„Ich habe als Lehrer Depression, obwohl ich all das habe, wovon die meisten Menschen auf diesem Planeten noch nicht einmal zu träumen wagen.
Warum habe ich bloß als Lehrer Depression, wenn ich doch alles habe?
Weshalb werde ich trotz der vielen Anti-Lehrer-Depressionsratgeber die Depression nicht los!?
Vielleicht bin ich undankbar und habe deshalb als Lehrer Depression?!“.
Damals führte ich während der Schulzeit ständig solche Selbstgespräche.
Sobald ich in den Ferien war, sah alles bunt und fröhlich aus.
Denn die Depression machte schlagartig Ferien von mir.
Wenn Du als Lehrer Depression hast, kennst Du dieses Wechselbad der Gefühle zwischen der Schul- und der schulfreien Zeit.
Da ich zu der Zeit regelmäßig das Zen-Zentrum in Kaars besuchte, las ich viele interessante Buddha-Zitate, wie zum Beispiel dieses:
Kettet euch nicht wie Sklaven an das Schöne.
Doch kettet euch auch nicht an das Leid an.
Alles ist im Wandel, beides vergeht.
„Kettete ich mich an das Leid?“, fragte ich mich.
Sofort erinnerte ich mich an diesen Satz von Jesus:
Steh auf, nimm Dein Bett und gehe hin! (Johannes 5,8).
Das sagte Jesus zu einem Kranken, der in den Teich Bethesda gehen wollte.
Aber da er seit 38 Jahren krank war, konnte er nicht dahin gehen.
Nachdem er den obigen Satz von Jesus vernahm, war er gesund und ging in den Teich.
„Worte können Wunder bewirken“, sagte dazu mein Religionslehrer aus meiner Schulzeit.
Damals wie heute gibt es immer wieder Wunder- und Spontanheilungen.
Und einer dieser zauberhaften spontanen Wunderheilungen erleben heute Du und ich.
Denn wir werden dafür sorgen, dass Du Dich als Lehrer von der Depression befreist.
Und das geschieht mit 15 magischen Tipps.
Damit die Magie dieser 15 Tipps in Dir zauberhaftes bewirkt, musst Du vorher eine Frage bejahen:
Bist Du bereit als Lehrer Deine Depression loszulassen?
Wenn Du JETZT inbrünstig „JA“ rufst, lies weiter.
Hast Du als Lehrer Depression oder hast Du vielleicht als Lehrer Burnout?
Da ich lange genug als Lehrerin gearbeitet habe, weiß ich wie Statistiken entstehen.
Deshalb verzichte ich bewusst auf Angaben von Zahlen, die belegen sollen, wie viel depressive oder an Burnout erkrankte Lehrer es gibt.
Um das herauszufinden, brauchst Du nur bei Dir im Lehrerzimmer nach fröhlichen, lebensfrohen und gut gelaunten Lehrern Ausschau halten.
Obwohl es mittlerweile kein Geheimnis ist, dass viele Lehrer an Depression oder Burnout leiden, wird seitens des Systems wenig getan.
Dafür sind Psychologen und Ärzte sehr aktiv.
Dabei wissen sie, dass Burnout keine eigenständige Krankheit ist.
Dennoch ist Lehrer für sie kein Beruf, sondern eine Diagnose.
Und zwar für Burnout.
Aber da Burnout keine eigenständige Krankheit ist, steht auf ärztlichen Befunden meist ICD F32.9 (Erschöpfungsdepression) oder ICD G93.3 (chronisches Müdigkeitssyndrom) oder F48.0 (Neurasthenie).
Wenn Du bei Google nach „Lehrer Depression“ oder „Lehrer Burnout“ suchst, findest Du ganz oben Anzeigen von psychosomatischen Privatkliniken.
Da sie für diese Anzeigen bei Google bezahlen müssen, kannst Du davon ausgehen, dass sich diese Werbeausgaben für die Kliniken rentieren.
Und einige dieser psychosomatischen Kliniken auf Google empfehlen Dir, dass Du als Lehrer Deine Sommerferien bei ihnen verbringen sollst.
Damit sie Dich in Deinen heiligen Sommerferien wieder fit für die Schule machen.
Dabei weiß weder ein Arzt noch ein Psychologe was es heißt, Lehrer und Beamter zu sein und im Schulsystem zu arbeiten.
