Lehrer bleiben oder nicht

Im Grunde genommen solltest Du Dir nicht die Frage stellen: „Will ich Lehrer bleiben oder nicht?“

Sondern „Will ich mein Leben aus vollem Herzen leben oder nur Zuschauer meines Lebens sein?“

Denn das ist passender.

Weil Du bereits die Antwort auf die Frage „Lehrer bleiben oder nicht?“ kennst.

Oder?

Aber da Du die angeblichen Vorteile des Beamtensystems nicht aufgeben willst, quälst Du Dich mit dieser und ähnlichen Fragen, wie:

Denn immer, wenn Du Dich entscheiden willst, ist es jetzt.

Wenn Du eine kluge Entscheidung treffen willst, bleibt Dir nichts anderes übrig als Dein Herz zu befragen.

Weil alles andere eine reine Vernunftsentscheidung wäre. Und mittlerweile ist es wissenschaftlich belegt, dass so eine Entscheidung alles andere als klug ist.

Übrigens ein spannendes Buch zu diesem Thema ist das Buch „Das Geheimnis kluger Entscheidungen“ von Maja Storch.

Sobald Du Dein Herz befragst, ist die Antwort auf die Frage: „Soll ich Lehrer bleiben oder nicht?“ eindeutig.

Denn Du hast doch keine Lust Dich tagtäglich zur Schule zu quälen, um in übervollen Klassen unmotivierte Schüler zu unterrichten, oder?

Und Du willst doch auch nicht Dein Leben auf das Wochenende, die nächsten Ferien, Deine Pensionierung/Rente, verschieben, oder?

Falls doch ist Dein Leben ein Wartezimmer.

Aber weshalb willst Du nicht jetzt aus vollem Herzen leben, sondern damit warten?

Im Grunde genommen ist die Sache mit dem „Lehrer bleiben oder nicht?“, wie die aktuelle Mount Everest Besteigung.

Lehrer bleiben oder nicht? = Will ich auf den Mount Everest oder nicht?

Da der Mount Everest der höchste Berg der Erde ist, träumen viele Bergliebhaber davon auf seinem Gipfel zu stehen.

Jedoch hat nicht jeder Berge vor seiner Haustür, um täglich für die Besteigung des Mount Everest zu trainieren.

Damit jedoch viele ihren Traum, auf dem Everest zu stehen, verwirklichen können, gibt es die Sherpas.

Denn sie bereiten mit Leitern und Seilen den Berg vorab für die ausländischen Bergsteiger vor. Damit sie spazierend auf einem Wanderweg den Gipfel des höchsten Bergs der Erde erreichen.

Und selbstverständlich tragen die Sherpas die gesamte Ausrüstung für die Tour, bauen die Zelte auf, tragen die Sauerstoffflaschen und sind für die Verpflegung zuständig.

Außerdem hat jeder Tourist einen eigenen Sherpa, der bei der Besteigung des Berges vom Basislager bis zum Gipfel für ihn verantwortlich ist.

Da der Tourist je nach Anbieter zwischen 30.000 und 50.000 Euro zahlt, erwartet er sicher auf den höchsten Berg der Erde geführt zu werden.

Und nur weil es die Sherpas gibt, stehen mittlerweile auch Bergamateure sowie Beinamputierte, wie Xia Boyu, auf dem Dach der Erde.

Und was hat das mit der Frage: „Soll ich Lehrer bleiben oder nicht?“ zu tun!?

Wenn Du ohne Angst, Sorgen und Bedenken als Lehrer aussteigen könntest, würdest Du dennoch morgen zur Schule gehen und unterrichten?

Genauso wie die Besteigung des Mount Everest wäre Dein Berufswechsel als Lehrer angenehm und sicher.

Sodass Du gemütlich auf einem schönen Weg von Deiner Kündigung bis zu Deinem Traumberuf spazierst.

