Wie finde ich heraus, was ich will Bestimmung

„Wie finde ich heraus, was ich will? Und wie finde ich heraus, was ich wirklich will? Wie finde ich heraus, was mein Herz will? Wie finde ich heraus, was meine Bestimmung ist. Verflucht nochmal wie finde ich heraus, was ich will?“

Beim Essen, Kochen, Zähneputzen, auf dem Weg zur Arbeit, im Bett – immer und überall – stellte ich mir die Frage: „Wie finde ich heraus, was ich will?“

Schließlich wollte ich damals als Lehrerin kündigen.

  • Tschüss Beamtenstatus
  • Ciao Gehaltseingang am Anfang des Monats
  • Auf Wiedersehen Sicherheit
  • Willkommen???

Genau!

Was sollte ich willkommen heißen, wenn ich nicht wusste, was ich will.

Deshalb mein Mantra „Wie finde ich heraus, was ich will?“

Da ich die Vereinbarung mit mir getroffen hatte, nur dann als Lehrerin kündigen zu dürfen, wenn ich ganz genau wüsste, was ich danach machen will, musste ich herausfinden, was ich will.

Denn sonst dürfte ich nicht den Beamtenstatus aufgeben. Zumindest war das anfangs die Vereinbarung, die ich mit mir selbst traf. Später wirst Du erfahren, was aus ihr wurde.

Aber vor allem erfährst Du in diesem Artikel:

  • Wie Du anhand der 4-Phasen-Strategie die Frage „Wie finde ich heraus, was ich will?“ für Dich im beruflichen Kontext präzise beantwortest.
  • Warum es uns schwerfällt, herauszufinden, was wir wirklich wollen. Und was Du tun kannst, damit Du mit Leichtigkeit herausfindest, was Du willst.
  • Welche Übung Dir hilft Deine innere Stimme zu hören, um Klarheit zu erlangen über das, was Du wirklich willst.
  • Mit welcher Methode Du in Deinem Kopf für Ordnung sorgst, damit Du berufliche Ideen entwickelst, die Dich begeistern.

Wie sieht es aus, hast Du Lust Dich auf eine virtuelle Reise zu begeben, um herauszufinden, was Du willst?

Dann packe Stifte, Papier und Proviant in Deinen Rucksack und lass uns losgehen.

Warum wir nicht wissen, was wir wollen und es uns schwer fällt dies herauszufinden

Obwohl ich mir damals ständig die Frage stellte „Wie finde ich heraus, was ich will?“, kam ich keinen Millimeter weiter.

Dafür freute sich der Gedanke: „Ich weiß nicht, was ich will“ sehr, denn er gewann immer mehr an Macht.

„Glaubst Du wirklich, es sei einfach herauszufinden, was Du willst? Keiner weiß, was er will. Und Du weißt es auch nicht! Basta!“, schrie mich meine Frau Sofa an.

„Wer ist Frau Sofa!? Litt sie an einer Persönlichkeitsstörung?“, fragst Du Dich jetzt vielleicht.

Nein, ich bin psychisch gesund.

Wenn ich von Frau Sofa spreche, meine ich die Seite in uns, die vorsichtig, gemütlich und ängstlich ist und dazu neigt alles schlecht zu reden und zu grübeln.

Sobald in Dir auf die Frage „Wie finde ich heraus, was ich will?“ solche Antworten, wie diese hochkommen: „Du kannst nichts. Sei froh, dass Du überhaupt einen Job hast“, spricht Deine Frau Sofa mit Dir. 

Daneben haben wir alle ebenso eine mutige, lebensbejahende und aktive Seite in uns, die sich entfalten will und herausfinden möchte, was sie wirklich will. Und diese Seite nenne ich Frau Abenteuer.

Damit Du weißt, dass es bei diesen Figuren nicht um infantile Spielerei geht, sondern um einen menschlichen Grundkonflikt, wie es der amerikanische Psychotherapeut Paul Rebillot sagt, schaue Dir dieses Video an.

Danach verstehst Du, warum es uns schwerfällt, herauszufinden, was wir wollen. Und weshalb wir anstelle von Klarheit innerlich zerrissen sind.   

Mit wem identifizierst Du Dich?

Während ich damals beschäftigt war, herauszufinden, wie ich herausfinde, was ich wirklich will, hatte ich keine Ahnung vom menschlichen Grundkonflikt zwischen der Sehnsucht nach Weiterentwicklung und dem Bedürfnis nach Sicherheit.

Deshalb identifizierte ich mich mit den Gedanken meiner Frau Sofa und dachte sie seien die Wahrheit. Somit glaubte ich Sätzen, wie „Du findest nie heraus, was Du willst, weil Du nichts kannst. Sei dankbar anstatt so frech zu sein und noch mehr zu wollen als Du schon mit Deinem sicheren Beamtenjob hast!“      

Wenn Du Dich auf einen Sachverhalt konzentrierst, erscheint er überall um Dich herum und bewahrheitet sich.

