Werte-Liste

Meine Werte-Liste hat mich in den letzten Tagen in schwierige Situationen gebracht.

Anfangs wusste ich nicht, weshalb ich es nicht lassen kann – und so denken, handeln und leben kann wie alle anderen.

Da ich diese Gedanken aus meiner Zeit als ich als Beamtin kündigen wollte, kannte, holte ich von meinem Gefühl geleitet meine Werte-Liste heraus.

Denn damals als ich kündigen wollte, befasste ich mich intensiv mit meinen persönlichen Werten.

Weil jeder Berufsratgeber Übungen dazu hatte.

Deshalb wusste ich, dass Freiheit auf meiner Werte-Liste an erster Stelle steht.

Aber was bedeutet das?

Aufgrund meiner Erfahrung der letzten Tage, habe ich verstanden, welche Bedeutung die persönlichen Werte für das eigene Leben haben.

Schließlich bestimmen Deine Werte, wie Du über eine Situation denkst. Und wie Du ihr gefühlsmäßig begegnest.

Das heißt Deine persönlichen Werte bestimmten, ob Du Dich:

  • Gut oder schlecht fühlst.
  • Als erfolgreich oder als Versager ansiehst.
  • Dafür entscheidest zu kündigen oder nicht.
  • Für etwas einsetzt oder nicht.
  • Glücklich fühlst und fröhlich lebst oder nicht.

Kurzum: Deine Wertvorstellungen bestimmen Dein Leben. Denn hinter allem, was Du tust und bist, liegen Deine persönlichen Werte verborgen.

Deshalb ist es wesentlich, dass Du Dir Deine persönliche Werte-Liste erstellst.

Denn sobald Du weißt, was für Dich wertvoll ist, verstehst Du Deine Gefühle und Deine Beweggründe.

Das heißt Du verstehst Dich selbst.

Wenn Du Lust hast Dich selbst kennenzulernen, lies weiter. Und lass uns gemeinsam herausfinden was Deine Werte sind.

Wie Deine Werte-Liste Dir durchs Leben hilft

Wenn ich mit meinen Kunden arbeite, sprechen wir ab einem bestimmten Zeitpunkt über ihre Wertevorstellung.

Dabei stelle ich fest, dass vielen die Bedeutung ihrer Werte nicht bewusst ist. Wobei schon in dem Wort „Wert“ drinsteckt, dass einem etwas viel wert ist.

Und weil Dir etwas wertvoll ist, setzt Du Dich dafür ein.

Letztlich bestimmen Deine Werte für was Du im Leben stehst und nach welchen Prinzipien Du lebst.

Demnach kannst Du Deine Werte nie als „erledigt“ von der Liste streichen. Da sie dauerhaft sind.

Wohingegen Ziele nicht dauerhaft sind. Denn in dem Augenblick, in dem Du Dein Ziel erreichst, kannst Du es von der Liste streichen.

Zum Beispiel wolltest Du Lehrer werden. Du bist jetzt Lehrer. Damit hast Du Dein Ziel erreicht.

Wenn Du freundlich, kompetent, offen und ehrlich sein willst, wirst Du Dein gesamtes Leben daran arbeiten Dich dementsprechend zu verhalten.

Denn das sind Deine Werte. Und nach ihnen lebst und strebst Du.

Im Grunde genommen kannst Du Dir Deine Werte als einen Kompass vorstellen: Du nutzt sie, damit sie Dir eine Richtung vorgeben und Dir helfen, während der Reise auf Kurs zu bleiben.

Auch wenn Du Dein Ziel „Lehrer sein“ erreicht hast, kannst Du dennoch unglücklich sein. Und die Arbeit an der Schule grauenhaft finden.

Weil Du bspw. in dem goldenen Käfig Deinen Wert „Freiheit“ nicht ausleben kannst.

Wenn auf Deiner Werte-Liste Freiheit an erster und Sicherheit an zweiter Stelle steht, wirst Du mit dem Gedanken spielen als Beamter zu kündigen.

Demnach hat Deine Wertevorstellung einen enormen Einfluss auf Deine Entscheidungen.

Deine förderlichen und hinderlichen Werte

Zwar gibt es keine guten und schlechten Werte, aber förderliche und hinderliche.