Aber mit Work-Life-Balance, Zeitmanagement, Grenzen setzen, Erholungsmethoden, Meditationsübungen, Umgang mit Stress und bla bla bla versuchen sie Dich als Lehrer für ein krankes System funktionsfähig zu machen.
Dabei werden stets Deine Symptome behandelt.
Und nicht die Ursachen Deiner Symptome.
Ein Kunde von mir verbrachte 4 Wochen in einer psychosomatischen Klinik.
Da seine Versicherung den Aufenthalt nicht bezahlten wollte, musste er die knapp 6.000 Euro selbst bezahlen.
Bevor er in die Klinik ging, hatte er als Lehrer Depression.
Nachdem er 4 Wochen seiner Lebenszeit und 6.000 Euro gespartes Geld investiert hatte, hatte er als Lehrer Depression.
Und nun arbeiten er und ich an den Ursachen seiner „Lehrer Depression“.
Das wird ihn weder 28 Tage noch 6.000 Euro kosten.
Weshalb ich Dir das erzähle?
Damit Dir deutlich wird, wie skurril es ist, dass Du Dich als Mensch verbiegst und zerlegst nur damit Du in einem kranken System einwandfrei funktionierst.
Wie kurios wäre es von den Bäumen, Blumen, Eisbergen usw. zu verlangen, dass sie sich gefälligst an unseren verschwenderischen Lebensstil anzupassen haben?!
Im Grunde genommen machen die Begriffe „Lehrer Depression“ und „Lehrer Burnout“ nicht das Problem deutlich.
Dafür erzeugen sie bei Dir ein Krankheitsgefühl, das Dich schwächt und ohnmächtig macht.
Damit machen Du und ich JETZT Schluss!
Liebe und befolge die Regeln des Lebens
Anfangs starten wir mit 5 Tipps, die auf der Grundphilosophie der Stoiker basieren:
„Kontrolliere und verändere das, was Du kontrollieren kannst. Akzeptiere das, was Du nicht verändern kannst“.
Wenn Du diese Philosophie befolgst, befreist Du Dich von unnötigen inneren Kämpfen.
Lass uns mit Deiner Befreiung starten.
Tipp Nummer 1: Ich habe als Lehrer Depression: Schmerz und Trauer gehören zum Leben
Da wir alle positiv denken und affirmieren müssen, haben wir für Schmerzen und Traurigkeit keine Zeit.
Dabei gehören Kummer und Schmerz zum Leben.
Und je vehementer Du sie ignorierst und zu eliminieren versuchst, desto langanhaltender und schwerwiegender werden sie.
Deshalb verfalle nicht in die Feedback-Schleife von der Mark Manson in seinem Buch „Die subtile Kunst des darauf Scheissens“ warnt.
Wenn Du als Lehrer Depression hast, mache Dich nicht dafür fertig, dass Du als Lehrer Depression hast.
Außerdem hasse Dich nicht dafür, dass Du Dich schon wieder dabei erwischst, wie Du Dich innerlich dafür anschreist, dass Du Dich dafür fertig machst, dass Du als Lehrer Depression hast.
Da wir als Menschen die Fähigkeit besitzen, uns selbst zu beobachten und zu analysieren, können wir uns tot-analysieren.
Dabei bringt Dich dieses „um Dich selbst kreisen“ nicht weiter.
Dafür tiefer in die Traurigkeit und Ohnmacht.
Solange Du Dich ohne Macht fühlst, fehlt Dir die Macht, um etwas in Deinem Leben zu verändern.
Deshalb bekämpfe Deine Trauer und Deinen Schmerz nicht.
Sondern verstehe, was sie Dir sagen wollen.
Denn Dein Leben liebt Dich.
Deshalb passiert nichts zufällig.
Außerdem solltest Du nicht vergessen, dass Du als Lehrer in einer depressiven Atmosphäre arbeitest.
Genauso wie wir in den Beiträgen „Als Lehrer Burnout vermeiden: ist das überhaupt möglich?“ und „Lehrer Burnout: Ein gnadenlos ehrlicher Erfahrungsbericht“ besprochen haben, gibt es Faktoren im Lehrerberuf, die Dich als Lehrer depressiv machen.
Ich kann mich an unzählige Tage erinnern, an denen ich todunglücklich nach Hause kam, weil ich zum Beispiel:
- Schlechte Noten an Schüler vergeben musste, die nicht in die Schablone des hiesigen Schulsystems passten.