Genauso war es bei mir.

Immer wenn ich im Unterricht meine Schüler fragte, ob sie einen Praktikumsplatz gefunden hatten, erhielt ich als Antwort:

„Nein, immer noch nicht. Keine Ahnung, was ich will. Wie finde ich heraus, was ich will? Sagen Sie es mir.“

„Siehst Du, auch sie wissen nicht, was sie wollen. Dabei sind sie vieeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeel jünger als Du! Naja, es ist eben nicht einfach herauszufinden, was Du willst!“, sagte meine Frau Sofa triumphierend.

Sobald ich mit einigen Lehrerkollegen über meinen Wunsch zu kündigen sprach, sagten sie:

„Was willst Du machen? Wenn ich wüsste, was ich machen will, würde ich auch kündigen.“

„Siehst Du, auch sie wissen nicht, was sie wollen. Dabei sind sie erfahrener und weiser als Du! Ich sage es Dir doch. Es ist nicht einfach herauszufinden, was Du willst!“, sagte meine Frau Sofa zufrieden.

Solange Du destruktive Aussagen als die Wahrheit ansiehst, bleibt die Frage „Wie finde ich heraus, was ich will?“ ohne Antwort.  

Destruktive Aussagen sind zum Beispiel diese:

  • So schlimm ist es nicht,
  • Du bist nie zufrieden,
  • Das, was Du willst, gibt es nicht,
  • Sei zufrieden mit dem, was du hast,
  • Woanders ist es auch nicht besser…

Schaue Dir zu der letzten Aussage dieses Video an:

Keine Identifikation, sondern bewusste Entscheidung

„Nur weil die anderen nicht wissen, was sie wollen, heißt es nicht, dass Du nicht herausfinden kannst, was Du willst!“, sagte mir meine Frau Abenteuer.

Genauso wie Du Gedanken wie „geht nicht. Lass es sein“ hast, sind in Dir ebenso Gedanken, wie „Du findest, was Du willst, gehe einfach los und Du wirst erfolgreich sei“.

Weil Du diese konstruktive Stimme in Dir hast, bist Du hier, liest Du diese Zeilen und willst eine Antwort auf Deine Frage „Wie finde ich heraus, was ich will?“ haben.

Demnach hast Du immer beide Stimmen in Dir.

Damit Dich diese konträren Gedanken nicht verwirren und Du überhaupt keine Ahnung mehr hast, was Du willst, identifiziere Dich nicht mit diesen Gedanken.

Denn gerade weil Menschen diese Gedanken als die Wahrheit ansehen, sind sie durcheinander und wissen nicht, was sie wollen.

Solange Du jedem Gedanken in Dir Glauben schenkst, findest Du nicht heraus, was Du willst. Weil Du dann ständig in die eine oder andere Richtung gezogen wirst. Deshalb heißt es „innerlich zerrissen“ sein.  

Folglich ist es zentral für die 4-Phasen-Strategie und somit für die erfolgreiche Beantwortung der Frage „Wie finde ich heraus, was ich will?“, dass Dir bewusst ist, dass Du sowohl eine ängstliche als auch eine mutige Seite in Dir hast.

Nachdem Du Dir das bewusstgemacht hast, ist es ebenso wichtig Dir zu verdeutlichen, dass Du selbst entscheidest, ob Du Deiner Frau Sofa (ängstliche Seite) oder Deiner Frau Abenteuer (mutige Seite) folgst.

Mit anderen Worten: Bevor Du Dich einem Gedanken hingibst, distanziere Dich von ihm und entscheide bewusst, ob Du ihn weiterverfolgen willst oder nicht.

Wenn Du in der Art vorgehst, findest Du anhand der 4-Phasen-Strategie mit Leichtigkeit heraus, was Du wirklich willst.

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Wie finde ich heraus, was ich will? Die zeitlose 4-Phasen-Strategie

Wenn Du vor Deiner Wohnungstür stehst und nicht reinkommst, weil Du den Schlüssel nicht findest, steigt Dein Puls in die Höhe.

Nachdem Dir irgendwann ein Familienmitglied die Tür aufgemacht hat, stürmst Du in Deine Wohnung. Und fragst panisch jeden dort nach Deinem Schlüssel.

Dabei stehst Du kurz vor einem Herzinfarkt. Letztlich geht es um Deinen Wohnungsschlüssel, der weg ist. 

Dann durchsuchst Du jeden Winkel in Deiner Tasche und in Deiner Wohnung. Und denkst ununterbrochen darüber nach, wo dieser Schlüssel sein könnte.

Folglich setzt Du alles in Bewegung, um diesen Schlüssel zu finden.

Genauso wie Du aktiv nach diesem Schlüssel suchst, darfst Du nach einer Antwort auf die Frage „Wie finde ich heraus, was ich will?“ suchen.

