Anfangs verstand ich nicht, dass meine Mentalität das Problem sein soll.
Denn mich hatte nun mal der Lehrerberuf krank gemacht. Da konnte ich doch nicht kündigen.
„Was ist, wenn ich nach der Kündigung weiterhin grauenhafte Schmerzen habe, operiert werden muss und kein Geld verdiene“, dachte ich mir.
Denn ich wusste, dass ich ohne den Beamtenstatus bei Krankheit nicht über Monate hinweg zu 100% mein Gehalt bekomme. Weder als Angestellte noch in der Selbstständigkeit.
Da ich an einer chronischen Krankheit leide, die als das Chamäleon der Gynäkologie bezeichnet wird, konnte ich nicht mit Fakten planen. Außer eben, dass alles möglich ist.
Weil die Schulmedizin bei Endometriose eine eingeschränkte Mentalität verfolgt, war mir klar, wohin die Reise geht:
Entweder die Pille durchnehmen und künstlich in die Menopause versetzt werden oder Operation.
Aufgrund meiner ganzheitlichen Sicht, die ich mir als Ernährungswissenschaftlerin, angeeignet hatte, wusste ich, dass mein Lehrerjob eine wesentliche Rolle bei der Endometriose spielt.
Immerhin war ich ständig gestresst, hatte depressive Phasen und war sogar Burnout-gefährdet.
Dazu passend, ist das Ergebnis der Menschenaffen-Studie von Prof. Dr. Daniela Hornung, die Chefärztin der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe in Karlsruhe ist:
Eine Untersuchung hat gezeigt, dass in der freien Wildbahn nur etwa drei Prozent der Affen Endometriose haben. Sperrt man sie ein und versetzt sie somit in eine Stresssituation, steigt das Risiko nach einem Jahr auf 80 Prozent.
Damit war klar, welche Entscheidung für mich die passende war.
Dennoch blieb ich bei meiner Mentalität des „Kann ich nicht machen. Wird nichts!“
Weil mein Umfeld mich mit meiner Mentalität mit Ratschlägen, wie „werde doch dienstunfähig“ und „lass Dich doch krank schreiben“ bestärkte, war ich innerlich zerrissen.
Deshalb entschied ich mich in dem Jahr die Sommerferien dazu zu nutzen eine klare Entscheidung zu treffen.
Zwar entschied ich mich jedes Jahr dazu die Sommerferien für eine endgültige Entscheidung zu nutzen, aber diese Ferien waren anders.
Dazu passt ein Zitat von Marie von Ebner-Eschenbach:
Zwischen Können und Tun liegt ein Meer und auf seinem Grunde gar oft die gescheiterte Willenskraft.
Genau diese hatte ich in dem Sommer: Willenskraft pur.
Bevor es losging, hatte ich mit mir selbst vereinbart, dass ich nach 4 Wochen – also am 29. Tag – eine eindeutige Entscheidung für den weiteren Verlauf meines Lebens treffen will.
Wenn Du wissen willst, was ich in den 4 Wochen genau machte, höre Dir die heutige Podcast-Folge an.
Übrigens Mentalität kommt vom lateinischen Mens und heißt den Geist betreffend. Demnach geht es bei Mentalität um die persönlichen Denk- und Verhaltensmuster.
„Mit Deiner Mentalität wäre ich schon mit 20 tot“,
sagte mir ein älterer Herr, mit dem ich am 28. Tag meiner Entscheidungsreise in Berlin auf einer Bank im großen Tiergarten sprach.
„Sage mal Mädchen, wie viel kostet Dein Leben?“
Anfangs war die Unterhaltung mit Herbert interessant. Schließlich war er 92 Jahre alt und hatte viele spannende Geschichten zu erzählen.
