Du Fehler Nummer 2 nicht machst und Dich für alles was Du tust anerkennst, dann weißt Du, dass Du verdammt viel kannst.

Und Du stellst fest, dass Du weitaus mehr kannst als das was Du mal gelernt hast.

Abgesehen davon kannst Du alles was Du für Deinen Traumjob können musst, lernen.

Damit Du Deinen Traum lebst, ist es notwendig in Deinem Kopf passende Gedanken einzupflanzen. Und sie täglich zu pflegen.

  • Und hinterfrage Dein Selbstbild und stelle fest, womit Du Dich identifizierst.

Falls Du das nicht weißt, dann beende diesen Satz: „Ich bin….“.

Mit allen Punkten, die danach kommen identifizierst Du Dich.

Nachdem ich meinen Kollegen mitgeteilt hatte, dass ich gekündigt habe. Kam sofort dieser Satz „Was Du bist keine Beamtin mehr!? Was bist Du dann?“.

Danach wusste ich, wer „Beamtin“ zu seiner Identität gemacht hat, dem fällt es schwer zu kündigen. Auch wenn die Person in dem Beruf leidet.

Wenn Du Dich intensiver mit Glaubenssätzen beschäftigen willst, dann fange mit diesem Buch an: „Mit dem Elefanten durch die Wand“ von Alexander Hartmann.

Merke: Wenn Du Deiner Sehnsucht folgen willst, dann pflanze Dir die Gedanken in Deinen Kopf, die Dir auf deinem Weg helfen. Und pflege die neuen Gedanken jeden Tag.

Fehler Nummer 5: „Irgendwann beschäftige ich mich mit meiner beruflichen Veränderung“

Sich mit der beruflichen Neuorientierung zu beschäftigen, ist anstrengend! Da Du Dich mit Dir und Deinem Leben befasst.

Und das kostet viel Kraft und Nerven.

Zudem bist Du gefordert, da Du Dich stets hinterfragst, neue Gedanken und Verhaltensweisen einübst.

Anfangs bereitet es Dir Freude, aber mit der Zeit wird es anstrengend.

Außerdem läuft nicht immer alles glatt und Du kommst nicht immer so schnell, wie Du willst voran.

Und Gedanken, wie „andere machen den Job doch auch. Vielleicht bleibe ich hier. So schlimm ist es gar nicht“ lassen Dich einen Schritt nach vorne gehen und drei Schritte zurück.

Dann braucht Du die Unterstützung eines Wegbegleiters, aber findest keinen.

Je nachdem wie groß Dein Vorhaben ist, kann Dein beruflicher Neustart zu einer nervenaufreibenden Angelegenheit werden.

Da ist jede Ablenkung ein Geschenk!

Somit ist es wichtig Deine berufliche Veränderung zur Chefsache zu machen.

Schließlich ist Dein beruflicher Neuanfang ein Projekt, das Deine Aufmerksamkeit verlangt.

Merke: Sei fokussiert und halte an Deiner beruflichen Veränderung fest. Denn am Ende lohnt es sich den langen Weg gegangen zu sein. Und genieße den Weg zu Deinem Traumberuf.

Nun heißt es, wie immer „Ärmel hoch krempeln und ins Tun kommen“.

Und nicht vergessen: mache Dein Leben zu einer atemberaubenden Reise.
Victoria
Ein Hoch auf die Freiheit

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Ehrlichkeit währt am längsten: In diesem Beitrag empfehle ich Dir Bücher, die ich als hilfreich empfunden habe. Damit Du sie direkt anschauen kannst, setzte ich einen Link in Form eines Affiliate-Links. Das heißt ich erhalte eine Provision, wenn du sie klickst und Produkte bestellst. Dabei zahlst Du für so einen Link keinen Cent mehr und ich empfehle nur Produkte, von denen ich überzeugt bin. 

Hallo, ich bin Victoria. Eine freiheitsliebende Frau, die am Tag der iranischen Revolution die Welt erblickte. Abenteuerlust und die große Liebe zur Freiheit prägen mein Leben.

Somit verstehst Du sicherlich gut, weshalb ich mich nicht in das Korsett des Beamtensystems "hineinquetschen" wollte.

So kündigte ich 2mal als auf Lebenszeit verbeamtete Lehrerin nachdem ich an 5 Schulen in drei Bundesländern mit Funktionsstellen und Co gearbeitet hatte. Und das trotz einer chronischen Krankheit und keinen Menschen, der meine Miete zahlt.

Nun unterstütze ich seit Jahren erfolgreich Lehrer und Beamte dabei ihre erfüllende Berufsalternative zu finden und souverän zu kündigen. Und wann starten wir Deine spannende Reise in Richtung Freiheit?