Demnach darfst Du alles in Bewegung setzen, um am Ende zu wissen, was Du willst. Denn „der sicherste Weg zum Erfolg ist immer, es doch noch einmal zu versuchen“, sagte Edison.

Und er muss es wissen. Immerhin soll er 9000 Versuche unternommen haben, bis die Glühbirne am Ende marktreif war.

Im Grunde genommen weißt Du natürlich, dass Du suchen musst, um zu finden.

Dennoch kann es sein, dass Du wie viele andere glaubst ohne großen Aufwand sowie ohne große Geld- und Zeit-Investition herausfinden zu müssen, was Du willst.  

Deshalb gibst Du schnell auf, wenn Du nicht zeitnah die Frage „Was will ich wirklich?“ beantworten kannst.

Wobei Du die Suche nach dem Schlüssel niemals so schnell aufgeben würdest.

Falls der Gedanke „Das hat doch keinen Sinn. Ich finde sowieso nicht heraus, was ich will“ sich in Dir breitmacht, denke an das Beispiel mit dem Wohnungsschlüssel.  

Damit Deine heutige Suche erfolgreich verläuft, stelle ich Dir die vier Phasen, der  4-Phasen-Strategie vor:

1. Phase: Hindernisse wegräumen

2. Phase: Reisevorbereitung

3. Phase: Raus in die Welt

4. Phase: Verbesserung und Erweiterung der Reisevorbereitung

1. Phase der Suche: Hindernisse wegräumen

Damit diese Suche ein Erfolg wird, räumen wir jetzt zusammen die 11 typischen Hindernisse bei der Beantwortung der Frage „Wie finde ich heraus, was ich will?“ zur Seite.

Ansonsten begrenzen sie Dich viel zu früh und Du gehst nicht weiter.

Wobei es nicht so ist, dass sich diese Hindernisse alle auf einmal zeigen. Vielmehr schlummern sie in Dir und zeigen sich erst dann, wenn es um eine Aktivität geht, die für Dich neu ist oder die Dich herausfordert.   

Da es sich bei dieser Strategie nicht um 4 Tipps oder Ähnliches handelt, sondern um Phasen, darfst Du mit Dir selbst geduldig sein.

Wenn Du Dich unter Druck setzt, findest Du nicht heraus, was Du wirklich willst. Deshalb sei gelassen und zuversichtlich. Sobald Du diese innere Haltung hast, starte mit der Aufräumarbeit.

1. Hindernis: Destruktive Haltung

Wenn Du permanent sagst „ich weiß nicht, was ich will“, „ich kann nichts Besonderes“, „ich werde nie herausfinden, was meine Bestimmung ist“ wirst Du tatsächlich nie herausfinden, was Du willst.

Weil es gegen die Logik spricht etwas zu erreichen, wovon wir ausgehen, dass wir es nicht erreichen werden.

Solange Du glaubst etwas nicht zu können, kannst Du es nicht. Denn es ist vollkommen unlogisch etwas zu können oder zu tun, wenn wir glauben, dass wir es nicht können oder es nicht tun dürfen.

Auch wenn Du eine Frau Abenteuer in Dir trägst, die total mutig, lebensfroh und abenteuerlustig ist, bringt es Dich nicht weiter. Denn sie handelt nicht unlogisch – also gegen die Logik.

Demnach musst Du, um weiterzukommen, das tun, was wir besprochen haben: Dich von Deinen gedanklichen Aussagen distanzieren.

Damit Dir die Kraft von Distanzierung und Identifikation mit einem Gedanken bewusstwird, mache diese Übung:

Sage „ich weiß nicht, was ich will“. Wie fühlt sich dieser Satz an? Wahrscheinlich entmutigend, weil darin die Energie des „davon überzeugt seins“ mitschwingt.  

Nun löse Dich von dem obigen Satz und sage „ich denke, dass ich nicht weiß, was ich will“. Und, wie fühlt sich dieser Satz an?

Da schwingt die Energie von „anzweifeln“ mit, richtig? Schließlich denkst Du nur, dass Du nicht weißt, was Du willst, aber Du bist nicht davon überzeugt, dass Du nicht weißt, was Du willst.

Anfangs erscheint es so als wenn das alberne Spielchen mit den Wörtern seien, aber sobald Du Dich für die Energie der Wörter öffnest, bemerkst Du einen Unterschied.

Erst wenn Du diesen Unterschied wahrnimmst und bereit bist Dich von dem Satz zu distanzieren, bist Du offen für eine neue Sichtweise. Solange Du jedoch überzeugt bist, nicht zu wissen, was Du willst, hat ein neuer Gedanke keine Chance. Bereit die Identifikation loszulassen?

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2. Hindernis: Schwach ausgeprägtes Selbstwertgefühl

Wenn Du nicht glaubst es Wert zu sein zum Beispiel mit Freude und Leichtigkeit Geld zu verdienen, wirst Du es nicht tun.

