Ich will nicht mehr Lehrer sein

Wenn jetzt der Satz „ich will nicht mehr Lehrer sein“ in Dir schlummert, behalte ihn bitte für Dich.

Auch wenn Du super glücklich darüber bist, dass Du nun endlich Klarheit hast, behalte den Satz „Ich will nicht mehr Lehrer sein“ für Dich.

Auf gar keinen Fall solltest Du jetzt Deinen Eltern, Deinen Geschwistern, Deinen Freunden, Deinen Kollegen oder wem auch immer stolz mitteilen: „Hey, wisst ihr was? Ich will nicht mehr Lehrer sein!“

Sobald Du diesen Satz aussprichst ist es aus mit der Fröhlichkeit!

Und willst Du wissen, woher ich das weiß?

Weil ich es oft genug erlebt habe!

Obwohl ich eine lange Liste an Gründe hatte, weshalb ich nicht mehr als Lehrer arbeiten wollte, hörte ich immer wieder das gleiche:

„Bist du verrückt geworden! Was ist mit dem Geld? Und der Sicherheit!? Und was willst Du danach machen!?“

Damit war sofort meine Freude auf ein fantastisches Leben nach meiner Kündigung verflogen.

Dafür breitete sich in mir Angst, Panik und Sorge aus.

Und die ganze Überlegung „Will ich als Lehrer arbeiten oder nicht?“ ging wieder von vorne los.

Dabei spielte es keine Rolle wem ich den Satz: „Ich will nicht mehr Lehrer sein!“ anvertraute.

Denn meine Eltern, meine Geschwister, meine besten Freunde, meine Kollegen, mein Schulleiter alle reagierten gleich empört und fassungslos.

Auf jeden Fall waren sich bei diesem Thema jung und alt einig: Als Lehrer zu kündigen ist ein Zeichen von Dummheit, Leichtsinn und Undankbarkeit und vieles mehr.

Weshalb reagieren Deine Liebsten auf „Ich will nicht mehr Lehrer sein“ empört?

Weil sie auf Überleben gepolt sind.

Während Du Dich nach Freiheit, selbstbestimmtes Leben und Sinn sehnst, steht für Deine Mitmenschen Sicherheit an erster Stelle.

Wenn Du auf Überleben gepolt bist und nach Sicherheit strebst, heißt das nichts anderes als dass Angst Dein Antreiber ist.

Und diese Angst, die Deine Eltern, Geschwister usw. haben, geben sie an Dich weiter.

Aber es ist IHRE ANGST!

Deshalb solltest Du nie ihre Angst, Bedenken, Sorgen, Probleme zu Deinen machen!

Und Dir dabei im Weg stehen.

Wenn Du Dich mit den Themen „Als Lehrer kündigen“ und „Alternativen zum Lehrerberuf“ befasst, bist Du Anfangs anfällig für Ängste, Sorgen und Bedenken. 

Immerhin hast Du sie doch noch selbst!

Daher kannst Du noch nicht entspannt auf die logischen Argumente Deiner Eltern, Geschwister und aller anderen Menschen reagieren.

Deswegen behältst Du dieses „Ich will nicht mehr Lehrer sein“ vorerst für Dich.

Auch wenn es fabelhaft ist, dass Du eine Antwort auf die Frage „Soll ich Lehrer bleiben oder nicht?“ hast, behalte sie bitte erst einmal für Dich!

Immerhin strebt der Mensch seit Jahrhunderten ein sicheres Leben an.

Wenn Du als Beamter kündigst, schwimmst Du gegen den Strom. 

Und das mögen Menschen nicht.

Da fast jeder Politiker permanent über Sicherheit redet, glauben viele in einer unsicheren Welt zu leben.

Sobald Du Dein Radio oder Deinen Fernseher einschaltest oder die Zeitung aufschlägst, hast Du die Bestätigung für die unsichere Welt.

