Berufswechsel für Lehrer

Berufswechsel für Lehrer, geht das?

Ist es tatsächlich möglich, dass Du als Lehrer Deinen Beruf wechselst, glücklich wirst und Geld verdienst?

Wenn das möglich sein sollte, weshalb bleiben dann die meisten Lehrer an der Schule und leiden?

Damals als ich – auf Lebenszeit verbeamtete Lehrerin – kündigen wollte, habe ich mir ständig diese Fragen gestellt.

Weil ich davon überzeugt war, dass ein Berufswechsel für Lehrer nicht möglich sei. Sonst hätten es doch die anderen Lehrer gemacht, dachte ich.

Genauso wie ich damals dachte, denken viele Lehrer. Und wahrscheinlich auch Du.

Dabei stehen zwischen Dir und Deinem Traumberuf 11 Überzeugungen. Sobald Du diese 11 Punkte aus dem Weg geräumt hast, übst Du Deinen Traumberuf aus.

Wenn Du jetzt denkst:

  • Ich weiß nicht was mein Traumberuf sein soll.
  • Es gibt keinen Traumberuf.
  • Für mich gibt es keine Berufung.
  • Die Ideen von „Traumberuf“ und „folge Deinem Herz“ sind albern.

klicke nicht weg.

Denn Du bist mitten drin in den 11 Überzeugungen, die Dich davon abhalten als Lehrer Deinen Beruf erfolgreich zu wechseln.

Wenn ich damals nicht ins Tun gekommen wäre, sondern gewartet hätte bis ich einen Lehrer finde, der seinen Traumberuf ausübt, würde ich jetzt resigniert in der Schule sitzen.

Deshalb lass uns zusammen daran arbeiten diese 11 Punkte zur Seite zu schieben, damit Du morgens fröhlich aus dem Bett springst und zur Arbeit gehst.

Berufswechsel für Lehrer geht nicht, gibt es nicht, kann ich nicht!

Nachdem ich mittlerweile Hunderte von Gesprächen mit kündigungswilligen Lehrern geführt habe, weiß ich, dass Deine Einstellung wesentlich ist für Deinen Berufswechsel.

Weil weder Du noch ich in einer objektiven Welt leben. Das heißt jeder von uns lebt in seiner subjektiven Welt.

Dazu sagt die Dichterin Anais Nin:

Ich sehe die Welt nicht, wie sie ist: Ich sehe sie, wie ich bin.

Wenn Du in Deiner subjektiven Welt diese 11 Einstellungen hast, bist Du davon überzeugt, dass es keine Alternativen zum Lehrerberuf gibt.

Deshalb musst Du für Deinen erfolgreichen Berufswechsel als Lehrer erst einmal diese 11 Einstellungen loslassen. Sonst findest Du nie einen neuen Job.

Damit das nicht passiert, schauen wir uns gemeinsam diese 11 Punkte an.

1.  Das Leben verläuft linear.

Auch wenn das Beamten– und Schulsystem darauf aufbaut, dass das Leben linear verläuft, ist das nicht der Fall.

Zumindest nicht, wenn Du ein ereignisreiches Leben führen willst.

Zum Beispiel glaubst Du vielleicht, dass die Firmen im Silicon Valley von Ingenieuren geführt werden, die Mathe und Naturwissenschaften studiert haben.

Falls Du so denkst, denkst Du falsch.

Denn der Professor Vivek Wadhwa hat eine Untersuchung mit mehr als 650 Geschäftsführern und Leitern der Produktionsentwicklung bei mehr als 500 Technologie-Unternehmen durchgeführt.

Dabei kam er zu diesem Ergebnis:

  • Über 90 Prozent hatten einen Hochschulabschluss.
  • Davon hatten nur 40 Prozent Ingenieurwissenschaften oder Mathematik studiert.
  • Und die anderen 60 Prozent hatten Abschlüsse in Fächer wie Wirtschaftswissenschaften, Kunst oder Geisteswissenschaften.

Demnach gibt es keine Verbindung zwischen dem Studium und dem Erfolg im späteren Leben.