Das heißt es gibt Wertevorstellungen, die Dich in Probleme stürzen, sodass Du aus dem Gleichgewicht gerätst.

Zum Beispiel: Immer positiv bleiben, immer Recht haben, stets vergnügt sein, materieller Erfolg.

Auch wenn es topaktuell ist immer positiv durch die Welt zu gehen, solltest Du darüber nachdenken, ob Du „positiv bleiben“ tatsächlich in Deine Werte-Liste aufnehmen willst.

Genauso wie lachen hat auch heulen seine Berechtigung. Falls Du alles daran setzt in allem sofort das Positive zu sehen, verlierst Du die Verbindung zu Dir selbst.

Schließlich führt eine immerwährende positive Einstellung dazu, dass Du unangenehme Gefühle meidest. Und das erschwert es Dir in schwierigen Situationen eine solide Lösung zu finden.

Wenn Dich Dein Lehrerjob krank macht, sodass Du an Depression und Burnout leidest, darfst Du traurig sein. Denn nur so findest Du eine passende Lösung.

Genauso darfst Du traurig sein, wenn Du Abschied von Deinen Schülern und Kollegen nimmst, weil Du gekündigt hast.

Falls Du Dir jedoch alles schön redest, damit Du immer positiv bleibst, belügst Du Dich selbst. Somit findest Du keine Lösung und erlaubst Dir nicht Dich selbst zu fühlen.

Vielmehr solltest Du Zuversicht als Wert in Deine Werte-Liste aufnehmen. Dafür kannst Du dann „immer positiv bleiben“ streichen.

Solange Du „Recht haben“ als Wertemaßstab für erfolgreich, intelligent oder klug sein ansiehst, wirst Du nie aus Deinen Fehlern lernen. Jedoch stets daran arbeiten, Dich mit aller Kraft zu behaupten.

Dadurch ist es für Dich nicht möglich eine andere Perspektive anzunehmen. Somit lernst Du nichts Neues.

Deshalb solltest Du Sokrates Worten folgen:

Ich weiß, dass ich nichts weiß.

Genauso sind materieller Erfolg und Vergnügen problematische Werte.

Weil sie Dich in die Irre führen.

Dazu sagt C.G. Jung:

Der größte Feind für die Verwandlung ist ein erfolgreiches Leben.

Damit meint er, dass materieller Erfolg dazu führt, dass man keinen Grund mehr sieht innerlich weiterzugehen.

Weshalb als Lehrer kündigen, wenn Du einen gesellschaftlich gut angesehenen Status hast, ausreichend Geld verdienst und Dir materielle Güter leisten kannst?

Solange Du materiellen Erfolg als Wert hast, wirst Du Dich trotz Bauchschmerzen, Bluthochdruck, Tinnitus und Magen-Darm-Problemen zwingen Beamter zu bleiben.

Weil Dein Kompass „materieller Erfolg“ Dir die Richtung weist.

Wenn Du Deine Energie in oberflächliche Vergnügungen investierst, wirst Du am Ende depressiv werden.

Weil eine Fernreise, Karneval, Oktoberfest, Frustessen und Frustkäufe Dein wahres Problem nicht lösen.

Denn auch nach der schönsten Reise folgt die Sonntagsdepression, weil es wieder Montag ist und Du in die Schule musst.

Das heißt pass auf, welche Werte Du in Deine Werte-Liste aufnimmst. Schließlich bestimmen sie Dein Leben.

Dafür gebe ich Dir ein Beispiel aus meinem Leben.

Während ich damals darüber nachdachte als Lehrerin zu kündigen, sprach ich oft darüber mit meinem besten Freund.

Jedoch verstand er mich nicht.

Deshalb fragte er mich ständig erstaunt:

Weshalb willst Du den Beamtenstatus abgeben!?

Obwohl ich ihm mehrfach meine Gründe für meine Kündigung aufzählte, war er davon überzeugt, dass es ein Fehler ist als Lehrerin zu kündigen.

Anfangs zweifelte ich an mir selbst. Und dachte irgendetwas stimmt mit mir nicht.