Zwar ist mir bewusst, dass der Satz „mit Freude und Leichtigkeit Geld verdienen“ inflationär verwendet wird, aber das ändert nichts daran, dass so ein Leben möglich ist. Und vielleicht willst Du herausfinden, wie Du mit einer Tätigkeit, die Dir Freude macht Geld verdienst.

Je nachdem an welchem Punkt Du in Deinem Leben stehst, definierst Du „Freude“ und „mit Leichtigkeit Geld verdienen“ anders.

Beispielsweise war die Vorstellung für mich, damals als ich noch als Lehrerin arbeitete, einen Job zu haben bei dem ich sonntags nicht arbeiten muss, grandios. Demnach bedeutet für jeden von uns „mit Freude und Leichtigkeit Geld verdienen“ etwas Anderes.

Wobei es beim zweiten Hindernis nicht explizit um diesen Punkt geht, sondern darum, dass Du es Dir selbst wert bist Geld und Zeit in Dich selbst zu investieren, um herauszufinden, was Du wirklich willst.

Denn es gibt Menschen, die in sich die Frage tragen „wer bin ich denn schon, dass ich ein schönes, freies und erfülltes Leben führen darf!?

Damit bringen sie zum Ausdruck, dass sie selbst nicht der Meinung sind, dass sie es wert sind ein schönes, freies und erfülltes Leben zu führen. Deshalb beantworten sie die Frage „wie finde ich heraus, was ich will?“ mit „gar nicht. Das Leben ist anstrengend und bleibt anstrengend.“

Sobald ich diese und ähnliche Sätze höre, denke ich an einen Satz in Sidos Lied „Medizin“: Jeden Freitag bade ich in Gift, weil nichts egaler ist als ich.  

Folglich lautet die nächste Antwort auf die Frage „Wie finde ich heraus, was ich will?“: Sei es Dir wert Zeit und Geld in Dich zu investieren, um herauszufinden, was Du willst. 

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Starte den großen Gedanken-Frühjahrsputz

Um Dir selbst nicht im Weg zu stehen im Sinne davon, dass die Frage „wie finde ich heraus, was ich will?“ sowie die Frage „was will ich wirklich?“ unbeantwortet bleiben, mache diesen großen Gedanken-Frühjahrsputz.

Dazu verbindest Du Dich mit Deiner Frau Sofa und schreibst auf, was sie zu dem Thema „Ich weiß nicht, was ich will“ und „Wie finde ich heraus, was ich will?“ sagt.

Zum Beispiel:

  • Du wusstest noch nie, was Du willst. Du hast nun mal kein hervorstechendes Können. Akzeptiere es doch endlich.
  • Warum kannst Du nicht, wie alle anderen Deinen Job machen und glücklich sein mit dem, was Du hast!? Alle anderen finden ihren Job auch blöd und machen ihn dennoch!

Danach verbindest Du Dich mit Deiner Frau Abenteuer und schreibst auf, was sie zu den Themen „Ich weiß nicht, was ich will“ und „Wie finde ich heraus, was ich will?“ sagt.

Zum Beispiel:

  • Es ist egal, was andere sagen. Du hast den Willen und die Kraft dazu Dir ein Leben aufzubauen, dass Dir Freude macht. Also gehe los und finde heraus, was Du willst.  
  • Alle bewundern Deinen Garten und Deine Einrichtung. Du hast ein Auge für Ästhetik. Damit kannst Du bestimmt Geld verdienen.

Nachdem Du die Aussagen der beiden Damen aufgeschrieben hast, widerlegst Du die Aussagen Deiner Frau Sofa. Im Gegensatz dazu findest Du Beweise für die Richtigkeit der Sätze Deiner Frau Abenteuer.

Weshalb einmal beweisen und einmal widerlegen?

Da Du Deiner Frau Sofa mehr Glauben schenkst als Deiner Frau Abenteuer ist es sinnvoll ihre Aussagen zu widerlegen, um sie zu schwächen und Deine Abenteuer mit den Beweisen zu stärken.

Schließlich willst Du herausfinden, was Du willst.

Somit ist eine Antwort auf die Frage „Wie finde ich heraus, was ich will?“: Stärke die Seite in Dir, die daran glaubt, dass Du herausfindest, was Du wirklich willst.  

3. Hindernis: Kein Glauben an den Erfolg

Solange Du nicht glaubst, dass Du herausfinden kannst, was Du wirklich willst, wirst Du nicht herausfinden, was Du willst. Weil Du bei der kleinsten Disharmonie, wie zum Beispiel die Aussage eines Freundes darüber, dass es schwierig ist in der Selbstständigkeit Geld zu verdienen, Deine Suche beendest.

Außerdem fehlt Dir dann das nötige Vertrauen ins Leben und in Dich selbst, um zuversichtlich in das Unbekannte zu gehen. Und solange Du im Bekannten bleibst, findest Du nur Bekanntes. Also das, was Dir nicht gefällt.

Schließlich willst Du herausfinden, was Du wirklich willst, weil das, was Du aktuell machst Dir nicht sonderlich gut gefällt.