Dazu sagt Vivek Wadhwa, der bei der Einstellung von über 1.000 Mitarbeitern beteiligt war, dies:

Was Menschen erfolgreich macht, sind ihre Motivation, Energie und die Fähigkeit, aus Fehlern zu lernen.

Falls Du das nachlesen willst, hole Dir das Buch „Begeistert leben“ von Ken Robinson.

Sobald Du Dich dafür entscheidest Dein Leben nach Deinen eigenen Vorstellungen zu gestalten, verläuft es nicht mehr linear. Weil Du damit das Leben zu Deinem Leben machst.

Genauso wie es Robert Forst sagt:

Zwei Wege trennten sich in einem Wald, und ich nahm den Weg, der weniger ausgetreten war, und das hat den ganzen Unterschied gemacht.

Wenn Du ein lineares Leben führen willst, darfst Du den Weg gehen, den alle anderen auch gehen.

Das heißt, dass Du als Lehrer ein Leben lang an Schulen zu arbeiten hast.

Aber wenn Du Dein Leben nach Deinen Vorstellungen leben willst, gehst Du Deinen Weg.

Da darfst Du als Lehrer Deinen Beruf wechseln und tun, was Dir Freude macht.

Und das unabhängig davon, was Du studiert hast.

Schließlich können Ärzte Schauspieler werden (Maria Furtwängler), Lehrer Politiker (Ursula Schmidt) und Investmentbanker Almhüttenbesitzer (Rudolf Wötzel).

2. Menschen können sich nicht ändern.

Obwohl jeder von der Neuroplastizität gehört hat, glaubst Du vielleicht – wie viele andere Lehrer auch – dass Du Dich nicht ändern kannst.

Demnach hört sich das für Dich mit dem Berufswechsel für Lehrer nett an, aber geht für Dich nicht.

Denn Du bist so wie Du bist und so findest Du keine außerschulischen Berufe.

Falls Du so denkst, solltest Du das Buch „Selbstbild“ von Carol Dweck lesen.

Nachdem sie seit über 20 Jahren forscht, wie die innere Einstellung die Leistung von Menschen beeinflusst, sagt sie, dies:

Die Sichtweise, die man von sich selbst hat, entscheidet darüber, ob man die Person wird, die man sein möchte und ob man die Dinge erreicht, die man erreichen will.

Sobald Du etwas Neues machen willst, darfst Du eine andere Seite von Dir zum Leben erwecken.

Aber wenn Du an einem statischen Selbstbild festhältst, funktioniert das nicht.

Weil Du der Meinung bist, dass Intelligenz und Talent von Geburt an festgelegt sind. Und nicht mehr veränderbar sind.

Demnach hast Du entweder Talent oder nicht. Wenn Du der Meinung bist, kein Talent zu haben, kannst Du nichts anderes machen als Lehrer zu sein.

Mit anderen Worten: Damit Du daran glaubst, dass ein Berufswechsel für Lehrer möglich ist, musst Du ein flexibles Selbstbild haben.

Denn erst dann bist Du der Meinung, dass Fähigkeiten durch Anstrengung weiterentwickelt werden können.

Übrigens das beweist auch die 10.000-Stunden-Regel.

Dabei stellte der Psychologe Ericsson ehemaligen Geige-Studenten der Berliner Hochschule für Künste diese Frage:

„Wie viele Stunden haben Sie geübt, seit Sie das erste Mal eine Geige in die Hand genommen haben?“

  • Studenten, die Musiklehrer werden wollten, hatten ihr Instrument nicht länger als 4.000 Stunden in der Hand.
  • Diejenigen, die Berufsmusiker werden wollten, hatten ihr Instrument 8.000 Stunden in der Hand.
  • Die Studenten, die Geigenvirtuosen werden wollten, hatten ihr Instrument über 10.000 Stunden in der Hand.

Dazu sagt Oskar Kokoschka:

Talent ist nicht genug. Worauf es ankommt, ist Stehvermögen.

Je nachdem an welchem Selbstbild Du festhältst, verläuft Dein Berufswechsel als Lehrer.