Nachdem ich mit meinem besten Freund viele lange Gespräche geführt hatte, verstanden wir, dass wir nicht auf einen Nenner kommen werden. Weil auf meiner Werte-Liste Freiheit an erster Stelle steht und bei ihm Sicherheit.

Demnach wollte er Beamter bleiben und ich als Beamtin kündigen.

Dadurch wird Dir bewusst wie wichtig Deine Werte-Liste für Dich und Dein Leben sind.

Wenn Du nicht mehr Lehrer sein willst und andere Menschen das nicht verstehen, kann das an den unterschiedlichen Wertevorstellungen liegen.

Aber ebenso kann es daran liegen, dass sie glauben, Beamter sein ist großartig. Weil es ein felsensicheres Arbeitsverhältnis ist.

Da gesellschaftlich betrachtet Sicherheit wertvoller ist als Freiheit, kann ein Beamter, der kündigen will, nur verrückt oder undankbar sein.

Schließlich setzt Freiheit Mut voraus.

Und der Mut-Muskel ist bei der Masse schwach ausgeprägt. Dafür ist der Angst-Muskel genauso ausgebildet wie der bei Bodybuildern, die sich jahrelang mit Doping vollgepumpt haben.

Daher ist es wichtig, dass Du Deine Werte kennst. Sonst lebst Du nach den Werten der anderen.

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Wann sind Deine Wertevorstellungen förderlich?

Wenn Deine Wertevorstellungen diese drei Kriterien erfüllen, sind sie für Dich förderlich:

  • Erstens basieren Deine Werte auf Erreichbarkeit.
  • Zweitens sind sie gesellschaftlich konstruktiv.
  • Drittens sind sie steuerbar.

Zum Beispiel erfüllt Ehrlichkeit als Wert diese drei Kriterien.

Weil Du diesen Wert erreichen kannst, er von Dir steuerbar und für die Gesellschaft sinnvoll ist.

Aber wenn Du bspw. Popularität als Wert hast, erfüllt dieser die drei Kriterien nicht.

Denn wie willst Du dafür sorgen, dass alle Deine Schüler oder Deine Nachbarn Dich großartig finden.

Auch wenn Du alles dafür tust, wird es dennoch so sein, dass irgendjemand Dich nicht mag.

Dazu solltest Du Dir diese Podcast-Folge anhören.

Das heißt Popularität sollte nicht auf Deiner Werte-Liste stehen. Da Du sonst einer Sache hinterherläufst, die Du nicht erreichen kannst.

Zudem ist dieser Wert von Dir nicht steuerbar. Weil es am Ende nicht in Deiner Hand liegt, ob Dich ein Mensch mag oder nicht. Denn diese Entscheidung trifft der andere.

Wenn Du schon Deine Werte-Liste erstellt hast, gehe sie durch. Und überprüfe, ob sie diese drei Kriterien erfüllen.

Falls Du noch nicht weißt, was Deine Werte sind, werden wir sie gleich gemeinsam herausfinden.

Bevor wir das machen, stelle ich Dir einige förderliche Wertevorstellungen vor:

  • Innovation.
  • Für sich selbst Einstehen.
  • Verletzlichkeit.
  • Für andere Einstehen.
  • Selbstachtung.
  • Kreativität.
  • Bescheidenheit.
  • Wohltätigkeit.

Dann nenne ich Dir noch einige Beispiele für hinderlichen Werte:

  • Dominanz.
  • Manipulation.
  • Angepasstheit.
  • Harmonie.
  • Immer im Mittelpunkt stehen.
  • Nicht allein sein.
  • Von allen gemocht werden.

Wenn Du Dir die Liste anschaust, stellst Du fest, dass die förderlichen Werte in Deinem Inneren verwirklicht werden.

Wobei die hinderlichen Werte von äußeren Ereignissen abhängen.

Zum Beispiel hast Du als Wert „angepasst sein“. Demnach willst Du bloß nicht auffallen. Da Deine Werte Deine Verhaltensweisen bestimmen, wirst Du stets danach streben angepasst zu sein.

Deshalb wirst Du alles, was Deine Kollegen machen auch machen. Und Dich nie für Dich und Deine Bedürfnisse einsetzen. Weil das dazu führt, dass Du auffällst.

