Merkwürdige Frage ist das mit dem „krank oder frei?“, denkst Du Dir vielleicht.
Wenn die Frage „krank oder gesund?“ wäre, würde es schon eher passen.
Aber ist das mit dem Krank sein überhaupt eine Entscheidung?
Nachdem Du die Episode mit Julia gehört hast, weißt Du inwieweit die Krankheit eine bewusste Entscheidung ist. Dazu passt sowohl meine Endometriose-Geschichte als auch diese persische Geschichte:
„Ein Mann lag schwer krank darnieder, und es schien, als sei sein Tod nicht fern. Seine Frau holte in ihrer Angst den Arzt des Dorfes.
Der Arzt klopfte und horchte über eine halbe Stunde lang an dem Kranken herum, fühlte den Puls, legte seinen Kopf auf die Brust des Patienten, drehte ihn in die Bauch- und Seitenlage und wieder zurück, hob die Beine des Kranken an und dann den Oberkörper, öffnete dessen Augen, schaute in seinen Mund und sagte dann ganz überzeugt und sicher:
„Liebe Frau, ich muss Ihnen leider die traurige Mittelung machen, Ihr Mann ist seit zwei Tagen tot.“
In diesem Augenblick hob der Schwerkranke erschrocken seinen Kopf und wimmerte ängstlich: „Nein, meine Liebste, ich lebe noch!“
Energisch schlug da die Frau mit der Faust auf den Kopf des Kranken und rief zornig: Sei Du still! Der Arzt ist ein Fachmann und der muss es ja wissen.“
Abgesehen davon, dass Krankheit nicht vom Himmel fällt, sondern das Ergebnis einer langen Phase der Ignoranz gegenüber den eigenen Bedürfnissen und Wünschen ist, ist sie ebenso eine Entscheidung. Dazu passt der Satz von Dr. Gabor Maté aus dem Buch „Wenn der Körper nein sagt“ sehr gut:
Wenn wir selbst nicht NEIN sagen, sagt es unser Körper.
Weshalb wartest Du mit Deinen Entscheidungen so lange bis Dein Körper NEIN sagt?
Im Grunde genommen ist alles in Deinem Leben das Ergebnis Deiner getroffenen Entscheidung:
- „Freiheit oder Sicherheit?“,
- „Krank oder frei?“,
- „Gemütlich oder aktiv?“,
- „Angepasst oder authentisch?“
- „Mutig oder Ängstlich?“
Auch wenn es eine Mitte gibt, bedeutet die Waage zwischen zwei Polen zu halten auch immer die Tendenz zu einem Pol. Da Du die goldene Mitte nur kurzweilig halten kannst.
Dann stellt sich wieder die Frage nach „Krank oder frei?“
Denn Du kannst nicht geschieden und verheiratet sein. Zumindest nicht mit der gleichen Person. Da Julia dies schnell verstand, musste sie die Frage nach „Krank oder frei“ eindeutig beantworten.
Wenn Du wissen willst, wie sie zu einer Entscheidung kam, höre Dir ihre Geschichte an.
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Wofür entscheidest Du Dich „Krank oder frei?“
Sobald Du als Lehrer kündigen willst, hörst Du Sätze wie „Kündigung ist doch unvernünftig. Lass Dich krankschreiben, dann bekommst Du Geld.“
Dann musst Du Dir genau diese Frage stellen „Krank oder frei?“
Zwar denkst Du in dem Augenblick nicht daran, dass Du Dich mit Deiner Krankschreibung gegen eine wahrhaftige Befreiung entscheidest, aber genau das tust Du.
Solange Du krankgeschrieben bist, bist Du Teil des Systems und damit dem System verpflichtet.
Auch wenn viele glauben, dass sie über die Dienstunfähigkeit in den vorzeitigen Ruhestand und damit in die Freiheit versetzt werden, stimmt das nicht.
Außer Du definierst Freiheit in Form einer Abhängigkeit von ärztlichen Entscheidungen und dem Wohlwollen des Dienstherrn.
Aber da Freiheit mit Abhängigkeit nichts zu tun hat, kannst Du Dich bei der Frage „Krank oder frei?“ nicht für Krankheit entscheiden, wenn Du frei sein willst.
Und wenn Du Freiheit so definierst, wie Julia, willst Du auf keinen Fall in der Krankheitsfalle landen.
Denn später beantwortest Du dann in so einem Zustand die Frage „Krank oder frei?“ mit dem Ausstieg über den Krankheitspfad. Dann bist Du vieles jedoch nicht frei.
Damit Du den Mut hast trotz Krankheit oder wegen der Krankheit Dich bei der Frage „Krank oder frei“ für „frei“ zu entscheiden, höre Dir die heutige Podcast-Folge mit Julia an.
Dort antwortet sie, wie die anderen Lehrkräfte und Beamten diese Fragen:
- Wie fühlst Du Dich jetzt, nachdem Du gekündigt hast?
- Weshalb wolltest Du kündigen?
- Wie war Dein Weg von dem Wunsch „Kündigung“ bis zu der Umsetzung der Kündigung?
- Was hat Dein Umfeld dazu gesagt?
- Wie haben Deine Kollegen und Deine Schulleitung reagiert?
- Was machst Du nach der Kündigung?
Bevor Du Dir Julias Geschichte anhörst, hole Dir einen Stift, Papier und ein leckeres Getränk. Viel Freude beim Zuhören und beim Umsetzen.
Und nicht vergessen: Mache Dein Leben zu einer atemberaubenden Reise!
Deine Victoria
Ein Hoch auf Freiheit
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