Deshalb überdenke Dein Selbstbild.

Schließlich entscheidest Du, ob Du die Welt durch eine Brille sehen willst, in der ein Berufswechsel für Lehrer möglich ist oder nicht.

3.  „Ja, aber“-Haltung

Wenn Du eine „Ja, aber“-Haltung hast, spielst Du mit Dir selbst. Denn Du bejahst etwas und gleichzeitig verneinst Du es.

„Ja, ein Berufswechsel für Lehrer ist möglich, aber ich bin zu alt.“

Daran erkennst Du, dass Du sowohl „Ja“ als auch „Nein“ sagst.

Da Du ein kluger Mensch bist, weißt Du, dass Du mit dieser Haltung nicht weit kommst. Denn Du machst einen Schritt nach vorne und danach wieder einen zurück.

Demnach stehst Du stets dort, wo Du schon immer standst.

Weshalb willst Du Dich selbst quälen?

Vielmehr solltest Du ehrlich zu Dir selbst sein. Schließlich ist das Dein Leben.

Deshalb empfehle ich Dir alles was Du nach dem „Aber“ sagen willst, zu streichen. Somit machst Du nach dem „Ja“ einen Punkt.

„Ja, ein Berufswechsel für Lehrer ist möglich.“

Damit kannst Du weiterarbeiten. Wenn Du nicht allein Richtung Deines Traumberufs gehen willst, schau im virtuellen Café vorbei.

Jedoch höre auf Dir selbst mit Deiner „Ja, aber“-Haltung das Leben zu erschweren. Entweder sagst Du „Ja“ oder Du sagst „Nein“.

Letztlich triffst Du die Entscheidung.

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4. Die anderen sind verantwortlich.

Wenn ich anfange die Welt, die Planeten, das Universum, meine Mitmenschen dafür verantwortlich zu machen, dass es mir nicht gut geht, lese ich diese Geschichte aus dem Buch von Sadghuru:

Einst ging Shankaran Pillai mit seinen Freunden in die Kneipe. Er hatte vor sich ein Gläschen zu gönnen und dann um acht nach Hause zu gehen.

Gesagt getan.

Er trank ein Gläschen, ein zweites Gläschen und ein weiteres Gläschen. Und dann noch ein Gläschen.

Irgendwann warf er einen Blick auf seine Armbanduhr, die halb drei Uhr morgens anzeigte.

Shankaran Pillai rutschte von seinem Barhocker. Was für eine unfaire Welt!

Da soll man auf einem runden Planeten, der sich auch noch dreht, geradeaus gehen.

Mit großer Geschicklichkeit fand er das Gleichgewicht wieder und begab sich auf die Reise nach Hause.

Als er eine Abkürzung durch den Park nahm, fiel er kopfüber in einen Rosenstrauch. Die Dornen zerkratzten ihm das Gesicht.

Er rappelte sich hoch und machte sich wieder auf den Weg.

In diesem Zustand erreichte er sein Haus und versuchte, das Schlüsselloch zu finden.

Wenn man die verflixten Schlüssellöcher heutzutage bloß nicht so winzig machen würde!

Es vergingen weitere zwanzig Minuten.

Endlich gelangte er ins Haus und stolperte ins Schlafzimmer.

Glücklicherweise hatte seine Frau einen gesegneten Schlaf. Er ging ins Bad und betrachtete sich im Spiegel. Sein Gesicht sah fürchterlich aus.

Er öffnete das Arzneischränkchen, holte Desinfektionsmittel und eine Schachtel Pflaster heraus und verarztete sich, so gut er konnte.

Dann kroch er ins Bett.

Am nächsten Morgen kippte ihm seine Frau einen Eimer kaltes Wasser über den Kopf.

Nach Luft schnappend wachte er auch und fühlte sich misshandelt. „Warum tust du so was?“, fragte er. „Es ist doch Sonntag!“

„Du Trottel“, sagte die Frau. „Hast Du wieder gesoffen, was?“

„Nein, Schatz, ich habe es dir doch vor einem halben Jahr versprochen. Seither habe ich keinen Tropfen angerührt.“

Sie packte ihn am Nachthemd, zerrte ihn ins Bad und zeigte auf den Spiegel.

