Job kündigen obwohl Dein Ehepartner dagegen ist

Solltest Du Deinen Job kündigen obwohl Dein Ehepartner dagegen ist?

Wenn Du Dich schon auf die Zeit außerhalb des nervigen Jobs freust und kurz davor bist Dein Kündigungsschreiben abzugeben, ist es niederschmetternd von Deinem Partner ein klares „NEIN“ zu hören.

Genauso ergeht es immer wieder verbeamteten Lehrkräften, die aus dem Beamtentum aussteigen wollen. Dann fragen sie sich, ob sie ihren Beamtenjob kündigen oder es vielleicht doch lassen sollen. Schließlich wollen sie den familiären Frieden nicht zerstören.

Aber da keiner ohne zentrale Gründe über eine Kündigung nachdenkt, ist es klar, dass es in so einer aufgeladenen Situation für Dich schwierig ist eine Entscheidung zu treffen. Somit landest Du schnell in einer inneren Zerrissenheit.

Dann weißt Du nicht mehr, was Du willst und bist gleichzeitig enttäuscht von Deinem Partner, der Deine Kündigungsentscheidung nicht versteht. Demnach sind die Gespräche mit ihm emotional und von Angst geprägt.

Denn abgesehen von Deiner eigenen Unsicherheit und Angst hinsichtlich des Ausstiegs aus dem sicheren Lehrerberuf kommen die diversen Ängste Deines Partners hinzu und so wird es explosiv.

Aber wie kann es überhaupt zu so einer Frage von „Job kündigen obwohl der Partner dagegen ist?“ kommen?

Immerhin sieht er doch, wie erschöpftdepressiv und krank Dich der Beruf macht. Demnach müsste er doch Deine Entscheidung unterstützen und sich mit Dir freuen, oder?

Aufgrund meiner Arbeit weiß ich, dass es 8 Gründe gibt, weshalb Dein Partner Deinen Wunsch zu kündigen nicht versteht, obwohl er ein liebvoller Mensch ist.

Damit Du kündigst und den Familienfrieden aufrechterhältst, teile ich heute mit Dir diese 8 Gründe.

So gestaltest Du die Gespräche mit Deinem Partner in der Form, dass er Dich bei Deinem Ausstieg unterstützt und sich sogar für Dich freut.

Außerdem erfährst Du, was Du tun kannst, damit es erst gar nicht zu so einer anstrengenden und angespannten Situation mit Deinem Partner kommt.

Wenn Du möchtest, kannst Du 7 der 8 Gründe als Podcast-Episode anhören oder sie Dir in dem Video am Ende des Artikels anschauen.

Die 8 Gründe weshalb Dein Partner gegen Deine Kündigung ist

1. „So schlimm ist der Lehrerberuf doch nicht! Warum willst Du kündigen?“

Der erste Grund, weshalb Du Dir die Frage stellst „Soll ich meinen Job kündigen obwohl mein Ehepartner dagegen ist?“, liegt daran, dass Du Deinem Partner nicht nachvollziehbar genug gemacht hast, wie sehr Du in dem Beruf leidest.

Solange jemand nicht als Lehrer oder Beamter gearbeitet hat, versteht er nicht, wovon Du redest. Dann kommen Aussagen, wie „Denke doch an die Ferien“, „Nimm es nicht so ernst“, „Mach einfach weniger“ oder der furchtbare Satz „Woanders ist es auch nicht besser.“

Deshalb ist es wichtig, dass Du auf der emotionalen Ebene offen und direkt Deinem Partner erzählst, wie es Dir in dem Lehrerberuf geht.

Wenn Du das nicht tust oder auf der sachlichen Ebene bleibst, wird Dein Partner ständig Vergleiche zu seinem oder zu anderen Berufen ziehen.

Deshalb erzähle ihm, was die Benotung, die Machtkämpfe, die Fremdbestimmung und das System im Allgemeinen mit Dir macht. Damit Dir das leicht fällt, schaue Dir dazu die folgenden Videos an.