- Schüler maßregeln musste, die anstelle eines Lehrers einen Seelsorger gebraucht hätten.
- Vor unmotivierten Schülern stand, die nur aufgrund der Schulpflicht ihre Zeit in der Schule absitzen.
Wenn Du jahrelang diesen Arbeitsbedingungen und dieser Atmosphäre ausgesetzt bist, bringen Dir die Präventionstipps, die Dir helfen sollen als Lehrer Depression zu vermeiden überhaupt nichts.
Außer Du kannst für nichts im Leben Gefühle entwickeln und bist gegenüber allem gleichgültig.
Aber da Du kein Psychopath bist, trifft das nicht auf Dich zu.
Deshalb mache Dir bewusst, dass Schmerz und Trauer zum Leben gehören.
Abgesehen davon gibt es Faktoren im Lehrerberuf, die Dich in eine Depression stürzen können.
Damit folgt…
…Tipp Nummer 2: Ich habe als Lehrer Depression: Das wird sich auch nicht ändern
Bevor Dich dieser Tipp wütend macht und total in die Depression stürzt, höre mir bitte einen Augenblick zu.
Wenn ein Bauarbeiter auf dem Bau arbeitet, wird er früher oder später Rücken-, Knie- und viele andere Gelenkschmerzen haben.
Zudem werden seine Hände niemals so rein und fein aussehen, wie Deine und meine.
Weshalb solltest Du als Lehrer nicht früher oder später an einer der typischen Lehrerkrankheiten, wie Depression, Burnout, Tinnitus usw. leiden?
Das heißt nicht tue nichts und leide still als Lehrer vor Dich hin.
Vielmehr will ich Dich dazu einladen Dir bewusst zu machen, dass Du nicht gescheitert oder zu schwach für die Schule bist, wenn Du als Lehrer Depression hast, sondern dass dies der Lauf eines Lehrerlebens ist.
Denn Du leidest an einer für den Lehrerberuf typischen Krankheit.
Genauso wie der Bauarbeiter hast auch Du die Möglichkeit die ersten Anzeichen von Krankheit als Warnsignale ernst zu nehmen.
Aber Du kannst auch in dieser Krankheitsphase Wurzeln schlagen.
Immerhin ist diese Krankheitsphase die 2. Phase von 7. Phasen, die Du als Lehrer durchläufst bis Du JA zu Deiner Kündigung sagst.
Wenn Du als Lehrer Depression hast, verändere Dein Leben.
Und denke dabei an die Worte von Konfuzius:
Wer ständig glücklich sein möchte, muss sich oft verändern.
Aber lasse Dir nicht blöde Tipps einbläuen, die Dir weiß machen, dass Du im aktuellen staatlichen Schulsystem fröhlich, fit und glücklich durch die Schuljahre springst, wenn Du nur XY lernst.
Sobald ich diese Tatsache verinnerlicht hatte, war Schluss mit der selbstzerstörerischen Selbstkritik und dem Selbstoptimierungswahn.
Stattdessen machte ich mich auf den Weg, um herauszufinden, was ich wirklich will.
Tipp Nummer 3: Ich habe als Lehrer Depression: Enttäuschungen sind Teil des Lebens
Nachdem ich nach meinem Studium endlich viel Geld verdiente, war ich enttäuscht, dass mich das viele Geld nicht glücklich machte.
Nachdem ich mein Referendariat beendet hatte und Beamtin auf Probe war, war ich enttäuscht, dass ich die ersehnte Glückseligkeit im Lehrerberuf nicht fand.
Dann enttäuschte ich mit meinen Schulwechseln und meinen Kündigungen andere Menschen.
Dazu sagt Michael Bordt in seinem Buch „Die Kunst, die Eltern zu enttäuschen“, dies:
Jede Enttäuschung ist auch eine Befreiung. Eine Befreiung von einer Täuschung, einer Illusion, einer Wunschvorstellung, in der wir vorher gefangen waren.
Aber diese Befreiung tut weh.
Wenn Du feststellst, dass der Lehrerberuf anders ist als Du es erwartet hattest, bist Du enttäuscht.
Denn Dir erscheinen die Jahre des Studiums und des Referendariats sinnlos.