Zudem sorgt Dein eigener Sherpa dafür, dass Du als Lehrer Deinen gesamten beruflichen Neuorientierungsprozess sicher bewerkstelligst.

Und willst Du immer noch morgen im Dunkeln aus dem Bett steigen und zur Schule gehen, um respektlose, unmotivierte Schüler zu unterrichten?

Falls Du jetzt aus vollem Herzen JA rufst, hast Du Deine Antwort auf die Frage „Soll ich Lehrer bleiben oder nicht?“.

Aber wenn Du Dich jetzt fragst: „Wo gibt es diesen „Als Lehrer kündigen“-Sherpa?“, hast Du auch die Antwort.

Nein, Du willst nicht mehr als Lehrer arbeiten.

Aber warum kündigst Du nicht?

Weil Du auf der Suche nach diesem Sherpa bist, der Dir den Weg von der Kündigung bis zu Deinem Traumberuf bequem, komfortabel und sicher präpariert?

Da Du ihn noch nicht gefunden hast, bleibst Du als vernünftiger Menschen weiterhin Lehrer und leidest.

Aber Du brauchst nicht mehr zu leiden, da es diesen „Als Lehrer kündigen“-Sherpa gibt.

Und Du liest gerade auf ihrer Seite einen Artikel von ihr. 

Bevor Du Dir jedoch für Deinen Weg von der Kündigung bis zu Deinem Traumberuf ihre Unterstützung in Anspruch nimmst, lass uns klären, ob Du als Lehrer arbeiten willst oder nicht.

Damit Du diese wichtige Frage locker flockig beantwortest, habe ich für Dich 13 magische Fragen vorbereitet.

Wenn Du sie Dir gnadenlos ehrlich beantwortest, hast Du eine eindeutige Antwort auf Deine Frage: „Soll ich Lehrer bleiben oder nicht?“

1. Zweifelst Du an Dir selbst?

Wenn Du Deine Persönlichkeit, Deine Werte, Dein Empfinden und schließlich Dein ganzes Dasein anzweifelst, solltest Du nicht mehr Lehrer sein.

Und nicht, weil Du als Lehrer versagt hast oder ungeeignet bist, sondern weil Du das System durchschaut hast.

Im Grunde genommen weißt Du tief in Deinem Herzen, dass Du vollkommen in Ordnung bist, aber Du hast Angst zu kündigen.

Obwohl Du Dich viel intensiver mit der Kündigung aus dem Lehrerberuf beschäftigen solltest, denkst Du ständig darüber nach, was Du falsch machst.

Dabei kannst Du sofort viele Gründe für Deinen Ausstieg aus dem Lehrerberuf nennen.

Aber da Du schon während des Referendariats gelernt hast Dich bis zum Erbrechen anzuzweifeln, weshalb jetzt damit aufhören?

Dabei hast Du schon längst verstanden, dass das Bildungssystem krank ist. Und dass es daher gesunde Menschen krank macht.

Vielmehr solltest Du das System anzweifeln als Dich zu verbiegen oder gar zu brechen.

Weshalb traust Du Deinen Gefühlen und Deinem Herzen weniger als einem kranken System?

Falls Du Dich anzweifelst, heißt die Antwort auf die Frage: „Soll ich Lehrer bleiben oder nicht?“, „Nein, sollst Du nicht“.

2. Willst Du zum Psychologen?

Zwar ist es super, wenn Du aktiv an Deiner Persönlichkeit arbeitest, aber warum gehst Du nicht zu einem Coach?

Auch wenn es unter Lehrern üblich ist zu einem Psychologen und danach mit Burnout in eine psychosomatische Klinik zu gehen, darf es für Dich anders sein.

Wenn wir Angst vor einer Veränderung haben, laufen wir Gefahr in eine Krankheit zu flüchten.

Wenn Du Dich oft und lang genug anzweifelst, bist Du früher oder später krank.