Da viele das Wort „glauben“ als eine leichtfertige, oberflächliche Bejahung eines Sachverhalts auffassen, spreche ich gerne von „überzeugt sein“. Demnach ist es wichtig, dass Du davon überzeugt bist, herausfinden zu können, was Du willst.

Damit Du diese innerliche Überzeugung hast, darfst Du beim Gedanken-Frühjahrsputz Deine Frau Abenteuer stärken.

Demnach lautet die nächste Antwort auf die Frage „Wie finde ich heraus, was ich will?“: Sei zu 100 Prozent davon überzeugt, dass Du herausfindest, was Du willst. 

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4. Hindernis: Die Meinung der anderen ist wichtig

„Wenn ich in eine kleine Wohnung ziehe, kein Beamter mehr bin und auf dem Markt Gemüse verkaufe, gefällt mir das zwar bestens, aber was sagen dann die anderen?“, fragt mich ein Beamter, der an einer Depression leidet. 

Auch wenn wir glauben, dass es uns egal ist, was die anderen sagen, ist uns das nicht egal. Deshalb ignorieren einige Menschen ihren Lebenstraum. Wie zum Beispiel eine Lehrerin, die kündigen und eine Pommesbude betreiben wollte.

Letztlich geht es darum, dass wir bei der nächsten Feier auf die Frage „Und, was machst Du so?“ nichts antworten wollen, was dazu führt, dass wir im gesellschaftlichen Statusvergleich schlecht abschneiden.

Aber da Du Deinen Beruf ausüben musst und nicht die anderen, sollte er Dir gefallen und nicht den anderen.

Ansonsten nennst Du zwar auf der nächsten Feier einen Job für den Dich alle beneiden, aber Dich macht er unglücklich und krank, sodass Du aufgrund von Burnout keine Feier mehr besuchen kannst.

Deshalb lautet die nächste Antwort auf die Frage „Wie finde ich heraus, was ich will?“: Stelle Deine Zufriedenheit über die Meinung der anderen. Denn egal was Du machst, es wird immer mindestens einen geben, dem Deine Tat missfällt.

5. Hindernis: Fehler sind nicht erlaubt 

Auch wenn in Klassenarbeiten Fehler nicht erlaubt sind, wenn man die Note 1 haben will, sind Fehler im Leben unumgänglich.

Somit ist es wichtig, dass Du Dich damit anfreundest, dass Du Fehler machen wirst. Wenn Du keine Fehler machen willst, darfst Du nichts Neues machen. 

Aber gerade weil Du Neues angehen willst, willst Du doch wissen, wie Du herausfindest, was Du wirklich willst. Demnach sind Fehler bei Deiner Entdeckungsreise nach Deinen wahren Sehnsüchten vorprogrammiert.

Anstatt Dich darauf zu konzentrieren keine Fehler zu machen, achte darauf, dass Du aus Deinen Fehler lernst. Dadurch machst Du keinen Fehler mehrmals und kommst schneller voran.

Somit lautet die nächste Antwort auf die Frage „Wie finde ich heraus, was ich will?“: Erlaube Dir Fehler zu machen und lerne aus ihnen. 

6. Hindernis: Klein fühlen

  • „Ich kann nichts“
  • „In nichts bin ich talentiert“
  • „Besondere Fähigkeiten habe ich nicht“

Obwohl alle Menschen mit denen ich zusammenarbeite schon extrem viel in ihrem Leben erreicht haben, fühlen sie sich klein und unfähig. Somit haben sie das Gefühl, dass sie die Dinge, die sie wollen nicht können.

Zum Beispiel hatte ich mal eine Kundin, die mit Malerei Geld verdienen wollte. Demnach wusste sie, was sie machen wollte, aber da sie dachte nicht gut genug zu sein, nahm sie diesen Wunsch nicht ernst.

Deshalb tat sie den Wunsch das Träumerei und Spinnerei ab.

Nachdem sie einige Wochen systematisch ihre Frau Sofa geschwächt und ihre Frau Abenteuer gestärkt hatte, konnte sie ihren Wunsch ernsthaft angehen.

Solange Du Dich klein machst, tust Du weder Dir noch anderen Menschen einen Gefallen. Denn wenn Du glaubst nichts zu können oder in nichts gut genug zu sein, lebst Du Dein Können nicht aus. Somit hast weder Du noch andere Menschen etwas von Deinem Können, das Wundervolles bewirken kann.

Wenn zum Beispiel die Lehrerin, die von der Malerei leben wollte weiterhin gedacht hätte, dass sie das nicht kann, hätte sie nicht gemalt. Folglich wäre sie einem Job nachgegangen, der ihr keine Freude macht und die Kunstwerke, die die Menschen gekauft haben, gäbe es natürlich nicht. 

Demnach lautet die nächste Antwort auf die Frage „Wie finde ich heraus, was ich will?“: Höre auf Dich klein zu machen. Stattdessen darfst Du verantwortungsvoll mit Deinem Können umgehen. 