2. „Wie, Du willst Dein Kündigungsschreiben abgeben? Wie kommst Du jetzt auf diese Idee?“

Wenn Du an Deinem Ausstieg arbeitest ohne dass Dein Partner dies mitbekommt, ist er überrascht über Deinen Satz „Ich gebe in den nächsten Tagen meinen Antrag auf Entlassung ab.“

Zwar hast Du ihm bestimmt etwas über Deinen Wunsch zu kündigen erzählt, aber dass dies nicht nur Gerede war, weiß er nicht.

Denn Du hast immer wieder, wenn Du wütend warst davon gesprochen kündigen zu wollen, es jedoch nicht getan. Deshalb nimmt Dein Partner Deinen Kündigungswunsch nicht ernst und ist überrascht darüber, dass Du es nun wirklich machen willst.

Da so ein Ausstieg aus dem Beamtentum einige Veränderungen mit sich bringt, die ebenso Deinen Partner betreffen, zeigt sich seine Angst. Und dann darfst Du über die Frage „Soll ich meinen Job kündigen obwohl mein Ehepartner dagegen ist?“ nachdenken.

3. „Weißt Du überhaupt, was es heißt den Beamtenstatus aufzugeben?“

Den Beamtenstatus abgeben zu wollen, führt stets zu Unverständnis. Immerhin leben wir in einer sicherheitshuldigenden Gesellschaft, die geprägt ist von der „German Angst“.

Deshalb reagiert auch Dein Partner erst einmal mit Unverständnis, wenn Du ihm erzählst den heilen Gral abgeben zu wollen. Dann denkt er, dass Du unüberlegt aus einem Reflex heraus handelst.

Zumindest tut er das, wenn Du ihn nicht ausreichend genug in Deine Kündigungsvorbereitung einbezogen hast. Und er keine Ahnung von Deinem intensiven Mentoring hat.

Somit musst Du Dir auch in diesem Fall die Frage beantworten „Soll ich meinen Job kündigen obwohl mein Ehepartner dagegen ist?“

4. „Was willst Du nach der Kündigung machen und wie viel verdienst Du dann?“

Wenn Du ohne einen neuen Job zu haben, kündigen willst und Dein Partner einen exakten Plan für die nächsten Jahre haben will, redet ihr aneinander vorbei.

Während des Alltags merken wir selten, wie stark wir uns von unserem Partner unterscheiden. Aber sobald wir in zentralen Lebensbereichen eine Entscheidung treffen müssen, merken wir die Unterschiede.

Somit kann es sein, dass Du erst bei der Kündigung merkst, wie einengend die Planungsliebe Deines Partners ist.

Denn es ist nun mal so, dass wir das Leben nicht kontrollieren können. Deswegen ist es wichtig zu lernen mit Ungewissheiten umzugehen.

Schließlich ist das Leben kein 25-Meter-Becken in einem Hallen- oder Freibad, sondern das Meer. Und das Meer kannst Du nicht kontrollieren, richtig?

Auch wenn wir als Menschen - je nachdem wie viel Angst wir haben – versuchen unser Leben sicher zu gestalten, bleibt das Leben so sicher, wie das Meer.

Und wenn Dein Partner von Dir möchte, dass Du bevor Du kündigst Deinen Traumberuf gefunden, Geld verdient, für die nächsten X Jahre einen konkreten Plan und natürlich für jegliche Eventualitäten des Lebens bereits eine Lösung aufgeschrieben hast, lernst Du seine ängstliche Seite kennen.

Aufgrund Deiner Kündigungsvorbereitung weißt Du, dass Du das Leben außerhalb des Beamtentums nicht planen, vorhersehen und kontrollieren kannst, wie im Konstrukt Beamtentum.

Außerdem willst Du vielleicht nach den Jahren des Stresses nun erst einmal einem Job mit weniger Verantwortung und Stress nachgehen. Später, wenn Du Dich in dem sogenannten Brückenjob erholt hast, bist Du wieder bereit für mehr Verantwortung und Arbeit.

Wenn Du über Deinen Berufswechsel nicht offen mit Deinem Partner redest, sodass er Deine Wünsche und Bedürfnisse versteht, musst Du Dir wieder die Frage stellen „Soll ich meinen Job kündigen obwohl mein Ehepartner dagegen ist?“

5. „Ich will nicht ausmisten und die Ausgaben reduzieren!“

Während Du Deine souveräne Kündigung vorbereitest, denkst Du viel über Dein Leben und die Frage „Was brauche ich wirklich?“ nach.