Zwar wäre wohl kein Steinzeitmensch bereit, seine Freiheit aufzugeben nur um in unserer sicherheitsfanatischen Gesellschaft zu leben, aber wir glauben wir bräuchten noch mehr Sicherheit.

Und was ist mit der Freiheit!? Wer setzt sich für sie ein?

Wenn Deine Eltern Dir sagen: „Kind, Du kannst doch nicht als Lehrer kündigen!? Ist Dir bewusst, dass Du damit die Sicherheit aufgibst, von der alle Menschen träumen!? Deine Dummheiten machen mich krank!“.

Heißt das im Grunde: „Meine Angst macht mich krank, da ich mich in dieser Welt nicht sicher fühle. Und ich wünschte ich hätte Deine Sicherheit als Beamter!“

Dazu erzähle ich Dir eine Geschichte aus meiner eigenen Kündigungszeit.

Nachdem ich meinen Antrag auf Entlassung aus dem Beamtenverhältnis abgegeben hatte, kam eine Lehrerin zu mir und sagte: „Jetzt wo Du keine Lehrerin mehr bist, bist Du auch keine Beamtin mehr! Was bist Du jetzt!? Ich wäre dann nichts“.

Somit hat sie von sich aus auf mich geschlossen.

Dabei hatte ich nicht das Gefühl ein Nichts zu sein nur weil ich keine Beamtin mehr war.

Nachdem mein Versicherungsberater auch wissen wollte, was ich denn sei, wenn ich keine Beamtin, Arbeitslose, Selbstständige und Freiberuflerin bin, atmete ich tiefe ein und aus und sagte: Ein FREIER MENSCH!

Auch wenn seine Unterlagen diesen Status nicht kannten, war ich es dennoch!

Übrigens empfehle ich Dir Deinen Fernseher zu verkaufen und kein Radio mehr zu hören.

Danach bist Du ein neuer Mensch!

„Ich will raus aus dem Lehrerberuf!“ Lass Dich doch erst einmal krankschreiben

Obwohl ich diesen Satz unzählige Male gehört habe, macht er mich immer noch sprachlos.

Wie oft hast Du schon diesen gut gemeinten Ratschlag gehört?

Dabei habe ich diesen „Krankschreibungsratschlag“ nicht nur von meiner Familie und Freunden, sondern auch von Lehrerkollegen erhalten.

Damals war ich komplett verwirrt.

Denn ich lebte in mindestens drei Welten.

Sobald ich Zuhause war, las ich Bücher, wie „Die Entscheidung liegt bei dir!“, „Mindfuck“, „Ein neues Ich“ und ähnliches.

Wenn ich in der Schule war, hörte ich von meinen Kollegen:

„Für die Kündigung gibt es zwar viele Gründe, aber lass Dich doch erst mal krankschreiben. Und gehe in die Reha. Dann bist Du erst einmal hier raus. Aber kündige auf gar keinen Fall Deinen Beamtenstatus! Denke an die Vorteile!“.

Und wenn mich meine Mutter anrief, um sicher zu gehen, dass ich weiterhin brav als Lehrerin arbeitete, sagte sie:

„Warum bist Du so undankbar!? Die ganze Welt will Dein sicheres Leben haben und Du willst alles aufgeben? Was ist bloß los mit Dir? Du bist krank geworden, lass Dich krankschreiben!“

Falls Du gerne ein Wäschekorb sein willst, in den jeder seine schmutzige Wäsche reinschmeißt, mache den gleichen Fehler wie ich und erzähle jedem: „Ich will nicht mehr Lehrer sein“.

Und zu 99,999999999999% wirst Du das Gleiche erleben wie ich.

Deshalb lass es!

Damals hatte ich einen Coach, die mir half herauszufinden, was ich machen will.

Aber sie war natürlich nicht auf „Lehrer“ und „Beamte“ spezialisiert. Demnach konnte sie mich nicht auf meinem Weg passgenau begleiten.