Aber das willst Du nicht. Denn Du strebst nach Angepasstheit.

Genauso ist es bei Harmonie und den anderen hinderlichen Werten.

Solange Du hinderliche Wertevorstellungen hast, nimmst Du Sachen wichtig, die im Grunde genommen unwichtig sind. Und Dein Leben verschlechtern.

Sobald Du förderliche Werte hast, lenkst Du Deine Aufmerksamkeit auf die Sachen, die Dein Wohlbefinden verbessern.

Zudem machen Dich Deine förderlichen Werte machtvoll, weil Du sie selbst steuern kannst.

Wie Du Deine Werte-Liste erstellst

Anfangs habe ich meine Werte anhand einer Auflistung von Wörtern herausgefunden.

Dabei las ich mir die jeweiligen Wörter durch und wusste sofort, ob ich „Ja“ oder „Nein“ sage.

Nachdem ich einige Werte auf der Liste separat aufgeschrieben hatte, habe ich sie gegeneinander abgewogen. Sodass ich am Ende auf maximal 6 Werte kam.

Somit hatte ich auf meiner Werte-Liste 6 Wörter stehen.

Aber ich konnte mit diesen Wörtern nichts anfangen. Denn es waren erst einmal nur Wörter.

Auch wenn ich diese Wörter als meine persönlichen Werte bezeichnete, fühlten sie sich für mich nicht als wertvoll an.

Demnach war ich verwirrt. Und dachte ich hätte vielleicht die falschen Wörter aus der Liste ausgewählt.

Später stellte ich fest, dass ich bei einigen Vorfällen schnell traurig, genervt oder motiviert bin. Wobei andere Menschen anders auf die gleichen Ereignisse reagieren.

Da fing ich an meine Gedanken zu hinterfragen. Dazu gebe ich Dir ein Beispiel:

„Weshalb bekommst Du jedes Mal, wenn Du Klassenarbeiten korrigieren musst einen Wutanfall?“

„Weil ich das als eine Zeitverschwendung ansehe.“

„Weshalb ist das eine Zeitverschwendung?“

„Weil ich 20-mal den gleichen Inhalt durchlesen muss.“

 „Das ist doch besser, als wenn Du 20-mal etwas Neues lesen müsstest, dann würde das Korrigieren länger dauern.“  

„Dieses blöde Korrigieren ergibt keinen Sinn.“

„Weshalb ergibt es keinen Sinn?“

„Weil es keinem hilft, nichts über das Wissen des Schülers aussagt und letztlich am nächsten Tag vergessen ist. Außerdem hasse ich es zu bewerten.“

„Wie müssten Klassenarbeiten sein?“

„Es braucht keine Klassenarbeiten zu geben. Keine Noten. Keine Bewertung. Vor allem dürfen Fehler nicht zu einer schlechten Note führen.“

Nachdem ich meine Gedanken hinterfragte, stellte ich am Ende fest, was das Problem ist:

Ich finde Klassenarbeiten zu korrigieren furchtbar, weil sie mit meinem Wert „freie Entfaltung“ nicht übereinstimmten.

Danach verstand ich den Sinn meiner Werte-Liste.

Solange Du keinen Bezug zu Deinen persönlichen Werten hast, sind das einfach nur Wörter. Deshalb ist es wichtig Deine Gedanken, Gefühle und Verhaltensweisen zu hinterfragen.

Wobei sie miteinander in Verbindung stehen, wie es gut in dem Buch „Stehe Dir nicht im Weg“ erklärt wird.

Aufgrund Deiner Gedanken hast Du bestimmte Gefühle und die wiederum führen zu unterschiedlichen Verhaltensweisen.

Auch wenn es nervig ist Dich selbst zu hinterfragen, tue das.

Denn so lernst Du Dich gut kennen. Und hörst auf Dir selbst im Weg zu stehen. 

Schließlich gibt es drei Schichten der Selbsterkenntnis:

Erstens: Du hast Verständnis für Deine Gefühle.

Zweitens: Du fragst Dich, weshalb Du diese Gefühle hast.