Der war über und über mit Pflastern beklebt!

Wenn es Dir in der Schule nicht gut geht, Du an Depression und Burnout leidest, musst Du in Dich hineinschauen. Und für Dich eine Lösung finden.

Genauso wie Du etwas isst, wenn Du hungrig bist und nicht Dein Gegenüber.

Das heißt Du trägst die Verantwortung für Dein Wohlbefinden. Weil Du die Fähigkeit hast, bewusst zu reagieren.

Zwar denken viele bei Verantwortlichkeit, dass sie die Schuld für etwas auf sich nehmen, aber darum geht es nicht.

Wenn Du die Verantwortung für Dich und Dein Leben übernimmst, reagierst Du bewusst auf das, was vorliegt.

Damit bist Du ein freier Mensch. Denn mit einer unbewussten Reaktion machst Du Dich zu einem Sklaven.

Beispielsweise quälst Du Dich jeden Tag in die Schule und hast diverse Krankheiten.

Statt Deine

machst Du Deinen Schulleiter, die Schüler, die Eltern und die Welt für Deine unglückliche Lage verantwortlich.

Demnach reagierst Du nicht bewusst auf die Signale Deines Körpers. Denn sonst würdest Du nach Innen schauen. Und für Dich eine Lösung finden.

Und klagen ist keine Lösung.

Aber ein Berufswechsel schon.

Dafür musst Du einen Berufswechsel für Lehrer als möglich einstufen.

Das heißt wiederum, dass Du die 11 Punkte, die wir hier besprechen aus Deinem Weg räumen musst.

Sonst bleibst Du weiterhin in der unglücklichen Schulsituation stecken. Und machst die Welt für Deine unglückliche Lage verantwortlich.

5. Das Leben ist ein Kampf. Die Welt ein rauer Ort.

Wenn Du diese Sätze liest, hast Du dann Lust den goldenen Käfig zu verlassen?

Daran merkst Du wie wichtig Deine Einstellung zum Leben und der Welt ist.

Je nachdem wie Du mit Deinen hinderlichen Gedanken umgehst, verläuft Dein Berufswechsel als Lehrer.

Demnach steht der Erfolg Deines Lebens nicht in den Sternen, sondern in Deinen Überzeugungen.

Nachdem Du Punkt 1 gelesen hast, weißt Du, dass es keine objektive Welt gibt.

Kurzum wenn Du die Welt für einen furchtbaren Ort hältst, liegt es an der Brille, die Du trägst.

Da Du die Möglichkeit hast diese Brille mit einer anderen auszutauschen, ist es Deine Entscheidung, wie Du Dein Leben und die Welt siehst.

Dazu sagt William Shakespeare:

An sich ist nichts weder gut noch böse. Das Denken macht es erst dazu.

Damit Du für Deinen Traumberuf losgehst, mache eine Gedanken-Inventur. Dabei lässt Du alle Gedanken, die nicht hilfreich sind, los.

Genauso wie Pippi Langstrumpf darfst Du machen, was Dir gefällt. Und die Welt so machen, wie sie Dir gefällt.

Letztlich sind es Deine Gedanken. Demnach kannst Du denken, was Du willst.

Weshalb willst Du an Überzeugungen festhalten, die Dich weder glücklich noch erfolgreich machen!?

Dazu sagt Rutger Bregman in seinem Buch „Utopien für Realisten“:

Das wahre Problem unserer Zeit, ist nicht, dass es uns nicht gutginge oder dass es uns in Zukunft schlechtgehen könnte.

Nein, das wahre Problem ist, dass wir uns nichts Besseres vorstellen können.

Wenn Du ein Realist bist, fange an Dir ein besseres Leben vorzustellen. Dann hast Du Lust den goldenen Käfig zu verlassen.

Weil Dich auf der anderen Seite der Schule ein besseres Leben erwartet.