Denn keiner von uns beiden hatte damit gerechnet, dass nur der Satz: „Ich will nicht mehr Lehrer sein“ die Menschen um mich herum komplett durchdrehen lässt. 

Und irgendwann war ich davon überzeugt, dass ich in der Gosse lande, wenn ich mein Beamtenverhältnis kündige.

Genauso wie es George Eliot voraussagte:

Es existiert kein Wesen, dessen Inneres stark genug wäre, nicht von dem geprägt zu sein, was außerhalb von ihm liegt.

Deshalb vereinbarte ich mit dem Psychologen eines Lehrerkollegen einen Termin.

Da saß ich dann bei dem Psychologen und hörte „Depression, Burnout, Erschöpfungszustände, psychosomatische Klinik“.

Und eine Woche später saß ich bei meinem Coach und erzählte ihr alles.

Nachdem ich ihr traurig mitteilte, dass ich wohl an Depressionen leide und in eine psychosomatische Klinik müsste, lachte sie.

Da saß ich traurig darüber, dass ich krank sei vor dem Menschen, dem ich seit Wochen mein ganzes Leid anvertraute und sie lachte nur!

Dann sagte sie:

Nichts ist leichter als Selbstbetrug, denn was ein Mensch wahrhaben möchte, hält er auch für wahr. (Demosthenes)

Man wird nie betrogen, man betrügt sich selbst. (Goethe)

„Liebe Victoria, willst Du ernsthaft mit mir an Deinen Ängsten, Wünschen und Träumen arbeiten oder Dich in eine psychosomatische Klinik zurückziehen?“

Nachdem ich mich entschieden hatte, sagte ich dem Psychologen, dass ich keine Depression hätte.  

Im Grunde genommen hatte ich große Angst davor als Lehrer zu kündigen und danach in der Gosse zu landen.

Und natürlich macht dieser Gedanke einen depressiv, aber die Lösung ist: Selbstvertrauen aufbauen.

Sobald Du ein starkes Selbstvertrauen hast, kannst Du machen was Du willst!

Nach diesem Ereignis verstand ich den Satz: „Jeder schaut mit seiner Brille“.

Schließlich bist jedoch Du der Spezialist für Dich! Denn keiner weiß besser als Du, was Du willst und was Dir guttut.

ACHTUNG! Ich behaupte nicht, dass jeder Lehrer, der eine Depression hat oder in einer psychosomatischen Klinik ist Angst davor hat als Lehrer zu kündigen.

Jedoch lassen wir uns viel zu oft von unseren ängstlichen Gedanken leiten als wir es sollten.

Und wir sind alle Meister in Selbstbetrug!

Außerdem glauben wir viel zu oft autoritären Anweisungen als unserem Herzen.

Wenn Du jetzt überlegst, wie oft Du gegen Dein Herz gehandelt hast, um den Anweisungen

  • Deiner Eltern,
  • Deinen Lehrern,
  • Den Ärzten,
  • Den Psychologen usw.

zu folgen, wird Dir klar, wie viel Macht Du autoritären Menschen bei der Gestaltung Deines Lebens gibst.

Und meinst Du nicht, dass jetzt damit Schluss sein soll?

„Ich will nicht mehr Lehrer sein!“ Gibt diesem Gedanken eine Chance!

Wenn Du diesem Gedanken eine Chance geben willst, behalte ihn für Dich.

Auch wenn ich diesen Satz schon oft genug gesagt habe, sage ich ihn noch einmal.

Denn ich stelle auch beim einen Kunden immer wieder fest, dass sie diesen Wunsch viel zu früh ihren Liebsten anvertrauen.

Sofort sind sie wieder in der Anfangsphase und überlegen zum billionsten Mal, ob sie wirklich als Lehrer aussteigen wollen oder nicht.

Dabei haben sie bereits viele spannende Berufsalternativen zum Lehrerberuf herausgearbeitet.