Dann kannst Du direkt zum Psychologen gehen.

Aber wie wäre es, wenn Du Dich der Veränderung stellst? Und sie aktiv in die Hand nimmst?

Damit Dich Dein Lehrerjob nicht krank macht. Und Du nicht zum Psychologen musst.

Sondern zu einem Coach gehst, der Dich dabei unterstützt Deine Fähigkeiten in einem Beruf, der zu Dir und Deinem Lebensstil passt, auszuüben.

Dazu solltest Du Dir dieses Video anschauen: 

Falls Du zu einem Psychologen gehst, damit er dafür sorgt, dass Du als Lehrer wieder im kranken Bildungssystem funktionierst, heißt die Antwort auf die Frage: „Soll ich Lehrer bleiben oder nicht?“, „Nein, sollst Du nicht“.

Bist Du Burnout- gefährdet? 

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3. Willst Du weniger arbeiten?

Wenn Du als Teilzeitkraft arbeiten willst, damit Du im Schulsystem nicht krank wirst, wird Deine Rechnung nicht aufgehen.

Auch wenn Du weniger unterrichtest, bist Du im Schulsystem.

Dazu fällt mir die Geschichte von der Froschfalle ein.

Also was passiert, wenn man einen intelligenten Frosch in einen Topf mit heißem Wasser wirft? Der entscheidet sich sofort: „Das ist ungemütlich hier, ich verschwinde“. Und springt raus.

Wenn man aber den gleichen Frosch in einen Topf mit kaltem Wasser legt, den Topf auf den Herd setzt und langsam erhitzt, was dann?

Der Frosch entspannt sich, merkt, dass es langsam zu warm wird, und denkt: „Ein bisschen Wärme schadet nicht.“ Und bald ist er gekocht!

Und willst Du mit wenigen Stunden an der Schule langsam, aber sicher krank gekocht werden?

Dazu passt dieses Video: 

Wenn Du Deine Stunden reduzierst, um:

  • Nebenbei Deine Selbstständigkeit aufzubauen,
  • Zu studieren,
  • Mit einem Coach herauszufinden, wo es in Deinem Leben hingehen soll, ist das super.

Während ich als Teilzeitkraft arbeitete, habe ich meine Ideen umgesetzt. Dabei habe ich viel ausprobiert, um herauszufinden was ich will.

Falls Du Deinen Teilzeitantrag abgibst, damit Du weniger Zeit in der verhassten Schule verbringen musst, heißt die Antwort auf die Frage: „Soll ich Lehrer bleiben oder nicht?“, „Nein, sollst Du nicht“.

Alternativen zum Lehrerberuf

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4. Willst Du Dich beurlauben lassen?

Auch wenn der Wunsch sich beurlauben zu lassen, nachvollziehbar ist, ist sie wie die Teilzeitarbeit eine Froschfalle.

Zwar hast Du je nach Absprache mit Deiner Schulleitung ein ganzes oder halbes Jahr, um über Dein Leben nachzudenken, aber das Problem wirst Du nicht lösen.

Denn Du wirst ständig darüber nachdenken, ob Du kündigen sollst oder nicht und was Du nach de Kündigung machen sollst usw.

Letztlich hast Du nur mehr Zeit, um Dich gedanklich im Kreis zu drehen.

Und irgendwann kommt der Tag, an dem Du eine Entscheidung treffen musst. Da es sonst genauso weiter geht wie schon von der Beurlaubung.

Außerdem darfst Du in den meisten Fällen während Du beurlaubt bist kein Geld verdienen.

Demnach kannst Du Dich nicht in anderen Berufen ausprobieren.

Außer Du machst Praktika.

Aber da eine Beurlaubung, ohne Bezüge ist und die Beihilfe bei Dir vielleicht wegfällt, wird es für Dich ohne zusätzliche Verdienste schwierig werden.

Abgesehen davon gibt es für die Beurlaubung Voraussetzungen, die Du erfüllen musst.