Berufswechsel für Lehrer ist ja nett, aber Träume sind nichts für Erwachsene!

6. Als Erwachsener ist man ein Realist und kein Träumer.

Sobald ich diesen Satz höre, denke ich an Walt Disney. Im Grunde ist damit alles gesagt.

Da es wichtig ist, dass Du merkst, wie weltfremd dieser Gedanke ist, lass ich die Philosophin Susan Neimann zu Dir sprechen:

Viele Erwachsene haben resigniert, ihre Träume und Wünsche aufgegeben und erleben keine Abenteuer mehr.  Sie sind todlangweilig – und da steckt ja auch schon das Wort Tod drin.

Weshalb willst Du Tod sein?

Zudem vertritt sie in ihrem Buch „Warum erwachsen werden?“ die These, dass es nur möglich ist, wirklich erwachsen zu sein, wenn man, seinen Teil zur Welt beiträgt.

Das heißt Du darfst als Erwachsener nicht resigniert sein.

Außerdem bedeutet realistisch sein, dass Du vergangenheitsbezogen lebst. Denn nur was bewiesene Tatsache ist und auf empirischen Daten gründet, ist realistisch.

Demnach entsteht nichts Neues mehr.

Weil Du als realistischer Mensch damit beschäftigt bist zu warten bis Deine neuartige Idee bewiesen ist. Dann erst kannst Du loslegen.

Aber dann ist sie nicht mehr Deine Idee und neu ist sie auch nicht mehr.

Wenn alle Menschen so gedacht hätten, würden wir immer noch in Höhlen leben.

Demnach hängt jeder gesellschaftliche Fortschritt von der Qualität der Träume jedes Einzelnen ab.

Statt in der Schule zu verharren und krank zu werden, träume von Deinem Berufswechsel als Lehrer.

Sobald Du es träumen kannst, arbeitest Du an der Verwirklichung.

Dazu sagt Konfuzius:

Wer unsere Träume stiehlt, gibt uns den Tod.

Letztlich ist es egal, ob Du die Worte von Konfuzius oder die von Susan Neimann verinnerlichst, denn in beiden Fällen heißt es für Dich:

Fange an zu träumen!

7. Das kann ich nicht machen. Das ist für mich nicht möglich.

Stell Dir vor, Du bist im Schwimmbad und hast den Wunsch vom 10-Meter-Brett zu springen.

Was muss als erstes da sein: Selbstvertrauen oder der Sprung?

Wenn Du es Dir nicht zutraust vom 10-Meter-Brett zu springen, wirst Du gar nicht hoch gehen, um zu springen.

Entweder traust Du Dir das zu, weil Du bereits mehrfach vom 10-Meter-Brett gesprungen bist oder weil Du Dir selbst vertraust.

Denn es gibt einen Unterschied darin ob Du Deinen Fähigkeiten oder Dir selbst vertraust.

Demzufolge hängt es von Deinem Verhältnis zu Dir und Deinen Fähigkeiten ab, ob etwas für Dich möglich ist oder nicht.

Dazu schreibt der Philosoph Emmanuel Delessert etwas Faszinierendes:

Sich selbst zu vertrauen, bedeutet nicht, dass wir zu uns selbst sagen, dass wir eine Sache können, weil sie uns schon tausend Mal gelungen ist – wie traurig! Wie aussichtslos!

Es bedeutet im Gegenteil, dass wir den ungewissen Part in uns, der noch nie aktiviert wurde, ansprechen und beschließen, ihn einzuladen, ihn zu wecken.

Mit anderen Worten Dir selbst zu vertrauen, bedeutet etwas anzugehen, was Du noch nie gemacht hast.

Wenn Dir das gelingt, vertraust Du Dir und nicht bloß Deinen Fähigkeiten.

Damit Du es in Betracht ziehst, dass ein Berufswechsel für Lehrer möglich ist, musst Du Dein Vertrauen in Deine Fähigkeiten und in Dich selbst stärken.

Dabei spielt es keine Rolle, ob Du ein hochsensibler Lehrer bist oder nicht.