Aber die Aussage ihrer Eltern, Freunde usw. wirft sie wieder zurück in ihre Angst.

Und wir sprechen dann nicht mehr über ihre Träume, sondern über die Ängste ihrer Eltern.  

Wenn wir über Deine Eltern reden, geht es um Menschen, die in der Nachkriegszeit von ihren Eltern darauf gepolt worden sind glücklich zu sein überhaupt einen Job zu haben.

Während wir in einer Zeit leben, in der wir den Sinn unseres Daseins und unseres Tuns finden wollen, waren unsere Eltern froh über jeden Job.

Damit prägten Sätze, wie:

  • Hauptsache eine Arbeit,
  • Arbeit soll keinen Spaß machen, sondern gutes Geld bringen,
  • Werde Beamte wegen der Sicherheit und der schönen Pension

usw. ihre Zeit.

Aber in der heutigen Zeit reden wir von:

  • Selbstverwirklichung,
  • Träume erfüllen,
  • Sinnvoller Arbeit nachgehen,
  • Arbeiten, um die Welt zu einem besseren Ort zu machen,
  • Dem eigenen Herzen folgen usw.

Sofort stellst Du fest dass hier zwei vollkommen unterschiedliche Denkweisen aufeinanderprallen.

Übrigens die Sache mit der Sicherheit und der schönen Pension singt auch Gitte Haenning in ihrem Lied „Ich will´nen Cowboy als Mann“.

Im Grunde genommen müssten Deine Eltern als Kinder dieses Lied sehr oft gehört haben.

Bevor Du Deiner Familie, Deinen Freunden und Kollegen von Deinem Wunsch als Lehrer auszusteigen erzählst, lass diesen Traum zu einem starken Baum heranwachsen.

Dazu sagt Khalil Gibran:

Ein im Herzen eines Apfels versteckter Kern ist ein unsichtbarer Obstgarten. Doch wenn dieser Kern auf felsigen Boden fällt, wird nichts daraus hervorgehen. 

Damit Dein Wunsch Dich als Lehrer beruflich neu zu orientieren gedeihen kann, lass ihn nicht auf felsigen Boden fallen!

Sobald Dein Wunsch Gestalt annimmt, Du Deinen Traumberuf fassen kannst, in Dir Selbstvertrauen, Mut und Zuversicht herangewachsen sind, schreie aus vollem Herzen „Ich will nicht mehr Lehrer sein“.

Wenn Du diesen Punkt erreicht hast, wird Dich die Angst, die Sorgen und die Bedenken der anderen Menschen nicht mehr aus der Bahn werfen.

Nachdem ich mich damals dafür entschied mit meinem Coach an meinen Wünschen und Träumen zu arbeiten, sprach ich mit keinem mehr über meine Arbeit mit ihr.

Sobald Du Dir Unterstützung holst, machst Du den ersten Schritt in Richtung Deines Wunschs als Lehrer zu kündigen, um Deinen Traumberuf auszuüben.

Dabei geht es nicht darum Hals über Kopf alles hinzuschmeißen, sondern darum einen sicheren Weg von der Kündigung bis zu Deinem Traumberuf zu gehen.

Genauso wie keiner einfach so mal eben allein auf den Mount Everest steigt, sondern mit Sherpas auf präparierten Wegen hinaufgeht, solltest Du Dir Unterstützung holen.

Da ich die Kündigung aus dem Beamtenverhältnis bzw. aus dem öffentlichen Dienst als die Königsdisziplin unter den Job-Kündigungen ansehe, vergleiche ich sie gerne mit der Besteigung des höchsten Berges der Erde.

Alternativen zum Lehrerberuf

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Ich will nicht mehr Lehrer sein! Aber darf ich diesen wichtigen Entschluss vor meinen Liebsten geheimhalten?

Wenn Du heute die Entscheidung triffst nicht mehr als Lehrer arbeiten zu wollen, wirst Du gleich morgen kündigen?