Auf jeden Fall wirst Du nicht einfach so beurlaubt.

Immerhin bewahrt Dein Bundesland Deine Arbeitsstelle für Dich auf. Das heißt Du besetzt, obwohl Du nicht arbeitest eine Arbeitsstelle, die jemand anderes bekommen können.

Daher ist es logisch, dass nicht jeder bedingungslos beurlaubt werden kann.

Schließlich ist eine Beurlaubung auf der finanziellen Ebene genauso wie eine Kündigung.

Also warum beschäftigst Du Dich nicht ernsthaft mit der Kündigung und mit dem was Du danach machen willst?

Falls Du Dich beurlauben lassen willst, damit Du endlich aus der Schule rauskommst, heißt die Antwort auf die Frage: „Soll ich Lehrer bleiben oder nicht?“, „Nein, sollst Du nicht“.

5. Willst Du nichts aufs Spiel setzen?

„Wenn ich ehrlich sein soll, will ich nicht mehr Lehrer sein. Bloß der Gedanke an die Schule macht mich traurig. Aber ich will nichts aufs Spiel setzen“.

Dabei setzt Du seit Deiner Geburt Dein Leben tagtäglich aufs Spiel.

Denn zum Paket „Leben“ gehört auch zu sterben.

Auch wenn Du nie aus dem Haus gehst, ganz sicher und bequem auf Deinem Sofa sitzt, nur Bio Produkte isst, wirst Du sterben.

Mit anderen Worten Dein Leben hängt jeden Tag an einem seidenen Faden.

Dabei spielt es keine Rolle, ob Du verbeamteter Lehrer bist, angestellter Lehrer bist oder arbeitssuchend bist, Du kannst jederzeit sterben.

Genauso ergeht es auch dem Mount Everest Touristen, der 50.000 Euro bezahlt.

Sobald er seinen Fuß auf den Berg setzt, kann er jeden Augenblick sterben. Da es dem Berg schnuppe ist wie viel er bezahlt hat und ob er einen Sherpa hat oder nicht.

Wenn Du wirklich nichts aufs Spiel setzten willst, lebe Dein Leben – JETZT! Und das aus vollem Herzen!

Das heißt: Liebe die Ungewissheiten des Lebens.

Genauso wie der Mount Everest Tourist der seinen Traum lebt. Und alles gibt, um diesen zu verwirklichen.

Falls Du nicht mehr unterrichten willst, aber nicht kündigst, weil Du nichts aufs Spiel setzen willst, heißt die Antwort auf die Frage: „Soll ich Lehrer bleiben oder nicht?“, „Nein, sollst Du nicht“.

6. Willst Du für die Kinder da sein?

Weshalb gründest Du dann nicht Deine eigene Schule?

Während jedes Jahr die Schulklassen voller und heterogener werden, kümmerst Du Dich locker und flockig um jedes einzelne Kind?

Schaue Dir dazu dieses Video an: 

Auf jeden Fall gibst Du Dein Bestes, um für Deine Schüler da zu sein, aber in diesem kranken System hast Du keine Chance.

Demnach ist es klüger darüber nachzudenken, wie Du Deinen Wunsch für jedes Kind da zu sein, verwirklichst.

Und das tust Du ganz sicher nicht, indem Du beispielsweise standardisierte Klassenarbeiten schreiben lässt.

Wenn Du jetzt denkst, aber ich lasse meine Schüler im Stich, wenn ich gehe, schaue Dir dieses Video an: 

Falls Du Dich um jedes Kind Deiner Klasse kümmern willst, heißt die Antwort auf die Frage: „Soll ich Lehrer bleiben oder nicht?“, „Nein, sollst Du nicht“.

7. Bekommst Du von Deinen Lehrerkollegen Namen von Psychologen und psychosomatischen Kliniken?

Während ich mich auf meine Kündigung aus dem Beamtensystem vorbereitete, verlebte ich anstrengende Tage.

