„Das gönne ich mir“, sagt Regina mit der ich in der heutigen Podcast-Folge spreche.
Was gönnst Du Dir?
Bevor wir uns damit befassen, was sich Regina gönnt, schauen wir auf Dich. Deswegen überlege jetzt für einige Minuten über diese Frage nach „Was gönnst Du Dir?“.
Dazu zählen nicht die Café-Besuche, die Sauna-Aufenthalte, die Reisen, die Du unternimmst und die Kleidungsstücke und Schokoriegel, die Du Dir kaufst, um Dich psychisch für die überstandenen Schultage zu belohnen.
Damals als Lehrerin habe ich mich oft nach überlebten Schultagen mit „Das gönne ich mir“ Schokolade – viel Schokolade belohnt. Nachdem es zur Gewohnheit wurde nach der Schule viel Schokolade zu essen, warnte mich glücklicherweise mein ernährungswissenschaftlich geprägtes Gehirn nachhaltig vor den gesundheitlichen Gefahren meiner schlechten Gewohnheit.
Jedoch konnte mich mein Gehirn nicht komplett gesund halten, da ich dann doch krank wurde. Endometriose.
Da wir Menschen Gleichgewichtswesen sind, können wir nicht lange in einer belastenden seelischen Situation leben. Deshalb schaffen wir es immer uns innerlich auszugleichen.
Je nachdem um welches Thema es sind handelt, gleichst Du Dein seelisches Ungleichgewicht durch Ausreden oder durch Belohnungen aus. Wobei bei der Kündigung meist beide Strategien und sogar andere, wie zum Beispiel Selbstbetrug angewandt werden. Dann heißt es stets „Das gönne ich mir jetzt, weil ich so einen harten Tag überstanden habe.“
Wenn Du nicht zu alt wärst, keine Kinder hättest, etwas Besonderes könntest, sicher wärst Dich nicht finanziell zu ruinieren, würdest Du natürlich als Lehrer kündigen. Ganz klar. Aber leider ist das alles ungewiss. Dennoch versuchst Du es.
Sobald Du beginnst in „ich versuche“, „ich probiere es aus“ und „ich schaue mal“ zu sprechen, denke an die Worte von Reinhard K. Sprenger und sein lesenswertes Buch „Die Entscheidung liegt bei Dir“:
"Mit dem Konzept „Versuchen“ sind Sie extrem erfolgreich. Sie versuchen immer, aber tun nie."
Weil Regina nicht nur versuchen wollte, sondern ihre Wünsche leben wollte, war sie im Mentoring dabei. Dazu sagte sie ebenfalls „Das gönne ich mir“.
Übrigens sogar Menschen, die in einer eindeutig toxischen Liebesbeziehung leben, schaffen es mit „er meint es nicht so“ in ihr inneres Gleichgewicht zurückzufinden. Zwar hält dieses Gleichgewicht nicht lange an, aber vom Tun hält es ab. Und das ist beruhigend. Denn so kannst Du weiterhin mit „Das gönne ich mir“ Geld ausgeben und Dich selbst davon überzeugen, dass Du viel Geld zum Leben brauchst.
Dabei gibst Du einen Großteil Deiner Bezüge für Dinge aus, die Du nur brauchst, weil Dein Beruf Dich todunglücklich macht. Glückliche Menschen brauchen wenig. Unglückliche viel.

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Das gönne ich mir obwohl es in der Gesellschaft auf Unverständnis stößt
Solange Du Angst hast vor den Schritten, die Du gehen musst, um Dein Ziel zu erreichen, lebst Du im Reich der Ausreden und der Belohnungen.
Dann sagst Du auch „Das gönne ich mir“. Damit meinst Du aber nicht, dass Du etwas tust, was Dich aus der belastenden Situation herausholt. Vielmehr geht es um die nächste Aktion, die Dich für einige Wochen über Wasser hält.
Wann hast Du das letzte Mal gesagt „Das gönne ich mir“ und meintest damit eine Handlung, die Dich langfristig glücklich gemacht hat?
Denn genau das meint Regina mit „Das gönne ich mir“. Damals als ich als Lehrerin kündigte, sagte ich ebenfalls „Das gönne ich mir“. Wobei ich nicht die Kündigung selbst meinte, sondern mein Leben direkt nach der Kündigung.
Erst als Regina viele unterschiedliche systemtreue Veränderungen vornahm, wie zwei Sabbatjahre, Teilzeitbeschäftigung, eine zusätzliche Fakultas, Arbeit als „Springlehrerin“ und andere Dinge, erlaubte sie sich das, was sie schon im Referendariat wusste ernst zu nehmen.
Denn bereits im Referendariat spürte Regina, dass sie zwar den Beruf gut machen konnte, aber sich selbst dabei verlor. Anstatt schon zu dem Zeitpunkt aufzuhören, machte sie weiter. Weshalb sie damals diese Entscheidung traf, erzählt sie Dir heute selbst.
Abgesehen davon beantwortet sie auch diese Fragen, die andere Lehrer und Beamte beantwortet haben:
- Wie fühlst Du Dich jetzt, nachdem Du gekündigt hast?
- Weshalb wolltest Du kündigen?
- Wie war Dein Weg von dem Wunsch „Kündigung“ bis zu der Umsetzung der Kündigung?
- Was hat Dein Umfeld dazu gesagt?
- Wie haben Deine Kollegen und Deine Schulleitung reagiert?
- Was machst Du nach der Kündigung?
Falls Du nicht weißt, was ein Sabbatjahr ist und wie Du es beantragst, schaue Dir dieses Video an:
Und wenn Du ebenfalls über einen Ausstieg nachdenkst, aber Dich andere mit Äußerungen, wie zum Beispiel „Du bist so ein guter Lehrer, da kannst Du doch nicht gehen.“ verunsichern, schaue Dir dieses Video an:
Wenn Du ein leckeres Getränk, Stift und Papier in der Nähe hast, dann höre Dir an, was Regina mit „Das gönne ich mir“ meint.
Viel Freude!
Und nicht vergessen: Mache Dein Leben zu einer atemberauben Reise.
Deine Victoria
Ein Hoch auf die Freiheit

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