Dein Kommentar

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  1. Sehr geehrte Frau Ghorbani,

    auf der Suche nach Bestätigung für meine Entscheidung bin ich auf Ihre Seite gestoßen.
    Ich bin fast 50, seit 10 Jahren Studienrat, d.h. verbeamtet mit sicherem Einkommen, etc. und werde wieder aussteigen. Meine neues Leben ist in Planung. Was bringt mir und meiner Familie ein Job, in dem ich unglücklich bin und leide. In meiner neuen, selbstständigen Tätigkeit werde ich zwar weniger Zeit für die Familie haben, dafür aber wieder ein Mensch sein.
    Mit freundlichen Grüßen
    Thor

    1. Wowww!! Das ist eine großartige Entscheidung! Wenn Sie der Lehrerjob nicht glücklich macht, werden Sie früher oder später krank werden. Deshalb ist es fabelhaft, dass Sie kündigen und sich ein glückliches Leben aufbauen. Vielen herzlichen Dank, dass Sie Ihre Entscheidung mit uns teilen. Damit ermutigen Sie andere! VIELEN DANK! Ich wünsche Ihnen viel Freude und Erfolg für Ihre weiteren Planungen!

  2. Ich werde nächstes Jahr 38 Jahre alt und zum ersten Mal in meinem Leben schmiede ich nicht nur Pläne, für einen neuen beruflichen Start, sondern gehe erste Schritte.
    Allerdings erscheint mir der Weg noch unendlich lang und ich weiß nicht, ob ich die Kraft meinen alten Job als Erzieherin weiterzuführen, aufbringen kann. Das Geld aber brauche ich, um mich weiterzubilden. Dieses Wochenende lässt mich stark zweifeln, weil ich außer ausruhen kaum etwas schaff(t)e.
    Aber..Einmal etwas anderes zu lesen, als das übliche alles ist super easy- auf dem richtigen Weg- tat gut.

    1. Hallo liebe Nina, ausruhen, Kraft tanken und erholen, sind super wichtige „Aktivitäten“. Denn Du musst fit und gesund sein, um Deine Pläne umsetzen zu können. Deshalb solltest Du Dich nicht schlecht fühlen, wenn Du mal nichts tust. Und übrigens, auch wenn Du auf dem richtigen Weg bist, musst Du immer noch selbst gehen und manchmal fällt es einmal extrem schwer den nächsten Schritt zu gehen ? Gehe in Deinem Tempo und genieße jeden Schritt! Liebe Grüße, Victoria

  3. Liebe Victoria,
    Ich würde so gern all diese Schritte gehen. Ich fühle ich habe den Mut,den Willen, die Kraft und keine Angst!
    Aber ich weiß einfach nicht was meine Erfüllung ist und wie mein Beruf aussehen soll.
    Ich beschäftige mich schon sehr lange damit aber ich finde meine Passion nicht.
    Gibt es da Bücher oder einen Ratschlag von dir?

    Beste Grüße
    Magdalena

    1. Hallo liebe Magdalena, in der Situation, in der Du Dich befindest, ist es hilfreich in die Stille zu gehen. Dann kannst Du besser hören, was Deine innere Stimme sagt. Richte Deinen Fokus nach innen und nicht nach außen. Alles, was Du finden willst, findest Du in Dir selbst und nicht im Außen. Später kannst Du im Außen Deine innere Vorstellung umsetzen. Gehe in Dich und dann setze Schritt für Schritt Deine Ideen um. Ich wünsche Dir viel Freude bei Deiner Reise nach innen :). Liebe Grüße, Victoria

  4. Ich bin schon vor einigen Monaten auf deine Videos gestoßen. Habe gerade das erste Jahr als „richtige Lehrerin“ (Grundschule) hinter mir und bin ziemlich unzufrieden mit den starren Strukturen des Schulssystems. Ich habe den Eindruck, dass ich mein echtes Potential gar nicht richtig ausleben kann. In meiner Freizeit lebe ich schon meine „Berufung“, indem ich blogge und berate in Sachen Leben, Achtsamkeit und spirituelles Wachstum. Auch beruflich halte ich gezielt nach Weiterbildungen/ Fortbildungen Ausschau, die in Richtung Coaching und Beratung gehen und bemühe mich, diese Tätigkeit mehr und mehr Raum einnehmen zu lassen, sowohl privat als auch im Schulrahmen. Es geht sehr langsam voran, aber es geht.

    Die Glaubenssätze kenne ich auch alle und denke, dass sie einen sehr zurückhalten und unnötig unzufrieden machen. Es hilft mir, die aktuelle Situation so anzunehmen wie sie ist – Widerstand bringt selten weiter. Toll, dass es Menschen gibt wie dich, die dazu inspirieren, dran zu bleiben.