Je nachdem mit wem ich sprach, freute ich mich auf die Zeit nach der Kündigung oder ich verfiel in Panik.

Und meine Lehrerkollegen merkten, wie angespannt ich war.

Dann blühten auf einmal Kollegen, die sonst kein Wort sprachen, auf.

Und gaben mit Tipps, welche Klinik super sei und welcher Psychologe mir helfen könnte.

Da merkte ich, dass etwas nicht stimmt.

Wenn einer etwas für unmöglich gehaltenes möglich macht, haben alle anderen für ihre Opferhaltung keine Ausreden mehr.

Auch wenn sie mir die Adressen gaben, um mich zu unterstützen, wünschten sie ich bliebe.

Weil sie sich dann in ihrer Denkweise bestätigt gefühlt hätten.

Denn als Lehrer hat man keine Alternativen, außer die Tage bis zu den nächsten Ferien zu zählen und krank zu werden. 

Falls Dir Deine Lehrerkollegen Adressen von Psychologen und psychosomatischen Kliniken geben, heißt die Antwort auf die Frage: „Soll ich Lehrer bleiben oder nicht?“, „Nein, sollst Du nicht“.

8. Willst Du Dich krankschreiben lassen?

Zwar willst Du das, weil Du krank bist, aber die fast nie enden wollende Lohnfortzahlung ist auch ein Anreiz.

Nicht vergessen: Sei gnadenlos ehrlich zu Dir!

Wenn Du eine AU hast, musst Du erst einmal nicht zur Schule, bekommst Dein Gehalt und kannst das angsteinflößende Thema „Als Lehrer kündigen“ zur Seite schieben.

Dann steckst Du ganz schnell in der Krankheitsfalle.

Dabei fällt eine Krankheit nicht ohne Grund vom Himmel und befällt Deinen Körper.

Wenn Du als Lehrer Burnout hast, hat es einen Grund.

Zum Beispiel das antiquierte Bildungssystem.

Wenn Du aus dem kranken System nicht rauskommst, ergeht es Dir am Ende, wie Randle McMurphy in dem Film „Einer flog über das Kuckucksnest“.

Deshalb solltest Du auf die Wünsche Deines Herzens hören. Und sie umsetzen.

Außerdem werden wir immer krank, wenn wir uns gegen den Lauf des Lebens stellen. Denn zum Leben gehört nun mal Veränderung.

Wenn die Bäume im Herbst sich gegen den Lauf ihres Lebens stellen und ihre Blätter behalten, riskieren sie ihr Leben.

Denn der Wind verfängt sich in ihren Blättern und sie fallen um.

Falls Du Dich von Krankheit zu Krankheit durch Dein Leben schleppst, heißt die Antwort auf die Frage: „Soll ich Lehrer bleiben oder nicht?“, „Nein, sollst Du nicht“.

9. Willst Du sicher sein?

Da muss ich Dich leider enttäuschen, denn Sicherheit ist eine Illusion.

Und das stellen jedes Jahr die Mount Everest Touristen, die 50.000 Euro zahlen auch fest.

Denn trotz der heldenhaften Arbeit der Sherpas sterben auf dem Berg Menschen.

Und Sicherheit ist auch im Bildungssystem eine Illusion.

Genauso wie das Weihnachtsgeld gestrichen, die Eigenbeteiligung in der Beihilfe eingeführt worden ist, die wöchentlichen Pflichtstunden der Lehrer gestiegen sind, wird es höchstwahrscheinlich in den nächsten Jahren keine Pension geben.

Wenn Du sicher sein willst, trainiere Dein Selbstvertrauen.

Außerdem engst Du Dich ein, wenn Du Dich auf Sicherheit fokussierst.

Sobald Sicherheit Dein zentraler Gedanke ist, baust Du Dein Leben auf Angst auf.