Nein, oder?

Im Grunde genommen hast Du „nur“ einen Gedanken festgehalten.

Danach beginnst Du an diesem Gedanken zu arbeiten, damit er zu einer Entscheidung wird.

Im Folgenden arbeitest Du an Deinen Wünschen und Träumen, um herauszufinden was Du mit Deinem Leben anfangen willst.

Und langsam, langsam näherst Du Dich der Umsetzung Deines Gedankens: „Ich will nicht mehr Lehrer sein“.

Und erst damit fällst Du einen Entschluss.

Wenn Du wirklich den Entschluss gefasst hast, weißt wie es nach der Kündigung weitergeht und in die Umsetzung kommst, erzähle es allen Menschen.

Aber solange Du „nur“ mit dem Gedanken „ich will nicht mehr Lehrer sein“ spielst, besteht nicht die Notwendigkeit mit Deinen Eltern usw. darüber zu reden.

Außer Du bist Dir sicher, dass sie Dich in Deinem Sinne unterstützen.

Und unterstützen bedeutet nicht, Dir die Nachteile einer Kündigung aus dem Beamtenverhältnis vorzubeten.

Denn diese kennst Du in und auswendig!

Auch wenn wir im Zeitalter von Facebook und Instagram glauben der Welt alles sofort mitteilen zu müssen, ist es nicht so.

Dazu sagt Thomas Carlyle:

Aus der Stille werden die wahrhaft großen Dinge geboren.

Da es bei Deiner Kündigung aus dem Beamtenverhältnis bzw. aus dem öffentlichen Dienst um eine wichtige Angelegenheit geht, ist es wichtig Dich einem Menschen anzuvertrauen.

Jedoch solltest Du diesen Menschen mit Bedacht auswählen.

Weil Deine Kündigung alle Menschen aus Deinem Umfeld auf eine bestimme Art und Weise betrifft, macht es Sinn Dich einem Menschen außerhalb Deiner Umgebung anzuvertrauen.

Wenn wir beispielsweise zusammenarbeiten und Du Dich dazu entschließt zu kündigen, habe ich keine Vor- bzw. Nachteile deswegen.

Demnach kann ich Dich auf Deinem Weg objektiv begleiten.

Obendrein ist ein Vorteil unserer Zusammenarbeit, dass ich den Weg, den Du gehen willst, bereits gegangen bin. Deshalb kenne ich mich bestens aus.

Demnach ist es vollkommen in Ordnung, wenn Du erst einmal Deinen Liebsten, Deinen Kollegen, der Schulleitung usw. nichts von Deinem Wunsch nicht mehr als Lehrer arbeiten zu wollen, erzählst.

Im Grunde genommen sorgst Du dafür, dass um Dich herum Frieden herrscht und alle glücklich sind.

Und das ist lobenswert. Da kannst Du stolz auf Dich sein!

Sobald Dein Wunsch „Ich will nicht mehr als Lehrer arbeiten“ zu einem starken Baum gewachsen ist, gehst Du mit Sekt und Chips (Ich liebe Chips) zu Deiner Familie und feierst Dein neues Leben.

Und bis dahin behältst Du dieses „Ich will nicht mehr als Lehrer arbeiten“ für Dich!

Dabei wünsche ich Dir viel Erfolg!

Wenn Du den Inhalt verinnerlichen willst, schaue Dir zusätzlich dieses Video an:

Und nicht vergessen: Mache Dein Leben zu einer atemberaubenden Reise

Victoria

Ein Hoch auf die Freiheit

KündigungsFahrplan Lehrer kündigen

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Ehrlichkeit währt am längsten: In diesem Beitrag empfehle ich Dir Bücher, die ich als hilfreich empfunden habe. Damit Du sie direkt anschauen kannst, setzte ich einen Link in Form eines Affiliate-Links. Das heißt ich erhalte eine Provision, wenn du sie klickst und Produkte bestellst. Dabei zahlst Du für so einen Link keinen Cent mehr und ich empfehle nur Produkte, von denen ich überzeugt bin.