Damit Du Dich von der falschen Bescheidenheit befreist, schaue Dir dieses Video an:      

7. Hindernis: Nicht NEIN sagen können

Solange Du nicht Nein sagst, kannst Du nicht Ja sagen.

Damit Du diesen Artikel konzentriert liest, hast Du zu vielen anderen Aktivitäten nein gesagt. Genauso wie ich.

Denn ich habe viele Stunden an meinem Rechner gesessen, um diesen Artikel zu schreiben. Dabei hätte ich auch etwas Anderes machen können.

Im Grunde genommen geht es darum Entscheidungen zu treffen. Denn wenn Du auf die Frage „Wie finde ich heraus, was ich will?“ eine Antwort haben willst, musst Du bereit sein Dich auf diese Frage einzulassen.

Dadurch sagst Du zu ihr ja und zu vielen anderen Aktivitäten nein.

Schließlich hast Du während Du Deine hinderlichen Gedanken überprüfst, Deine Ideen aufschreibst und Dich ausprobierst keine Zeit etwas Anderes zu tun.

Demnach hast Du JA zu „ich finde heraus, was ich will“ und nein zu tausend anderen Aktivitäten gesagt. Mit anderen Worten Deine Suche kostet Dich Zeit, Energie und Geld.

Wenn es Dir am Herzen liegt herauszufinden, was Du willst, sage zu Deiner Suche bewusst JA.

Im Grunde genommen muss es Dir am Herzen liegen herauszufinden, was Du willst. Denn es ist Dein Leben. Wenn Du nicht losgehst, um herauszufinden, was Du wirklich willst, tut es keiner für Dich. Weil es keiner tun kann.

Deshalb lautet die nächste Antwort auf die Frage „Wie finde ich heraus, was ich will?“: Sage nein zu allen Aktivitäten, die Dich daran hindern herauszufinden, was Du wirklich willst.

8. Hindernis: Stille nicht aushalten können

Falls Du keine Lust hast, Zeit mit Dir selbst zu verbringen, wird es schwierig werden, Deine innere Stimme zu hören. Denn Du nimmst sie nur dann deutlich wahr, wenn es still um Dich ist.

Solange Du sie nicht hörst, wirst Du nicht wissen, was Du wirklich willst. Weil es bei der Frage „Was will ich wirklich?“ darum geht, dass Du Deine tiefgreifenden Wünsche kennen willst. Also wissen willst, was Deine Seele will.

Deshalb musst Du in die Stille gehen, um mit Deiner Seele eine Verbindung aufbauen zu können. Dadurch nimmst Du sie wahr und kannst sie gut hören. Damit Du weißt, was sie sagt, schreibe ihre Worte auf.

Da die Antwort auf die Frage „Was will ich?“ in Dir selbst steckt und nicht irgendwo da draußen, empfehle ich Dir die Übung mit der Stille und dem Aufschreiben der Worte Deiner Seele. Dann kannst Du das Serendipitätsprinzip anwenden, um innere Klarheit zu gewinnen und neue Ideen zu entwickeln. 

Damit lautet die nächste Antwort auf die Frage „Wie finde ich heraus, was ich will?“: Verbringe viel Zeit in der Stille und schreibe auf, was Deine Seele Dir sagt. Dazu passen die Worte des Historikers Thomas Carlyle:

Stille ist das Element, in dem große Dinge heranreifen

9. Hindernis: Falsche Verwendung der Fantasie

  • „Was ist, wenn ich nie herausfinde, was ich will?“
  • „Ich habe große Angst zu versagen“
  • „Der Gedanke auf der Straße zu landen, lässt mich nicht los“

Genauso wie wir Meister darin sind uns klein zu machen, sind wir Profis in Horrorgeschichten spinnen. Somit steckt in jedem von uns ein Steven King oder ein Henning Mankell.

Weshalb setzt Du Deine Fantasie nicht ein, um einen Jane Austen, Rosamunde Pilcher oder Walt Disney Film zu produzieren?

Da Du bestimmst, was Du denkst, ist es klug das zu denken, was Dich näher zum Ziel bringt als den Misserfolg gedanklich festzulegen. Richtig?

Auch wenn wir millionenfach gehört haben, dass uns das, was wir glauben, geschieht, ignorieren wir diese Tatsache, wenn es um unser Leben geht.

Denn alles, was wir mit dem Verstand schnell erfassen, fordert uns in der Umsetzung heraus. Weil wir diese Sachverhalte unterschätzen.

Aber nur weil etwas leicht zu verstehen ist, ist es nicht leicht umzusetzen. Deshalb musst Du üben Deine Fantasie nicht für das Kreieren von Katastrophen einzusetzen, sondern für das Erschaffen der Dinge, die Dir geschehen sollen.  

Folglich lautet die nächste Antwort auf die Frage „Wie finde ich heraus, was ich will?“: Konzentriere Dich auf das, was Du erleben möchtest.