Zudem darfst Du nicht vergessen, dass Du immer Angst haben wirst, wenn Du etwas Neues machst.

Wobei diese Angst nicht bedeutet, dass Du es nicht tun sollst, sondern dass Du durch sie gehen darfst.

Dazu sagt Reinhold Messner:

Das Bild vom furchtlosen Helden täuscht. Er ist ein Fantasieprodukt. Ein Held, der keine Angst hat, braucht keinen Mut. Die Angst ist eine ständige Begleiterin. Ohne Angst lebt ein Grenzgänger nicht lange.

Solange Du etwas für Dich als unmöglich einstufst, darfst Du daran arbeiten Dein Selbstvertrauen zu stärken.

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8. Scheitern ist nicht erlaubt.

Dazu erzähle ich Dir eine Geschichte aus dem Buch „Die subtile Kunst des darauf Scheissens“ von Mark Manson:

Als alter Mann saß Pablo Picasso eines Tages in einem Café in Spanien und kritzelte auf einer benutzten Serviette herum. Dabei war er völlig lässig, malte einfach, was ihn in diesem Moment interessierte.

Eine Frau neben ihm schaute voller Bewunderung zu. Nach ein paar Minuten hatte Picasso seinen Kaffee ausgetrunken, zerknüllte die Serviette und warf sie weg, als er ging.

Die Frau hielt ihn auf und sagte: „Moment. Könnte ich die Serviette, auf die Sie gerade gezeichnet haben, bekommen? Ich bezahle auch dafür.“

„Klar“, antwortete Picasso. „20000 Dollar.“

Die Frau wich zurück, als hätte sie der Blitz getroffen. „Was? Sie haben gerade mal zwei Minuten dafür gebraucht.“

„Nein, meine Dame“, sagte Picasso. „Ich habe über sechzig Jahre gebraucht, um das zu zeichnen.“

Er steckte sich die Serviette in die Tasche und verließ das Café.

Wenn Du Dich in einer Sache verbessern willst, musst Du bereit sein viele tausende schmerzhafte Misserfolge zu machen.

Letztlich hängt das Ausmaß Deines Erfolgs davon ab, wie oft Du bei etwas gescheitert bist.

Zwar lieben wir die Ideen von „talentiert sein und über Nacht berühmt und reich werden“. Aber so funktioniert das nicht.

Weil es die 10.000-Stunden-Regel gibt.

Dafür hat der britische Journalist Malcom Gladwell die Studie von Ericsson aufgegriffen. Und das Buch „Überflieger“ geschrieben. Dort führt er einige Beispiele auf.

Beispielsweise hat Mozart – das Wunderkind – seine großen Werke erst nach dem 21. Lebensjahr erschaffen. Obwohl er bereits mit 7 Jahren zu komponieren begonnen hatte.

Nachdem er über 10.000 Stunden mit Komponieren, Üben und Auftritten vor Publikum verbracht hatte, schuf er seine großartigen Werke.

Genauso wie Mozart war es auch bei den Beatles und allen anderen die Meister ihres Faches geworden sind.

Wenn Du eine Sache 10.000 Stunden übst, kannst Du davon ausgehen, dass Du viele Male Fehler machst und scheiterst.

Sobald Du die Entscheidung triffst eine Sache ernsthaft zu betreiben, musst Du bereit sein Fehler zu machen und zu scheitern.

Und das gilt auch für den Berufswechsel für Lehrer.

Im Grunde genommen hast Du gehen, Fahrradfahren und schwimmen genauso gelernt.

Später wenn Deine Fehler in der Schule rot angestrichen werden und zu schlechten Noten führen, tun wir alles, um Misserfolge zu vermeiden.

Dabei ist dieses Vermeiden von Misserfolgen ein Garant dafür, dass Du nie etwas Neues machst. Und Dich nicht weiterentwickelst. Damit wirst Du nicht in etwas erfolgreich sein.

Denn zum Erfolg gehört die Bereitschaft zu scheitern.