Drittens: Deine persönlichen Werte kommen ins Spiel. Dafür fragst Du Dich:

  • Weshalb sehe ich dies als Erfolg/Scheitern an?
  • Welchen Maßstab wähle ich für meine Selbsteinschätzung?
  • Weshalb bin ich traurig/fröhlich?
  • Nach welchem Standard bewerte ich mich und alle in meinem Umfeld?

Dadurch wird Dir bewusst, dass es nichts bringt Wörter aus einer Liste rauszuschreiben. Denn sie sagen erst einmal nichts über Dich aus.

Deshalb empfehle ich Dir immer aufzuschreiben, was die jeweiligen Wörter für Dich bedeuten.

Zum Bespiel:

  • Was heißt für Dich Freiheit?
  • Wann bist Du und lebst Du frei?
  • Wie lebst Du im Alltag diesen Wert?

Zudem solltest Du im Alltag Deine Gefühle, Gedanken und Verhaltensweisen hinterfragen. Und Dir immer wieder diese Frage stellen:

  • Was für ein Mensch willst Du sein?

Je nachdem wie Deine Antwort ausfällt, wirst Du andere Wertevorstellungen und Maßstäbe haben.

Dazu gebe ich Dir ein aktuelles Beispiel von mir:

Während es einigen in meinem Umfeld egal war, dass innerhalb weniger Tage ein Großteil der Grundrechte massiv eingeschränkt worden sind, war ich wütend.

Somit drehen sich meine Gedanken ständig um das Infektionsschutzgesetz, das am 28.3.20 in Kraft getreten ist.

Und ich konnte nicht nachvollziehen, wie diese massiven Grundgesetzeinschränkungen, die jetzt unbefristet im Gesetz stehen, einige in meinem Umfeld kalt lassen.

Deshalb fing ich an meine Gedanken und Gefühle zu hinterfragen. Weil ich wissen wollte, weshalb ich anders als die anderen auf diese Änderungen reagierte.

Dabei kam ich zu dem gleichen Ergebnis, wie schon vor meiner Kündigung als Beamtin:

Meine persönliche Werte-Liste war verantwortlich für meine Gefühle, Gedanken und letztlich für meine Taten.

Dabei ging es mir nicht nur um meine über alles geliebte Freiheit, sondern ebenso um Mut und Einsatz zeigen.

Sobald ich das für mich geklärt hatte, verstand ich mich. Und konnte zu mir stehen und meinen Werten entsprechend handeln.

Deshalb ist unter anderem dieses Video entstanden.

Erstelle Deine Werte Liste

Damit es für Dich einfach ist Deine Werte herauszufinden, findest Du weiter unten eine Liste von Wörtern.

Bevor Du loslegst und Dir einige Wörter rausschreibst, beachte bitte alles, was wir bislang besprochen haben.

Denn Du verpflichtest Dich selbst ein Leben lang Deinen Werten entsprechend zu leben. Deshalb ist es wesentlich, dass Du Dir mit Bedacht Deine Werte-Liste erstellst.

Auch wenn Du Deine Werte ändern kannst, ist es für Deine aktuelle Lebensweise gut zu wissen, in welche Richtung es geht.

Daher beachte bitte diese Punkte:

  1. Bevor Du aus der Auflistung Wörter herausschreibst, definiere sie für Dich.
  2. Nachdem Du 10 Wörter ausgewählt hast, wäge sie gegeneinander ab.
  3. Zuletzt solltest Du zwischen 3 und 6 Wörtern auf dem Papier haben.
  4. Sobald Du das hast, erstelle bitte eine Rangliste. Letztlich sind Deine Wertevorstellungen eine Frage der Prioritäten.
  5. Danach fragst Du Dich, ob Du diese Werte aktuell lebst.
  6. Dann notiere Dir, wie Du die jeweiligen Werte derzeit lebst.
  7. Falls Du sie nicht lebst, frage Dich, was sich ändern müsste, damit Du sie lebst.
  8. Schließlich frage Dich, welchen Werten Du in Zukunft mehr Beachtung schenken willst.
  9. Dann notiere Dir auch wie Du sie im Alltag leben willst.

Wenn Du diese Punkte durchgearbeitet hast, hast Du Deine Werte-Liste erstellt. Das heißt jedoch nicht, dass Du Dich nicht mehr hinterfragen brauchst.