Innere Konflikte lösen innere Zerrissenheit

10. Hindernis: Oberflächliches Wissen

Solange Du nur oberflächlich weißt, was Du mit „glücklich sein“, „erfolgreich sein“, „zufrieden sein“ „etwas tun, was sinnvoll ist“ meinst, kannst Du es nicht finden. Weil Du dann nicht weiß, wonach Du suchst.

Zwar bist Du auf der Suche danach herauszufinden, was Du willst, aber wenn Du das, was Du haben willst nicht konkretisierst, suchst Du im Pazifischen Ozean.

Da Du wie alle anderen Menschen auch glücklich sein möchtest, nehme ich das als Beispiel. Wenn Du zum Beispiel weißt, dass Dich ein Haus am Meer glücklich macht, weißt Du wonach Du konkret suchst. Weil Du „glücklich sein“ für Dich exakt definiert hast.

Daher empfehle ich Dir die Gefühlszustände, die Du haben willst für Dich zu konkretisieren. Frage Dich zum Beispiel, was es für Dich heißt erfolgreich zu sein oder Freude bei der Arbeit zu haben. 

Auch wenn Du glaubst, dass jeder die gleiche Definition von Erfolg, Freude und Glück hat, stimmt das nicht. Sobald Du Dich intensiv damit befasst, stellst Du fest, dass jeder seine eigene Auffassung hat.

Somit lautet die nächste Antwort auf die Frage „Wie finde ich heraus, was ich will?“: Konkretisiere für Dich Deine Wünsche.

11. Hindernis: Alles allein schaffen zu wollen

Falls Du glaubst ein Held zu sein, wenn Du alles alleine machst, liegst Du falsch. Genauso falsch ist es zu glauben, dass Du schwach und unfähig bist, wenn Du Dir Unterstützung holst.

Da wir in uns selbst drinstecken, können wir nicht von außen auf uns schauen. Auch dann nicht, wenn wir in die Metaebene gehen. Weil wir immer an einen Punkt kommen an dem wir zu stark mit unseren Gedanken und Gefühlen verbunden sind, um sie in Frage zu stellen.

Denn sobald wir sie infrage stellen, wackelt unser gesamtes Glaubensgerüst. Und bevor alles zusammenfällt, ziehen wir uns zurück. Somit hat jeder eine psychologische Grenze, die er allein nicht überschreiten mag.

Deshalb gibt es immer wieder Phasen im Leben, in denen wir Unterstützung benötigen. Weil wir sonst nicht weiterkommen und uns um uns selbst drehen. Wenn Du Dich nicht um Dich selbst drehen willst, können wir zusammenarbeiten

Demnach lautet die nächste Antwort auf die Frage „Wie finde ich heraus, was ich will?“: Hole Dir Unterstützung, damit Du Deine psychologische Grenze überschreitest und herausfindest, was Du willst.  

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2. Phase der Suche danach, was Du willst: Reisevorbereitung

Nachdem Du alle Hindernisse aus dem Weg geräumt hast, hast Du nun einen freien Geist mit dem Du Deine Reise zu Deinen wahren Wünschen vorbereiten kannst.

Weil ich mit dem Braindumping in Bezug auf die Frage „wie finde ich heraus, was ich will?“ exzellente Erfahrungen gemacht habe, starten wir damit.

Das Wort „Braindumping“ kommt aus dem Englisch. Und da „To dump“ auf Deutsch „abladen“ heißt, geht es beim Braindumping darum Deine Ideen abzuladen.

Das heißt, Du schreibst alle Deine Ideen, Wünsche und Träume, die in Deinem Kopf herumschwirren auf ein Blatt Papier.

Nachdem Du das getan hast, fühlt sich Dein Kopf entlastet und Du hast auf dem Papier eine Übersicht über Dein Inneres geschaffen.

Wobei es beim Aufschreiben Deiner Ideen nicht darum geht, dass Du konkrete Berufsideen aufschreibst, sondern alles, was Du seit Jahren in Deinem Kopf herumträgst.

Dabei geht es nicht darum, dass Du Dir nur aufschreibst, wie Du arbeiten willst, sondern auch wie Du Leben möchtest. Denn Dein Beruf macht Dich nur dann glücklich, wenn er zu Dir und Deinem Lebensstil passt.

Deshalb ist es wichtig, dass Du Deine Art zu leben miteinbeziehst.

Bevor ich anfing als Lehrerin zu arbeiten, habe ich mich keine Sekunde mit der Frage: „Wie will ich leben“ befasst. Deswegen wusste ich nicht, dass es für mich eine Qual ist vor 7 Uhr aufzustehen.

Somit litt ich darunter, dass mein Arbeitsrhythmus mit meinem Biorhythmus nicht harmonierte. Falls Du glaubst, dass sei eine Kleinigkeit, irrst Du Dich.