Somit ist es nachvollziehbar, dass Du beginnst auszumisten und genauer darauf schaust, was ihr als Familie für euer Leben braucht und was unnötig ist.

Schließlich willst Du Ballast abwerfen, um fliegen zu können.

Wenn Dein Partner sich mit sich selbst und dem Leben nicht in der intensiven Form auseinandersetzt, wie Du es für den Ausstieg aus dem Beamtentum tust, ist sein Widerstand nachvollziehbar.

Denn die Frage danach „Was ihr als Familie wirklich zum Leben braucht?“ führt zu Veränderungen und die mag unser Gehirn nicht. Da jegliche Veränderungen mit Anstrengungen verbunden sind.

Zudem kann es sein, dass Dein Wunsch Auszumisten und im Leben aufzuräumen bei Deinem Partner das Gefühl von Armut und Existenzangst erzeugt.

Sobald Du als Lehrer kündigen willst, kommt sofort bei den meisten Menschen – vielleicht auch bei Dir selbst - der Gedanke danach wenig Geld zu haben und sich demnach wenig gönnen zu können. Und wenn Du just in dieser Zeit beginnst auszumisten, entsteht bei Deinem Partner das Gefühl „Oh nein! Ab jetzt werden wir wenig Geld haben und uns nichts leisten können.“

Deshalb ist es wesentlich, dass Du mit Deinem Partner tiefgreifend über dieses Thema redest. So entstehen keine Missverständnisse, die zu emotionalen Geld-Diskussionen führen.

Denn sonst musst Du Dir wieder diese Frage beantworten „Soll ich meinen Job kündigen obwohl mein Ehepartner dagegen ist?“

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6. „Du kannst den Beamtenstatus nicht aufgeben, weil wir sonst auf der Straße landen!“

Während Deiner Kündigungsvorbereitung befasst Du Dich mit Deinen Ängsten, Unsicherheiten und gefühlten Unzulänglichkeiten ebenso wie mit Deinem Selbstvertrauen, Deiner Zuversicht und Deinem Mut-Muskel.

Zumindest tust Du das, wenn Du im Mentoring bist und souverän kündigen willst.

Deshalb bist Du in Bezug auf Deine Entlassung und dem Leben danach stabiler und entschlossener als Dein Partner, der sich mit sich selbst nicht befasst hat.

Das heißt, Du bist in diesem Bereich deutlich weiter als Dein Partner und wirst in den Gesprächen mit ihm durch seine Angst wieder in die Ängste, die Du selbst hattest zurückgeworfen.

Zwar ist das eine gute Möglichkeit, um Deine eigene Entschlossenheit und Mentalität zu überprüfen, aber gleichzeitig ist es problematisch. Denn Du kommst nicht weiter. Zudem kann Dein Partner nicht durch einige Gespräche mit Dir die Veränderung durchmachen, die Du durchgemacht hast.

Daher ist es wichtig, dass Du Verständnis für die Ängste und Sorgen Deines Partners hast und gelassen bleibst.

Wenn Du mit jemand anderem auf dem Meer in einem Boot sitzt, ist es katastrophal wenn ihr beide ängstlich und panisch seid.

Genauso ist es auch in diesem Fall wichtig, dass Du ruhig, zuversichtlich und entschlossen bleibst. Sonst musst Du Dir wieder die Frage stellen „Soll ich meinen Job kündigen obwohl mein Ehepartner dagegen ist?“

7. „Deine Idee hört sich gut an, aber Du schafft es nicht!“

Da Dich Dein Partner nur so kennt, wie Du Dich ihm zeigst, denkt er Du kannst nicht mehr.

Deshalb ist es wesentlich für Deinen Erfolg mit einem Menschen zu arbeiten, der Dich nicht kennt. Denn nur in so einer Zusammenarbeit ist es für Dich möglich über Dich selbst hinauszuwachsen und neue Facetten in Dir zu entdecken.

Auch wenn es traurig ist, wenn Dein Partner Dir bspw. nicht zutraut eine erfolgreiche Selbstständigkeit aufzubauen oder als Angestellter in einem Unternehmen glücklich zu werden, solltest Du an Deiner Idee weiterarbeiten.