Wenn Du Angst vor dem Leben hast, brauchst Du Sicherheit.

Aber wenn Du Dich auf Freiheit und Zuversicht fokussierst, blüht Deine Fantasie auf. Und Du siehst wie viele Möglichkeiten Dir das Leben bietet.

Und Du willst doch nicht für eine Illusion Deine Träume zu den Akten legen und verstauben lassen?

Falls Du nur wegen der Sicherheiten im Beamtensystem bleibst, heißt die Antwort auf die Frage: „Soll ich Lehrer bleiben oder nicht?“, „Nein, sollst Du nicht“.

10. Du willst nichts Neues machen?

Im Grunde genommen ist es so schön einfach auf dem Sofa zu liegen und zu träumen.

Da ist alles sicher, bequem und Du brauchst nichts zu tun.

Und wenn Du als Lehrer nicht mehr kannst, gehst Du zum Psychologen oder in die psychosomatische Klinik und bist krankgeschrieben.

Und so vergehen kostbare Jahre Deines Lebens.

Zwar leidest Du, verplemperst Dein Leben, aber Du hast einen sicheren Job.

Denn auf gar keinen Fall willst Du wieder von neuem anfangen.

Immerhin hast Du studiert, das Referendariat gemacht, die Probezeit mit Unterrichtsbesuchen überstanden und das alles sollst Du wegwerfen, um etwas Neues zu machen?

Und was sollst Du mit Deinen Unterrichtsmaterialien machen?

Da es immer eine Alternative gibt, kannst Du Dich dafür entscheiden zu leiden, krank zu werden, Medikamente zu nehmen, zum Psychologen zu gehen usw.

Aber wäre es nicht schöner Dein Leben in die Hand zu nehmen und Deine Träume zu leben?

Anstatt sie nur auf dem Sofa zu träumen?

Übrigens beginnst Du nie komplett von Null.

Außer Du löschst in Deinem Gehirn die Fähigkeiten, die Du während Deines Lehrerlebens gelernt hast.

Falls Du im Lehrerberuf bleibst, weil Du Dich nicht neu orientieren willst, heißt die Antwort auf die Frage: „Soll ich Lehrer bleiben oder nicht?“, „Nein, sollst Du nicht“.

11. Du vergleichst Dich mit anderen Kollegen?

Wenn Du Dich mit Deinen Lehrerkollegen, die augenscheinlich locker durch den Schulalltag gehen, vergleichst, läuft etwas schief.

Dazu sagt S. Kierkegaard:

Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit.

Vielmehr solltest Du Dich wertschätzen, lieben und annehmen, wie Du bist.

Und wenn ein anderer den Lehrerjob toll findet, darfst Du ihn dennoch grauenhaft finden.

Sobald Du Dir wünschst,  wie andere Lehrer zu sein, frage Dich, ob Du wirklich so wie sie leben willst.

Weshalb erlaubst Du Dir nicht so zu sein, wie Du bist?

Und weshalb erlaubst Du Dir nicht so zu leben, wie Du leben willst?

Falls Du Dir wünschst, wie andere Lehrer zu sein, heißt die Antwort auf die Frage: „Soll ich Lehrer bleiben oder nicht?“, „Nein, sollst Du nicht“.

12. Willst Du gutes Geld verdienen?

Und ein bequemes, sicheres und gutes Leben führen?

Auch wenn jeder Mensch das will, zahlt doch jeder dafür einen anderen Preis.

Und hast Du Dich schon mal gefragt, was Dich Dein Gehalt, Deine Sicherheit, Dein Komfort kostet?

  • Vielleicht Deine Gesundheit,
  • Und Deine Lebensfreude,
  • Oder Deine Träume,
  • Und Deine Werte
  • Schließlich Deine Freiheit?

Und ist der Preis, den Du zahlst, nicht zu hoch?