Und die Alternativen zum Lehrerberuf bedeuten, Dein Leben auf den Kopf zu stellen.
Während Dir diese Gedanken durch den Kopf gehen, sinkst Du immer mehr als Lehrer in die Depression.
Damit Du nicht in die Depression versinkst, mache Dir bewusst, dass durch die Befreiung von Täuschung Dein Leben echter wird.
Deshalb betrüge Dich nicht mit beschwichtigenden Sätzen, wie „So schlimm ist der Lehrerberuf nicht. Andere haben es viel schlimmer“.
Sondern sei ehrlich zu Dir.
Und gebe Dir die Möglichkeit über Deine Ent-Täuschung hinsichtlich des Lehrerberufs traurig sein zu dürfen.
Tipp Nummer 4: Ich habe als Lehrer Depression: Leiden gehört zum Leben
Auch wenn wir es nicht wahrhaben wollen, ist Leiden Teil unseres Lebens.
Dazu sagt Buddha:
Jedes Leben hat sein Maß an Leid. Manchmal bewirkt eben dies unser Erwachen.
Wenn Du als Lehrer Depression hast, kann dieses Leiden Dein Erwachen bewirken.
Deshalb brauchst Du es nicht zu bekämpfen.
Und mit Medikamenten auszumerzen.
Vielmehr solltest Du Dein Leiden verstehen.
Das heißt: Mach Dir klar für welches Ziel Du derzeit leidest.
Und willst Du für dieses Ziel leiden?
Immerhin steckt in dem Wort „Leidenschaft“, unter der wir etwas Positives verstehen das Wort „Leiden“.
Demnach ist klar, dass Du auch dann leidest, wenn Du Deiner Leidenschaft folgst.
Wenn Du schon leiden „musst“, leide doch für etwas, was Dir Freude bereitet.
Während ich diesen Artikel schreibe, leide ich auf eine bestimmte Art und Weise.
Dafür leide ich liebend gerne.
Aber für Klassenarbeiten erstellen, Unterricht vorbereiten und in sinnfreien Konferenzen sitzen, will ich keine Sekunde leiden.
Wofür bist Du bereit zu leiden und wofür nicht?
Bist Du Burnout gefährdet?
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Tipp Nummer 5: Ich habe als Lehrer Depression: Du hast immer die Wahl
Während Du 45 Minuten unterrichtest, triffst Du unzählige bewusste Entscheidungen.
Genauso wie Du im Unterricht Entscheidungen triffst, treffe auch in Deinem Leben bewusste Entscheidungen.
Denn Du hast immer die Wahl.
Wenn Du das nicht glaubst, lies das Buch „Die Entscheidung liegt bei Dir“ von Reinhard Sprenger.
Dieses Buch hat mein Leben revolutioniert.
Genauso wie das Leben von William James von den Gedanken des Philosophen Charles Sanders Peirce revolutioniert worden ist.
Mark Manson berichtet in seinem oben genannten Buch aus dem Leben des William James.
Nachdem William James, der an Depression leidete, die Schriften von Charles Peirce las, entschied er sich ein Experiment zu starten.
Dabei wollte er ein Jahr lang daran glauben das er für alles, was in seinem Leben geschah, verantwortlich sei.
Während dieser Zeit würde er alles in seiner Macht Stehende tun, um die Umstände zu ändern.
Auch wenn die Wahrscheinlichkeit zu scheitern hoch sei.
Und was ist aus dem depressiven William James geworden?
Der Begründer der amerikanischen Psychologie.
Du hast die Wahl:
Willst Du in die psychosomatische Klinik und Dich durch die Schuljahre quälen?
Oder willst Du Dein Leben in die Hand nehmen und einen Neuanfang wagen?
Falls Dir die Entscheidung schwer fällt, habe ich noch ein Experiment für Dich.
Wie würdest Du Dich entscheiden, wenn Du nur noch 1 Jahr leben würdest?
Von diesem Gedankenexperiment berichtet Alexandra Reinwarth in ihrem Buch „Das Leben ist zu kurz für später“
Ich habe als Lehrer Depression: Auf in das Neue Leben
Tipp Nummer 6: Ich habe als Lehrer Depression: Liebe Dein Leben
Liebst Du Dein Leben? Bist Du voller Begeisterung, Feuer und Flamme für Dein Leben?
Falls nicht, ändere das sofort.