Denn Dein Partner sagt lediglich, dass er es nicht glaubt oder sich nicht vorstellen kann. Und das ist für Deinen Erfolg nicht in dem Ausmaß relevant, wie Deine persönliche Einstellung zu Dir und zu Deinem Ziel.

Glaubst Du Dein Ziel erreichen zu können?

Damit Du nicht niedergeschlagen bist und Deinen Lebenstraum wegwirfst, ist es wichtig selbstbewusst mit Deinem Partner zu sprechen. Und Deine Idee mit Freude und Entschlossenheit zu präsentieren.

Dann brauchst Du Dir diese Frage nicht mehr zu stellen „Soll ich meinen Job kündigen obwohl mein Ehepartner dagegen ist?“

8. „Ich bin wütend, weil Du Dir etwas erlaubst, was ich mir nie erlauben würde!“

Auch wenn Dein Partner höchstwahrscheinlich den obigen Satz nicht in der Form sagt, erkennst Du an seinem Verhalten und Worten seine Betroffenheit.

Wenn Du Deinen Beamtenjob kündigst, um Deinen Lebenstraum zu leben, kann sich Dein Partner in seinem Beruf gefangen fühlen.

Denn er glaubt nun nicht mehr kündigen zu können, um seinem Traumberuf nachzugehen. Weil einer für die Familie sorgen muss. Zumindest entsteht oft dieser Gedanke bei dem anderen, der auch nicht besonders glücklich in seinem Beruf ist, sich jedoch nicht die Erlaubnis gegeben hat zu kündigen.

Das heißt, Du bist ihm zuvor gekommen.

So zeigst Du Deinem Partner, dass es möglich ist sich selbst die Erlaubnis für die Kündigung zu geben.

Falls Dein Partner ebenfalls Lehrer ist und unglücklich in dem Beruf ist, machst Du ihm mit Deiner Entlassung deutlich, dass ein Ausstieg ebenso möglich ist, wie eine Alternative zu finden.   

Da kann es dazu kommen, dass Dein Partner sich in selbstbetrügerische Aussagen verliert und Dich verunsichert.  

Auch in diesem Fall ist es wichtig, dass Du offen und direkt bist. So vermeidest Du Gespräche, die Dir das Gefühl der Verantwortungslosigkeit geben und Du musst Dir nicht diese Frage stellen „Soll ich meinen Job kündigen obwohl mein Ehepartner dagegen ist?“

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Was Du tun kannst, damit es nicht zu „Job kündigen obwohl mein Ehepartner dagegen ist“ kommt

Da Du die letzten Punkte aufmerksam durchgelesen hast, weißt Du wie wichtig es ist offen, direkt und entschlossen mit Deinem Partner zu sprechen.

Wenn Du das nicht tust, wird eine Kündigung schwierig werden.

Deshalb empfehle ich Dir, sobald Du den Ausstieg ernsthaft angehst mit Deinem Partner zu sprechen. Und das auf der emotionalen Ebene.

Denn der Ausstieg aus dem Beamtentum ist keine Verstandsentscheidung im klassischen Sinne, somit kannst Du nicht auf der Ebene so argumentieren, dass Dein Partner die Kündigung versteht.

Zwar ist es logisch aus dem Job auszusteigen, wenn dieser Dich unzufrieden und krank macht, aber in einer Gesellschaft in der es normal ist seine Intuition für Geld und Sicherheit zu missachten, zählt diese Logik nicht.

Deswegen solltest Du im Gesprächen mit Deinem Partner auf Deine Emotionen eingehen und ihm erzählen, wie es Dir in dem Lehrerberuf wirklich geht.

Job kündigen obwohl mein Ehepartner dagegen ist? – Wie Du eine Entscheidung triffst

Wenn Dein Partner mit Deiner Kündigung nicht einverstanden ist und Du Dich nun fragst „Soll ich meinen Job kündigen obwohl mein Ehepartner dagegen ist?“, schaffe Dir erst einmal mit Deinem Partner zusammen einen Überblick über Eure Finanzen.