Trotz dieser Liste solltest Du alle Punkte, die wie vorab besprochen haben, ernst nehmen.

Zudem solltest Du darauf achten, dass Du Dir keine Wörter herausschreibst, nur weil Du sie gut findest. Denn es geht nicht darum ein Idealbild zu erstellen, sondern Dich selbst kennenzulernen.

Wenn Du Dich neu erschaffen willst, wie bspw. von einem ängstlichen Menschen zu einem mutigen werden, bearbeite auf jeden Fall Nummer 9. Damit Du weißt, wie Du diesen Wert im Alltag umsetzt.

Denn sonst wird es nur ein Wunschdenken. Und Wünsche, die nicht erfüllt werden, machen Dich traurig.

Deshalb ist es wichtig, dass Du Dir für diese Aufgabe Zeit nimmst und sie bewusst durchführst.

Immerhin bestimmen Deine Wertevorstellungen Deine Probleme, Deine Verhaltensweisen, Deine Gedanken, Deine Gefühle und letztlich Dein Leben.

Damit Du sofort loslegst, findest Du hier einige Wörter mit denen Du arbeiten kannst:

Freiheit                                                                                            Selbstakzeptanz

Gelassenheit                                                                                   Selbstliebe

Engagement                                                                                    Sicherheit

Flexibilität                                                                                       Neugierde

Persönlichkeitswachstum                                                            Anerkennung

Resilienz                                                                                           Ausgeglichenheit

Humor                                                                                              Begeisterung

Offenheit                                                                                          Ehrlichkeit

Abenteuerlust                                                                                 Fröhlichkeit

Präsenz                                                                                             Geduld

Kreativität                                                                                        Glaubwürdigkeit

Gesundheit                                                                                      Harmonie

Mut                                                                                                    Würde

Spiritualität                                                                                      Intuition

Aufrichtigkeit                                                                                   Leidenschaft

Mitgefühl                                                                                          Selbstfürsorge

Lebensfreude                                                                                  Offenheit

Selbstausdruck                                                                               Optimismus

Seelenfrieden                                                                                 Fantasie

Verantwortungsbewusstsein                                                      Selbstvertrauen

Empathie                                                                                         Teamgeist

Vertrauen                                                                                        Willenskraft

Authentizität                                                                                  Zuversicht

Liebe                                                                                                Weitsicht

Neugier                                                                                           Gerechtigkeit

Fairness                                                                                          Dankbarkeit

Großzügigkeit                                                                               Macht

Selbstdisziplin                                                                              Spaß

Achtsamkeit                                                                                  Gleichheit

Und nicht vergessen: Mache Dein Leben zu einer atemberaubenden Reise.

Deine Victoria

Ein Hoch auf die Freiheit

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Ehrlichkeit währt am längsten: In diesem Beitrag empfehle ich Dir Bücher, die ich als hilfreich empfunden habe. Damit Du sie direkt anschauen kannst, setzte ich einen Link in Form eines Affiliate-Links. Das heißt ich erhalte eine Provision, wenn Du sie klickst und Produkte bestellst. Dabei zahlst Du für so einen Link keinen Cent mehr und ich empfehle nur Produkte, von denen ich überzeugt bin.

Hallo, ich bin Victoria. Eine freiheitsliebende Frau, die am Tag der iranischen Revolution die Welt erblickte. Abenteuerlust und die große Liebe zur Freiheit prägen mein Leben.

Somit verstehst Du sicherlich gut, weshalb ich mich nicht in das Korsett des Beamtensystems "hineinquetschen" wollte.

So kündigte ich 2mal als auf Lebenszeit verbeamtete Lehrerin nachdem ich an 5 Schulen in drei Bundesländern mit Funktionsstellen und Co gearbeitet hatte. Und das trotz einer chronischen Krankheit und keinen Menschen, der meine Miete zahlt.

Nun unterstütze ich seit Jahren erfolgreich Lehrer und Beamte dabei ihre erfüllende Berufsalternative zu finden und souverän zu kündigen. Und wann starten wir Deine spannende Reise in Richtung Freiheit?

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