Wenn Du Dich in Deinem Leben gemütlich eingerichtet hast, passiert Dir das, was Hermann Hesse in seinem Gedicht die „Stufen“ beschreibt:
Kaum sind wir heimisch einem Lebenskreise und traulich eingewohnt, so droht Erschlaffen.
Nur wer bereit zu Aufbruch ist und Reise, Mag lähmender Gewöhnung sich entraffen.
Damals als es mir richtig schlecht ging, las ich dreimal am Tag dieses wunderschöne Gedicht von Hermann Hesse.
Weiter sagt er:
Des Lebens Ruf an uns wird niemals enden.
Wohl denn, Herz, nimm Abschied und gesunde!
Tipp Nummer 7: Ich habe als Lehrer Depression: Dein Leben ist voller Wunder
Da wir in einer verstandsdominierenden Gesellschaft leben, hat nichts, was nicht gesehen, angefasst und wissenschaftlich belegbar ist, eine Existenzberechtigung.
Dabei beginnt das Leben selbst schon mit vielen Wundern, die wir nicht bis ins letzte Detail wissenschaftlich erklären können.
Wenn es um Wunder geht, halte ich mich an Albert Einstein, der dies sagt:
Es gibt nur zwei Arten zu leben.
Entweder so als wäre nichts ein Wunder oder
So als wäre alles ein Wunder.
Ich habe meine Entscheidung getroffen.
Wie ist es mit Dir?
Wenn Du alles als ein Wunder betrachtest, ist Deine Depression auch ein Wunder.
Dabei verändert sich auf physiologischer, psychischer und hormoneller Ebene Dein Körper, um Dir zu sagen: „Hey, dieses Leben passt uns nicht. Kurswechsel ist angesagt“.
Denn nur weil Du als Lehrer Depression hast und es Dir schlecht geht, denkst Du über Veränderung nach.
Nimm Deine Depression als einen Anlass, um Deinem Leben eine neue Richtung zu geben.
Tipp Nummer 8: Ich habe als Lehrer Depression: Dein Leben ist voller Möglichkeiten
Wenn Du als Lehrer Depression hast, ist aus Deiner Sicht alles unmöglich.
Aufgrund Deiner Verpflichtungen ist es für Dich unmöglich als Lehrer zu kündigen.
Weil Du ein sicheres Einkommen brauchst, ist es für Dich unmöglich den Beamtenstatus aufzugeben.
Abgesehen davon bist Du für einen Neuanfang viel zu alt.
Dabei schreibt Anselm Grün in seinem Buch „Wage den Neuanfang“ das Abraham 75 Jahre alt war als Gott ihm sagte, er sollte wegziehen.
Damit ist Abraham das Ursymbol des Neuanfangs.
Auch wenn Du nicht Abraham bist und nicht das Gefühl hast, dass Gott mit Dir spricht, darfst Du Deine Sicht ändern.
Immerhin steckt in dem Wort „unmöglich“ mehr „möglich“ als alles andere.
Ich drücke es mit den Worten von Audrey Hepburn aus:
Nothing is impossible.
The word itselfs says I’m possible.
Tipp Nummer 9: Ich habe als Lehrer Depression: Dein Leben liebt Lösungen
Genauso wie Leiden ein Teil Deines Lebens ist, sind es auch Probleme.
Deshalb macht es keinen Sinn zu versuchen keine Probleme zu haben.
Daher konzentriere Dich gedanklich immer auf die Lösung und nicht auf die Problemvermeidung.
Wenn Du ein Problem gelöst hast, bist Du glücklich.
Aber dann kommt auch schon das nächste Problem.
Solange Du lebst, wirst Du Probleme haben.
Deshalb baue Dir Dein Leben so auf, dass Du die Probleme Deines Lebens magst.
Während ich die Probleme in der Schule grauenhaft fand, liebe ich meine derzeitigen Probleme.
Zum Beispiel habe ich einige Tage gebraucht, um eine Idee in meinem Kopf technisch umzusetzen.
Das ist das Ergebnis: Online-Fragebogen.
Damit für Dich alles einwandfrei läuft, habe ich für einige Probleme Lösungen finden müssen.
Auch wenn mich das Zeit und Nerven gekostet hat, hat mir das Lösen dieser Probleme Freude bereitet.
Aber mir hat das Lösen keiner schulischen Problemstellung Freude bereitet.