Falls Du Deine Gesundheit, Deine Lebensfreude usw. für ein sicheres, komfortables Leben hergibst, heißt die Antwort auf die Frage: „Soll ich Lehrer bleiben oder nicht?“, „Nein, sollst Du nicht“.

13. Willst Du Deine Pensionsansprüche behalten?

„Ich will nicht mehr Lehrer sein und unterrichten, aber was ist mit meinen Pensionsansprüchen?“

Sobald es ernsthaft um die Kündigung geht, denken die meisten Lehrer an die Pensionsansprüche, private Versicherung und die Beihilfe.

Und das ist sehr gut.

Deshalb findest Du in dem Artikel „Als Beamter kündigen“ alles was Du zu diesem Thema wissen musst.

Übrigens gibt es in den meisten Bundesländer das Altersgeld.

Nachdem Du nachgedacht hast und Dich informiert hast, solltest Du ins Tun kommen.

Und nicht stehen bleiben, um ständig Paragraphen im Kopf hin und her zu schieben.

Wenn Du gnadenlos ehrlich zu Dir bist, stellst Du fest, dass die Sache mit den Pensionsansprüchen usw. eine Ausrede ist.

Denn tief im Herzen spürst Du den sehnlichen Wunsch nie wieder in die Schule gehen zu müssen.

Also verschwende Deine kostbare Zeit nicht mit Informationen sammeln und horten.

Sondern komme ins Tun.

Dabei helfen Dir die Zitate von Reinhold Messner.

Dann bereitest Du Deine Kündigung vor, um als Lehrer erfolgreich zu kündigen.

Falls Du glaubst wegen der Pensionsansprüche usw. nicht kündigen zu können, heißt die Antwort auf die Frage: „Soll ich Lehrer bleiben oder nicht?“, „Nein, sollst Du nicht“.

Willst Du aus vollem Herzen leben?

Nachdem Du diese magischen Fragen beantwortet hast, weiß Du was Du willst.

Und wenn Du jetzt Lust hast:

  • Dein Leben aus vollem Herzen zu leben,
  • Deine Träume zu verwirklichen und
  • Dich auf den Weg zu Deinem Traumberuf zu machen,

lass uns reden. Ich freue mich auf Dich!

Damit Du den von mir präparierten, angenehmen und sicheren Weg von Deiner Kündigung bis zu Deinem Traumberuf gehst.

Und nicht vergessen: Mache Dein Leben zu einer atemberaubenden Reise

Victoria

Ein Hoch auf die Freiheit

KündigungsFahrplan Lehrer kündigen

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Ehrlichkeit währt am längsten: In diesem Beitrag empfehle ich Dir Bücher, die ich als hilfreich empfunden habe. Damit Du sie direkt anschauen kannst, setzte ich einen Link in Form eines Affiliate-Links. Das heißt ich erhalte eine Provision, wenn du sie klickst und Produkte bestellst. Dabei zahlst Du für so einen Link keinen Cent mehr und ich empfehle nur Produkte, von denen ich überzeugt bin.

 

Hallo, ich bin Victoria. Eine freiheitsliebende Frau, die am Tag der iranischen Revolution die Welt erblickte. Abenteuerlust und die große Liebe zur Freiheit prägen mein Leben.

Somit verstehst Du sicherlich gut, weshalb ich mich nicht in das Korsett des Beamtensystems "hineinquetschen" wollte.

So kündigte ich 2mal als auf Lebenszeit verbeamtete Lehrerin nachdem ich an 5 Schulen in drei Bundesländern mit Funktionsstellen und Co gearbeitet hatte. Und das trotz einer chronischen Krankheit und keinen Menschen, der meine Miete zahlt.

Nun unterstütze ich seit Jahren erfolgreich Lehrer und Beamte dabei ihre erfüllende Berufsalternative zu finden und souverän zu kündigen. Und wann starten wir Deine spannende Reise in Richtung Freiheit?

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