Hallo, ich bin Victoria. Eine freiheitsliebende Frau, die am Tag der iranischen Revolution die Welt erblickte. Abenteuerlust und die große Liebe zur Freiheit prägen mein Leben.

Somit verstehst Du sicherlich gut, weshalb ich mich nicht in das Korsett des Beamtensystems "hineinquetschen" wollte.

So kündigte ich 2mal als auf Lebenszeit verbeamtete Lehrerin nachdem ich an 5 Schulen in drei Bundesländern mit Funktionsstellen und Co gearbeitet hatte. Und das trotz einer chronischen Krankheit und keinen Menschen, der meine Miete zahlt.

Nun unterstütze ich seit Jahren erfolgreich Lehrer und Beamte dabei ihre erfüllende Berufsalternative zu finden und souverän zu kündigen. Und wann starten wir Deine spannende Reise in Richtung Freiheit?

Dein Kommentar

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  1. Dein Blogpost ist interessant. Aber warum schreibst du nur für Lehrer? Es ist doch nicht nur als Lehrer eine große Entscheidung zu kündigen. Ich selber spiele selber mit dem Gedanken, bin Angestellte in der Industrie. Auch hane ich mir schon vorgestellt wie die Reaktionen ausfallen werden inmitten des Entscheidungsprozesses, würde ich darüber reden. Und selbst da weiß ich bzw. kann ich mir denken das selbst bei dem Job der vielleicht nicht ganz so viele Sicherheiten bietet wie meinetwegen der Beamtenstatus die Reaktionen eher negativ ausfallen bzw. auf Unverständnis.

    1. Hallo liebe Verena,
      vielen lieben Dank für Deinen Kommentar! Natürlich hast Du recht. Die Entscheidung zu kündigen ist immer schwierig. Und sobald man diese Entscheidung verkündet, stößt man oft auf Unverständnis. Der große Unterschied jedoch zwischen Lehrern und Beamte im öffentlichen Dienst zu Angestellten in der freien Wirtschaft ist: Lehrer und Beamte kündigen nicht. Weil die Option „Kündigung“ für die meisten Lehrer und Beamte nicht existiert. Da sie keinen kennen, der gekündigt hat, erscheint diese Entscheidung irrsinnig und unverantwortlich. Demnach ist die Empörung darüber, dass die Tochter / der Sohn, der/die auf Lebenszeit verbeamtet ist nun kündigen will, extrem groß. Dabei ist die Kündigung in der freien Wirtschaft nichts Ungewöhnliches. Aber sie bleibt immer für den einzelnen eine schwierige Entscheidung. Ganz klar! Mein Wunsch ist es mit diesem Beitrag Lehrern und Beamten, die mit ihrem Wunsch zu kündigen auf großes Unverständnis und Ablehnung stoßen, zu unterstützen.

  2. Hey
    deinen Text hätte auch ich schreiben können. Ich finde es toll, wie du anderen einen wichtigen Tipp gibst. Ich selbst habe nun nach bestandenem Studium entschieden, dass ich kein Lehrer werden will – habe aber große Angst das meiner Mutter und meinen Brüdern zu sagen. Durch dich habe ich nochmal die Verfestigung bekommen, dass es wirklich am Schlausten wäre, wenn ich es ihnen erst sage, wenn ich aus dem Schulleben (meinem Lehrauftrag) draußen bin und bereits weiß, was ich machen möchte und bereits in der Umsetzung bin. Klar, der Tag, an dem ich es ihnen sage, wird trotzdem mega hart werden, aber dennoch werde ich damit besser klarkommen mit der Angst als, wenn ich es ihnen jetzt sage.