Im Grunde genommen ist in der Schule eine echte Problemlösungsstrategie nicht möglich, da im System alles und alle starr sind.
Welche Probleme magst Du lösen?
Tipp Nummer 10: Ich habe als Lehrer Depression: Dein Leben nimmt die Farbe Deiner Träume an
Welche Farbe haben Deine Träume?
Da wir glauben, ein Zeichen des Erwachsenseins bedeutet keine Träume zu haben, verbannen wir jegliche Träume aus unserem Leben.
Als ich nach Erwachsenen- Manier meine Träume verbannte, hatte ich als Lehrer Depression.
Solange ich träume, fühle ich mich lebendig.
Falls Du träumen für Kinder-Kramm hältst, bedenke, dass Walt Disney, Michael Ende und Lewis Carroll erwachsene Männer waren.
Wenn Du als Lehrer Depression hast, sprenge die Mauern in Deinem Kopf.
Höre Dir selbst im Weg zu stehen.
Und fange an zu träumen.
Ich habe als Lehrer Depression: Springe in Dein neues Leben
Tipp Nummer 11: Ich habe als Lehrer Depression: Verabschiede Dich von Deinen Ängsten
Damit Du Deine Ängste verabschiedest, begrüße Deinen Mut.
Das machst Du, indem Du Deinen Mut-Muskel trainierst.
Und handele stets aus Liebe.
Denn völlig unabhängig davon was Du tust oder nicht tust, spielt Angst oder Liebe eine Rolle.
Wenn Du als Beamter nicht kündigst, tust Du das nicht, weil Du Angst vor den Konsequenzen hast.
Wenn Du als Lehrer kündigst, tust Du das, weil Du Dein Leben, Deine Idee oder Deine Träume liebst.
Demnach geht es immer um Angst oder Liebe.
Außerdem verabschiede Dich von der Wahnvorstellung des „Sich-absichern-wollens“ wollen.
Davon schreibt Anselm Grün in seinem Buch „Versäume nicht dein Leben“.
Denn es gibt im Leben keine felsenfeste Sicherheit.
Wenn Du kündigst, könnte Deine Kündigung als Lehrer ein Fehler sein.
Aber es könnte auch das beste sein, was Du je getan hast.
Wenn Du Lehrer bleibst, gehst Du vielleicht gesund, fit und mit Pensionsansprüchen in den Ruhestand.
Aber vielleicht wirst Du auch krank und hast keine Freude an Deinem Leben.
Und vielleicht gibt es in den nächsten Jahren keine Pensionsansprüche, wie es sie aktuell gibt.
Das Leben kennt keine absolute Sicherheit.
Da Du als Lehrer Depression hast, denkst Du, handelst Du und fühlst Du so, als ob das schreckliche Schicksal, das Du an die Wand malst, bereits über Dich hereingebrochen wäre.
Sobald Du diesen hinderlichen Gedanken hast, denke an die Worte von Epikur:
Nicht die Dinge selbst, sondern nur unsere Vorstellungen darüber machen uns glücklich oder unglücklich.
Wenn Dich Deine Angst trotz der Mut-Muskel Übungen lähmt, lies das Buch „Lieber Kopf, wir müssen reden“ von Jennifer Shannon oder „Fuck it!“ von John C. Parking.
Tipp Nummer 12: Ich habe als Lehrer Depression: Heiße Deinen Mut willkommen
Wenn es um das Thema „Mut“ geht, finde ich das Leben und die Zitate von Reinhold Messner ermutigend.
Denn er hat meinen Mut zum Wachsen gebracht, sodass ich mir zutraute Neues zu wagen.
Dazu finde ich auch die Worte von Anselm Grün aus dem Buch „Wage den Neuanfang“ passend:
Es ist der Mut, das Leben und mich selbst auf die Waage zu legen, ohne zu wissen, wie die Waage ausschlägt.
Jeder Neuanfang ist also auch ein Risiko.
Wir riskieren, dass er nicht so gelingt, wie wir es erhoffen.
Doch ohne diesen Mut, etwas Neues zu riskieren, würde unser Leben langweilig“
Auch wenn Du als Beamter Sicherheit gewohnt bist, mache Dir bewusst, dass diese Sicherheit eine äußere Sicherheit ist, die Dich einengt.
