Die Frage „Welche Maske hast Du als Lehrer auf?“ kam mir diese Woche aufgrund eines Treffens wieder in den Sinn.
Während meiner Zeit als Lehrerin stand ich oft vor dem Spiegel, sah mich an und fragte mich „Welche Maske hast Du als Lehrer auf?“.
Zwar wollte ich nie eine Maske aufsetzen und eine Rolle spielen. Dennoch blieb mir in der Schule oft nichts anderes übrig als dies zu tun.
Wenn ich vor dem Spiegel stand und mich fragte „Welche Maske hast Du als Lehrer auf?“ kam immer diese Antwort:
„Die perfekte, fehlerfreie, starke und unantastbare Lehrerin“.
Obwohl ich nichts von allem bin, fühlte ich mich gezwungen diese Maske aufzusetzen.
Denn als Lehrer hat man allwissend zu sein, nie Fehler zu machen und Gefühle zeigt man auch nicht.
Da ich bei meiner aktuellen Arbeit keine Maske aufhabe, hatte ich diese Masken-Zeit komplett vergessen.
Aufgrund des Treffens in dieser Woche erinnerte ich mich wieder an meine eigene Masken-Zeit.
Weil der Kontrast zwischen mir und meinem Gesprächspartner so deutlich war, wie Tag und Nacht, stellte ich mir diese Frage:
Weshalb begegnen wir Menschen uns nicht als Menschen?
Obwohl ich es damals als Lehrerin anstrengend fand eine Maske aufzusetzen, hatte ich mir diese Frage nie gestellt.
Da ich dachte, dass man als Erwachsener in der Arbeitswelt eine Maske aufzusetzen hat.
Aber jetzt wo ich weiß, dass diese Masken nicht sein müssen, fiel mir auf, wie viel wir durch sie kaputt machen. Wie zum Beispiel die Freude sich einander anzuvertrauen.
Immerhin lieben wir es als Menschen mit Menschen zu reden.
Nach dem Treffen philosophierte ich erst allein und später mit meinem besten Freund über die Frage:
Weshalb begegnen wir Menschen uns nicht als Menschen?
Was ist Deine Meinung dazu? Und welche Maske Du als Lehrer auf?
Meine Antworten auf die Frage:
Weshalb begegnen wir Menschen uns nicht als Menschen?
Erzähle ich Dir in dieser Podcast-Folge.
Viel Freude beim Zuhören!

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