    1. Hallo lieber Mohammed, solange Du noch im Entscheidungsprozess bist, ist es besser mit Menschen zu reden, die von Deiner Entscheidung weder direkt noch indirekt betroffen sind. Denn diese haben eine objektive Sicht auf Deine Situation. Deshalb können sie Dich gut dabei unterstützen eine für Dich passende Entscheidung zu treffen. Wenn Du jedoch mit Deiner Familie sprichst, besteht die Gefahr, dass sie aus ihrer Angst heraus Dich zu stark unter Druck setzen. Sodass Du verwirrt und innerlich zerrissen bist. Und in so einer Situation ist es schwierig eine Entscheidung zu treffen. Sobald Du für Dich Klarheit gewonnen hast, eine Entscheidung getroffen hast und damit glücklich und zufrieden bist, kannst Du sie mit Deiner Familie teilen.

  3. Vielen lieben Dank Victoria für Deine aufrichtigen Worte.
    Selbst mit 56 fällt die Entscheidung noch schwer !
    Und als angestellter Lehrer-denn wer weiß!? klappt es denn auch erstmal mit dem ALG ?
    Ich bin auch, wie Du, BS Lehrer und auch für Lebensmitteltechnologie

    1. Hallo liebe Catherine, vielen lieben Dank für Deine Nachricht. Die Entscheidung hinsichtlich einer Kündigung ist eine schwierige. Das stimmt. Wenn Du eine angestellte Lehrerin bist und kündigst, steht Dir rechtlich das ALG zu. Wobei Du – wenn Du selbst kündigst – mit einer Sperre von bis zu 12 Wochen rechnen solltest. Jedoch gibt es Ausnahmen, wie gesundheitliche Gründe. Lebensmitteltechnologie ist ein tolles Fach! Damit kannst Du auch außerhalb der Schule schöne Sachen machen. Wenn Dir das Arbeiten als Lehrerin gefällt, aber das System nicht, findest Du sicherlich eine freie/alternative Schule, die zu Dir passt. Es gibt immer Möglichkeiten. Unglücklich sein, ist keine Lösung. Mache Dich auf den Weg 😊 Viel Freude wünsche ich Dir! Liebe Grüße, Victoria

  4. Hallo Victoria,
    du sprichst mir mit deinen Sätzen aus dem Herzen. Ich bin verbeamtet und seit 30 Jahren im Schuldienst und absolut nicht mehr glücklich mit dem Lehrerberuf. Allerdings ist es sicher schwer mit 58 Jahren etwas anderes zu machen, aber nur zu Hause rumsitzen, kann ich mir schlecht vorstellen. Aktuell bin ich krank geschrieben und absolut ratlos, wie es weiter gehen soll. Ich wüsste im Moment auch keinen Ansprechpartner im Kultusministerium, mit dem ich mich über meine jetzige Situation unterhalten könnte. Hats du eventuell diesbezüglich noch einen guten Rat für mich.
    Viele Grüße
    Lutz

    1. Hallo lieber Lutz, vielen lieben Dank für Deinen Kommentar. Da ich Deine Wünsche nicht kenne, ist es schwierig Dir eine Empfehlung zu geben. Jedoch kann ich Dich hinsichtlich Deines Alters beruhigen. Denn Dein Alter ist kein Grund etwas nicht zu tun. Du hast viel Lebenserfahrung, die wertvoll ist. Mache Dinge, die Dir Freude machen. Lass Dich von Deiner inneren Stimme leiten und sei mutig. Wenn Du Dich von Deiner Angst leiten lässt, dann in der Form, dass Du machst, was Dir Angst macht. Ja stimmt, Du findest im Kultusministerium keinen passenden Ansprechpartner. Wenn Du möchtest, können wir über Deine Situation sprechen und Lösungen finden. Dazu kannst Du mir gerne über „Kontakte“ eine E-Mail schreiben. Ich wünsche Dir gute Besserung. Liebe Grüße, Victoria

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