Denn sie hat nichts mit der Selbstsicherheit, Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen zu tun.
Vielmehr schwächt sie diese.
Wenn Du als Lehrer Depression hast, darfst Du ab heute Dein Selbstvertrauen stärken.
Tipp Nummer 13: Ich habe als Lehrer Depression: Mache Dir klar, dass Du sterben wirst
„Dein Tod ist Dein bester Lehrer“ habe ich irgendwann in irgendeinem Buch gelesen.
Jedoch nicht verstanden.
Aber als einer meiner besten Freunde bei einem Brand ums Leben kam, habe ich den Satz verstanden.
Denn mir ist erst dann klar geworden, dass auch ich sterben werde.
Sobald Du Dir bewusst machst, dass Du sterben wirst, hast Du einen anderen Blick auf Dein Leben.
Wenn dies nicht reicht, mache das Jahres Experiment, wie in Tipp 5 beschrieben.
Was möchtest Du alles erlebt, gesehen und getan haben bevor Du stirbst?
Genauso wie Jack Nicholson und Morgan Freeman in dem Film „Das Beste kommt zum Schluss“ eine sogenannte „Löffelliste“ erstellt haben, tue Du es auch.
Wenn Du als Lehrer Depression hast, wird Dich Deine Löffelliste dazu bewegen, ins Tun zu kommen.
Tipp Nummer 14: Ich habe als Lehrer Depression: Dein Leben braucht Dich
Weshalb habe ich als Lehrer Depression?
Und weshalb habe ich immer Pech?
Warum musste ich überhaupt Lehrer werden?
Stellst Du Deinem Leben manchmal solche Fragen?
Dazu sagt Viktor Frankl:
Das Leben selbst ist es, das dem Menschen Fragen stellt.
Er hat nicht zu fragen,
er ist vielmehr der vom Leben her Befragte,
der dem Leben zu antworten – das Leben zu verantworten hat.
Und weiter:
Es kommt nie und nimmer darauf an, was wir vom Leben zu erwarten haben, vielmehr lediglich darauf, was das Leben von uns erwartet.
Auf jeden Fall erwartete das Leben von Viktor Frankl unfassbar viel.
Denn während des 2. Weltkriegs verbrachte er sein Leben in 4 Konzentrationslagern, darunter auch Auschwitz.
Wenn Du als Lehrer Depression hast und Dich von ihr befreien willst, braucht Dich Dein Leben dazu.
Deshalb stehe Deinem Leben offen und aufrecht zur Verfügung.
Damit Du verantwortungsvoll den Erwartungen Deines Lebens an Dich mit Bravour meisterst.
Tipp Nummer 15: Ich habe als Lehrer Depression: Krempel Deine Ärmel hoch
In den Worten von Buddha ausgedrückt, heißt es:
Niemand rettet uns, außer wir selbst.
Niemand kann und niemand darf das.
Wir müssen selbst den Weg gehen.
Wenn Du als Lehrer Depression hast und heraus willst, kann ich Dich sehr gern auf Deinem Weg begleiten.
Dazu schaue einfach im virtuellen Café vorbei.
Jedoch musst Du Dich auf den Weg machen.
Und mache Dich JETZT auf den Weg, damit Du Deiner Depression den Rücken zukehren kannst.
Damit Du wirklich ins TUN kommst, findest Du in diesem Video 5 Tipps, die Dich zum Handeln bewegen:
Und nicht vergessen: Mache Dein Leben zu einer atemberaubenden Reise!
Deine Victoria
Ein Hoch auf die Freiheit
Willst Du Dich endlich von einem Beruf, der Dich einengt und daran hindern wirklich DU selbst zu sein, befreien, um frei und selbstbestimmt zu leben?
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💡Wenn Du wissen möchtest, was Dich alles im Kündigungs-Fahrplan erwartet, lies hier weiter: Mehr Infos zum Kündigungs-Fahrplan.
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Ehrlichkeit währt am längsten: In diesem Beitrag empfehle ich Dir Bücher, die ich als hilfreich empfunden habe. Damit Du sie direkt anschauen kannst, setzte ich einen Link in Form eines Affiliate-Links. Das heißt ich erhalte eine Provision, wenn du sie klickst und Produkte bestellst. Dabei zahlst Du für so einen Link keinen Cent mehr und ich empfehle nur Produkte, von denen ich überzeugt bin.