Übrigens diese 10.000-Stunden-Regel funktioniert bei den Tätigkeiten, die Dir Freude machen. Wenn Du eine Sache, auf die Du keine Lust hast, 10.000 Stunden übst, wirst Du darin nicht der Beste werden.

Wobei das logisch ist. Schließlich würdest Du nie etwas 10.000 Stunden machen, wenn es Dir keine Freude macht.

Ein Berufswechsel als Lehrer geht nicht! Was denken dann die anderen von mir!?

9. Wenn ich als Lehrer kündige, denken die anderen ich hätte versagt.

Obwohl wir als Menschen eng mit anderen Wirbeltieren verwandt sind, können wir Sachen machen, die andere nicht können.

Beispielsweise kannst Du an Dingen leiden, die außerhalb dessen sind, was Du wahrnehmen oder sicher wissen kannst.

Obwohl Du nicht weißt was die anderen über Deine Kündigung als Beamter sagen oder denken werden, leidest Du vorab daran.

Zudem lässt Du zu, dass diese Vorstellung Dein Verhalten beeinflusst. Sodass Du einen Berufswechsel für Lehrer als Nonsens abtust, aber über die Dienstunfähigkeit nachdenkst.

Außerdem kannst Du an Dingen leiden, bevor sie eingetroffen sind.

Zum Beispiel kannst Du an der Vorstellung nach Deiner Kündigung ernsthaft krank zu werden, leiden. Obwohl Du kerngesund bist.

Da Tiere kein großes Frontalhirn haben, wie wir Menschen, haben sie diese Vorab-Leiden-Fähigkeiten nicht.

Dazu sagt Valerija Sipos in ihrem Buch „Glauben Sie nicht alles, was Sie denken“ dies:

Das Gehirn ist kein Freund, der einem immer die Wahrheit sagt und auf einen aufpasst. Es ist ein nützliches Werkzeug, das durch die Evolution geschmiedet wurde. Man kann sich mit diesem Werkzeug aber auch „versehentlich den Arm abschneiden.“

Bevor Du Dich mit Deinen Vorstellungen darüber, was andere denken und sagen könnten, verrückt machst, arbeite daran mit deren Reaktion gut umzugehen.

Denn wenn Du die Idee von einem „Berufswechsel für Lehrer“ gut findest, solltest Du es tun.

Schließlich bist Du derjenige, der sich jeden Tag in die Schule quält. Und nicht die anderen.

Nachdem Du Punkt 4 gelesen hast, weißt Du wer für Dein Wohlbefinden verantwortlich ist.

Woraus wartest Du noch?

10. Ich habe Angst davor, dass es mit der erfolgreichen Kündigung klappt.

Auch wenn dieser Satz albern klingt, ist er es nicht.

Solange Du denkst, dass ein Berufswechsel für Lehrer nicht möglich ist, kannst Du Dich beruhigt zurücklehnen und leiden.

Sobald Du weißt, dass ein Berufswechsel möglich ist, fühlst Du Dich gezwungen ins Tun zu kommen.

Das macht Angst.

Deshalb gibt es Lehrer, die ausführlich über ihr Leid an der Schule berichten, aber keine Zeit haben, um sich mit einem Berufswechsel zu befassen.

Schließlich ist klagen leichter als handeln.

Außerdem schwinden die Sicherheiten des Beamtentums, wenn das Projekt „Berufswechsel für Lehrer“ für Dich fassbar wird.

Dann kommt der Gedanke „Vielleicht doch lieber krank werden und in der Krankheitsfalle landen?“

Immerhin geht es um die Sicherheiten des Beamtentums.

Dafür sind einige bereit beinahe alles zu tun: „Lieber unglücklich als den Beamtenstatus abgeben.“

Da ich mich intensiv mit der Psychologie von Alfred Adler befasst habe, sehe ich die Angst vor dem Erfolg mit anderen Augen.

Während viele psychologische Schulen die Ursache für eine Verhaltensweise in der Vergangenheit suchen, schaut Adler auf das gegenwärtige Ziel.