Solange ihr keinen Überblick über Eure Finanzen habt, redet ihr angstgeleitet über die Kündigung und das Leben danach. Deswegen solltest Du Dir Klarheit hinsichtlich der Finanzen schaffen.

Danach weißt Du, ob die finanzielle Situation es Dir erlaubt ohne einen neuen Job zu kündigen oder einen Brückenjob anzunehmen.

Zudem beruhen dann Deine Gespräche mit Deinem Partner auf Zahlen, somit sind sie nicht mehr panisch-emotional aufgeladen.

Sobald Du Klarheit über die Finanzen hast, ist es wichtig die Wünsche Deines Partners zu kennen. Da solltest Du darauf achten, dass diese konkret sind.

Falls Dein Partner sagt, dass er sich erst gut mit Deiner Kündigung fühlt, wenn Du in Deiner selbstständigen Nebentätigkeit Geld verdienst, solltest Du wissen wie viel Du verdienen sollst.

Solange die Wünsche unklar sind, kannst Du sie nicht erreichen oder weißt nicht, ob Du sie erreicht hast.

Nachdem die Wünsche Deines Partners klar und konkret auf dem Tisch liegen, findet ihr zusammen gute Kompromisse. Und legt sie als Ziele fest, sodass Du weißt, wann Du aussteigst.

Wenn Du so vorgehst, kündigst Du und bewahrst dennoch den Familienfrieden.

Falls Du jedoch auch dann kündigst, wenn Dein Partner gegen die Kündigung ist, besteht die Gefahr für alles die Schuld tragen zu müssen.

Zum Beispiel geht der Kühlschrank kaputt und ihr müsst euch einen neuen kaufen. Dann bist Du aufgrund Deiner Kündigung daran schuld, dass ihr nun weniger Geld für den Urlaub habt.

Zwar stehen diese Dinge nicht im Zusammenhang, aber da Dein Partner gekränkt ist über Deine Entscheidung und Angst hat, gibt er Deiner Kündigung schnell die Schuld für jegliche unerwünschte Veränderungen.

Deshalb ist es wichtig, dass Du mit Deinem Partner sprichst und eine passende Lösung für Deine Kündigung findest.

Denn genauso falsch ist es die Frage „Soll ich meinen Job kündigen obwohl mein Ehepartner dagegen ist?“ zu verneinen und die Kündigung zu vergessen.

Da Du Deine Gründe für die Kündigung hast, solltest Du sie ernst nehmen, zu Dir selbst stehen und mit Deinem Partner sprechen. Auch dann wenn es zu unangenehmen Gesprächen kommt. Denn es ist unklug aufgrund Deiner Angst vor Disharmonie Deinen Wunsch zu kündigen zu missachten.

Vielmehr solltest Du Deine Wünsche und Gefühle respektieren und sie wertschätzen. Deswegen bleibe am Ball und arbeite daran souverän auszusteigen, damit Du mit einem Beruf, der Dir Freude macht Geld verdienst.

Damit die Gespräche mit Deinem Partner gut verlaufen und ihr schnell eine passende Lösung findet, finde heraus, was Du beruflich nach der Kündigung machen willst. Sobald Du selbstbewusst eine Alternative zum Lehrerberuf vorstellst, herrscht Frieden.

Bevor Du in die Umsetzung gehst, schaue Dir noch dieses Video an: 

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Victoria

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Hallo, ich bin Victoria. Eine freiheitsliebende Frau, die am Tag der iranischen Revolution die Welt erblickte. Abenteuerlust und die große Liebe zur Freiheit prägen mein Leben.

Somit verstehst Du sicherlich gut, weshalb ich mich nicht in das Korsett des Beamtensystems "hineinquetschen" wollte.

So kündigte ich 2mal als auf Lebenszeit verbeamtete Lehrerin nachdem ich an 5 Schulen in drei Bundesländern mit Funktionsstellen und Co gearbeitet hatte. Und das trotz einer chronischen Krankheit und keinen Menschen, der meine Miete zahlt.

Nun unterstütze ich seit Jahren erfolgreich Lehrer und Beamte dabei ihre erfüllende Berufsalternative zu finden und souverän zu kündigen. Und wann starten wir Deine spannende Reise in Richtung Freiheit?

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