Dann kam er auf einmal mit direkten, klaren Sätzen, wie „Deine Mentalität ist ja zum Weglaufen. Kein Wunder, dass Du krank bist und es nicht schaffst Dein Leben zufrieden zu leben.“
Obwohl mich seine Sätze verletzten, hatte ich das Gefühl, dass diese Begegnung am 28. Tag meiner Reise magisch ist.
Also am letzten Tag meiner Reise. Denn an dem 29. Tag wollte ich meine Entscheidung treffen.
Da ich Herbert mit Sätzen, wie diese begegnete, verstehe ich seine klaren Worte gut.
Mit meinen Fähigkeiten kann ich kein Geld verdienen.
Das mit dem Geld verdienen wird nichts. Wer soll mir schon dafür Geld geben!?
- Meine Ziele erreiche ich nie. Denn schon als Kind sagten mir alle, dass ich das nicht kann.
- Auch meine Eltern sind vorsichtig und setzen auf Sicherheit.
- Bei mir läuft es nie gut.
- Ich bin ein Pechvogel. Schon meine Eltern konnten mit Geld nicht umgehen.
- Verkaufen ist nichts für mich.
- Was ist, wenn ich zu krank bin, um zu kündigen.
Anfangs dachte ich „das sind doch nur Sätze“. Später verstand ist, dass ich mit Sätzen meine Mentalität ausspreche.
Schließlich leben wir Menschen in zwei Welten. Da ist einmal die Welt im Außen, die wir sehen können und eine Welt, die in uns ist. Weil wir diese Welt nicht sehen können, vernachlässigen wir sie.
Dabei erschafft die Welt in uns das, was im Außen ist.
Mit anderen Worten heißt das, dass Du mit Deiner Mentalität Dein Leben im Außen erschaffen hast.
Genauso wie Du das in der Vergangenheit gemacht hast, machst Du es in der Zukunft.
Weshalb dann nicht bewusst Dein Leben erschaffen?
Dazu passt dieses Zitat von Albert Schweizer:
Die größte Entscheidung Deines Lebens liegt darin, dass Du Dein Leben ändern kannst, indem Du Deine Geisteshaltung änderst.
Damit Du das tust, gibt es die heutige Folge.
Wie denkst Du über Geld?
Auch wenn nicht alle obigen Sätze etwas über Deine Mentalität bezüglich des Geldes aussagen, tun sie es doch. Weshalb das so ist, erfährst Du in der heutigen Podcast-Folge.
Wobei ich mit Dir einen wesentlichen Punkt schon hier teile:
Zwar ist Geld bzw. der Stand auf unserem Konto das was wir im Außen sehen und eben als gegeben annehmen, aber für diesen Kontostand ist unser Innenleben – also unsere Mentalität – verantwortlich.
Falls Du jetzt denkst, dass dies übertrieben ist, lass uns gleich in der Folge intensiv darüber sprechen.
Zudem erfährst Du wie mir meine Begegnung mit Herbert half tatsächlich am 29. Tag meiner Entscheidungsreise eine eindeutige Entscheidung zu treffen.
Obwohl ich das selbst damals für unmöglich hielt.
Immerhin saß ich traurig und enttäuscht am letzten Tag meiner Entscheidungsreise auf der Bank und wollte nicht nach Hause zurückfahren.
Denn ich hatte keine Entscheidung getroffen.
Da kam dieser ältere Mann und setzte sich zu mir. Während er erzählte, tat ich es auch und dann fing er an mit mir klare Worte zu sprechen.
Später am Ende unserer Unterhaltung verstand ich seine Frage „Wie viel kostet Dein Leben?“ und konnte ihm eine Antwort geben.
Bevor Du Dir diese Folge anhörst, überlege mal, wie viel Dein Leben kostet?
Dann hole Dir bitte einen Stift, Papier und etwas Leckeres zum Trinken. Wenn Du es Dir gemütlich gemacht hast und bereit bist Dich für eine neue Mentalität zu öffnen, lass uns loslegen.
Viel Freude beim Zuhören und Umsetzen.

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