Da das gegenwärtige Ziel „Berufswechsel für Lehrer“ verbunden ist mit dem Verlust der Sicherheiten des Beamtenverhältnisses entwickelst Du Ängste, Zeitnot und andere Sachen.

Weil Du Angst vor den Ungewissheiten des Lebens hast. Statt Dich mit Deinen Ängsten zu befassen, machst Du Dich klein und bleibst im goldenen Käfig.

Dazu sagt Marianne Williamson:

Unsere größte Angst ist nicht unzulänglich zu sein. Unsere größte Angst besteht darin grenzenlos zu sein.

Unser Licht, nicht unsere Dunkelheit ängstigt uns am meisten.

Es dient der Welt, wenn Du Dich klein machst.

Weshalb willst Du Dich klein machen?

Wenn Du viele Möglichkeit hast, um aus der Idee „Berufswechsel für Lehrer“ ein ernsthaftes Projekt zu machen.

Abgesehen davon, dass Du mit mir als Deine persönliche Mentorin arbeiten kannst, hast Du die Möglichkeit mit dem Online-Kurs Dein Ziel zu erreichen.

Worauf wartest Du noch?

11. Ich finde keine Zeit

Wenn Du Dein Projekt „Berufswechsel für Lehrer“ ernst nimmst, nimmst Du Dir Zeit für Dich.

Denn die großartigen Ideen für Dein Leben außerhalb der Schule findest Du nicht zwischen den Bahnfahrten und beim Einkaufen im Supermarkt.

Dafür musst Du Dir Zeit nehmen. Das heißt auch mal „Nein“ zu Freunden, Partys und Verabredungen zu sagen.

Denn nur so sagst Du „Ja“ zu Dir.

Schließlich kannst Du nicht überall sein.

Entweder bist Du allein und befasst Dich mit Deinen Träumen oder Du sitzt bei Freunden. Dort lässt Du Dich von außen leiten.

Wobei es bei diesem Berufswechsel wichtig ist, dass Du Dich von Dir selbst führen lässt.

Je nachdem wie viel Zeit Du Dir für Dich nimmst, verläuft Dein Projekt „Berufswechsel für Lehrer“ erfolgreich oder eben nicht.

Nachdem Du diese 11 Punkte gründlich gelesen und durchdacht hast, weißt Du wie viel Gestaltungsmöglichkeiten Du hast.

Denn im 21. Jahrhundert musst Du nicht als Lehrer in der Schule leiden, krank werden und Deine Träume mit ins Grab nehmen. Außer Du willst es.

Falls Du das nicht willst, besuche mich im virtuellen Café.

Und nicht vergessen: Mache Dein Leben zu einer atemberaubenden Reise.

Deine Victoria

Ein Hoch auf die Freiheit

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Ehrlichkeit währt am längsten: In diesem Beitrag empfehle ich Dir Bücher, die ich als hilfreich empfunden habe. Damit Du sie direkt anschauen kannst, setzte ich einen Link in Form eines Affiliate-Links. Das heißt ich erhalte eine Provision, wenn Du sie klickst und Produkte bestellst. Dabei zahlst Du für so einen Link keinen Cent mehr und ich empfehle nur Produkte, von denen ich überzeugt bin.

Hallo, ich bin Victoria. Eine freiheitsliebende Frau, die am Tag der iranischen Revolution die Welt erblickte. Abenteuerlust und die große Liebe zur Freiheit prägen mein Leben.

Somit verstehst Du sicherlich gut, weshalb ich mich nicht in das Korsett des Beamtensystems "hineinquetschen" wollte.

So kündigte ich 2mal als auf Lebenszeit verbeamtete Lehrerin nachdem ich an 5 Schulen in drei Bundesländern mit Funktionsstellen und Co gearbeitet hatte. Und das trotz einer chronischen Krankheit und keinen Menschen, der meine Miete zahlt.

Nun unterstütze ich seit Jahren erfolgreich Lehrer und Beamte dabei ihre erfüllende Berufsalternative zu finden und souverän zu kündigen. Und wann starten wir Deine spannende Reise in Richtung Freiheit?

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