    1. Hallo liebe Nina, vielen lieben Dank für Deine Nachricht. Ja, die starren Strukturen machen es unmöglich sich zu entfalten, kreativ und innovativ zu arbeiten. Ich finde es super, dass Du außerhalb der Schule Deine Berufung lebst. Bleibe auf jeden Fall dran. Wenn Du eine Alternative zum Lehrerberuf hast, kannst Du jederzeit gehen und fühlst Dich nicht jeden Tag gezwungen in die Schule zu gehen. Auch wenn es langsam voran geht, ist es gut. Denn es geht voran. Wenn Du zusätzlich als Lehrerin arbeitest, hast Du nicht so viel Zeit für Deine Berufung. Deshalb dauert es etwas. Aber es ok. Hauptsache es geht voran und Du machst weiter. Deine Themen sind wertvoll. Deshalb: Mache weiter! Es lohnt sich! Liebe Grüße, Victoria

      1. Ja, da sagst du was! Es gibt mir Kraft, mich meinen Themen zu widmen und die Erkenntnis, dass mein Weg unweigerlich weg vom Lehrerinnendasein führen wird/ muss, ist irgendwie auch ein kleiner Schock gewesen – alles fühlt sich so in Stein gemeißelt an. Mir fehlt Wissen, wie geht Selbstständigkeit, was passiert nach Kündigung, was passiert überhaupt, kann ich von „Nest zu Nets“ hüpfen oder wird es eine unsichere Schwebe geben… alles Fragen, die mich sehr beschäftigen. Selbst was Nebengewerbe angeht gibt es so viele Einschränkungen im Beamtendienst, die es im Grunde unmöglich machen, sich zunächst ein zweites Standbein aufzubauen. Letztendlich bleibt vielleicht nur der Absprung – ein Gedanke, der Angst macht.

        1. Liebe Nina, ich kann es gut nachvollziehen, dass Dich die Erkenntnis, dass Du nicht für immer Lehrerin bleiben wirst, traurig macht. Damals war ich zutiefst enttäuscht und niedergeschlagen. Es ist, wie es ist. Es geht weiter. Ja, die Nebentätigkeit ist nur mit vielen Einschränkungen umsetzbar. Du kannst Dir legal nur in Ansatz ein zweites Standbein aufbauen. Eine unsichere Schwebe wird es nicht, wenn Du Dir selbst sicher bist. Je weniger die Sicherheit im Außen ist, desto sicherer musst Du Dir selbst sein. Damit Du Dir sicher bist, solltest Du Deine Kündigung vorbereiten, lies dazu diesen Artikel: https://www.victoriaghorbani.de/blog/kuendigung-vorbereiten/
          Wenn Du Deine Kündigung vorbereitest, passiert danach nur Gutes 😊 Lade Dir auf jeden Fall kostenfrei den Kündigungs-Fahrplan herunter. Hier ist der Link: https://www.victoriaghorbani.de/kuendigungsformel/
          Dadurch hast Du mehr Klarheit bzgl. der Kündigung. Der Fahrplan hilft Dir ebenso Deine Angst abzubauen. In die Selbstständigkeit wächst Du rein. Es gibt viel mehr, was ich Dir sagen will, um Deine Angst abzubauen. Aber es sprengt den Kommentar-Bereich 😊 Wenn Du willst, können wir sehr gerne unverbindlich miteinander sprechen. Dazu kommst Du ins virtuelle Café und füllst den Fragebogen aus oder Du schreibst mir über „Kontakt“ eine E-Mail. Hier ist der Link zum virtuellen Café: https://www.victoriaghorbani.de/lehrer-kuendigen-gespraech/
          Ich freue mich sehr Dich zu sprechen! Deine Berufung ist so wertvoll, dass Du damit in die Welt solltest. Mache auf jeden Fall weiter! Liebe Grüße, Victoria

  5. Hallo Victoria, ich will eigentlich gar nicht kündigen, denn ich mag meinen Lehrerjob sehr. Es ist mir mit den Corona-Hygienemaßnahmen nur nicht möglich, Grundschulkinder so zu unterrichten, wie es meinen Berufsansprüchen entspricht.
    Nach 20 Jahren Schuldienst muss ich nun für mich schwierige Entscheidungen treffen und da ist die Auflösung des Beamtenverhältnisses eine davon.

    Steffi

    1. Hallo liebe Steffi, Deine Gedanken kann ich gut nachvollziehen. Die Situation an Schulen erschwert es Lehrkräften ihre Arbeit ihren Ansprüchen entsprechend zu machen. Wenn Du aus dem Beamtenverhältnis rausgehst, hast Du mehr Freiheiten und damit Möglichkeiten. Die Entscheidung ist schwierig. Das stimmt. Du findest hier viele Infos sowie Kündigungsgeschichten, die Dich unterstützen. Auch ich kann Dich bei diesen schwierigen Entscheidungen unterstützen. Lies und höre Dir erst einmal hier alles an, was Dir hilft. Danach siehst Du vieles sicherlich anders. Viel Freude. Liebe Grüße, Victoria

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