Denn genau diese „Kleinigkeiten“, die Du tagtäglich machst, sind Dein Leben. Daher sollten diese „Kleinigkeiten“ zu Dir und Deinem Lebensstil passen.

Wenn Du alles, was in Dir ist im Einklang mit Deinem Lebensstil aufgeschrieben hast, bist Du nun motiviert Dich vom Sofa zu erheben und raus in die Welt zu gehen.

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3. Phase des „Wie finde ich heraus, was ich will?“: Raus in die Welt

Solange Du Deine Ideen nicht umsetzt, weißt Du nicht, ob sie zu Dir passen oder nicht. Deshalb ist es wichtig, dass Du Dich traust, Deine Ideen auszuprobieren.

Wenn Du beispielsweise gerne ein Café besitzen möchtest, spreche vorab mit Café-Besitzern und arbeite für einige Stunden am Wochenende oder im Urlaub in einem Café.

Außerdem kannst Du neben Deinem Hauptberuf einer Nebentätigkeit nachgehen. Somit kannst Du neben Deinem Beruf jobben und so Deine Ideen ausprobieren.

Während dieser Phase ist es wichtig, dass Du tust, was Du seit Jahren als berufliche Optionen in Dir trägst. Denn allein durch das Nachdenken gewinnst Du keine Klarheit.

Anfangs dachte ich „sich auf die Suche zu begeben“ heißt auf der Couch sitzen, Bücher lesen und nachdenken.

Demnach saß und lag ich Stunden, Tage, Wochen, Monate und Jahre immer wieder auf der Couch und las und dachte nach.

Sobald ich von der Schule nach Hause kam, dachte ich nach. Auch in den Ferien dachte ich nach. Sowie auf dem Weg zur Arbeit.

Und am Ende wunderte ich mich, weshalb ich trotz des intensiven Suchens keine Klarheit darüber hatte, was ich mit meinem Leben anfangen will.

Da wir in einer Verstandsgesellschaft leben, denken wir nachdenken ist alles.

Deshalb dachte ich, ich hätte unfassbar lange gesucht. Jedoch nichts gefunden, weil ich ein hoffnungsloser Fall bin.

Dabei hatte ich nur viel nachgedacht. Aber nichts weiter getan.

Somit ist der Knackpunkt bei der Frage „Wie finde ich heraus, was ich will?“ die Umsetzung Deiner Ideen. Solange Du sie nicht umsetzt, weißt Du nicht, ob sie Dich glücklich machen oder nicht.

Deshalb lautet die nächste Antwort auf die Frage „Wie finde ich heraus, was ich will?“: Tue, was Du als Idee in Deinem Herzen trägst. Und wenn nicht alles einwandfrei verläuft, bleibe standhaft und gehe zuversichtlich weiter. Denn wenn Du auf dem Sofa sitzen bleibst und darauf wartest, dass die Berufung zu Dir kommen, findest Du nicht heraus, was Du willst. Schaue Dir dieses Video dazu an:  

4. Phase des „Wie finde ich heraus, was ich will?“: Verbesserung und Erweiterung der Reisevorbereitung

Sobald Du Deine Ideen umgesetzt hast, gehst Du in die zweite Phase der Strategie und gleichst das Geschriebene mit den gemachten Erfahrungen ab.

Denn jetzt, wo Du Deine Ideen ausprobiert hast, weißt Du, ob sie zu Deinen Werten und zu Deinem Naturell passen oder nicht. Wenn sie passen, hast Du herausgefunden, was Du willst. Gratulation.

Falls keiner Deiner Ideen für Dich passend ist, hast Du durch das Ausprobieren Klarheit darüber gewonnen, welche Aspekte Dir gefallen, welche Dir missfallen und daraus entstehen wieder neue Ideen, die Du ausprobieren darfst.  

Zudem solltest Du immer wieder die erste Phase mit dem Gedanken-Frühjahrsputz und den 11 Hindernissen durchgehen, um sicherzustellen, dass Du Dir selbst nicht im Weg stehst.

Zum Beispiel hat ein Lehrer mit der 4-Phasen-Strategie heraufgefunden, dass er als Fotograf arbeiten möchte. Aber als er eine Stelle in Aussicht hatte, war er sich nicht mehr sicher, ob es wirklich das ist, was er möchte oder ob er doch etwas Anderes will.  

Nachdem wir seine Gedanken durchgegangen sind, ist herausgekommen, dass er Angst davor hatte nicht gut genug zu sein, um langfristig als Fotograf arbeiten zu können. Somit fürchtete er nicht, dass ihm das Fotografieren nicht gefallen könnte, sondern dass er nicht gut genug ist und gekündigt wird.

Wenn wir uns seine Gedanken nicht angeschaut hätten, hätte er die Stelle als Fotograf abgelehnt und weiter danach gesucht, was er will. Dabei hatte er bereits herausgefunden, dass er als Fotograf arbeiten möchte. 

Damit lautet die letzte Antwort auf die Frage „Wie finde ich heraus, was ich will?“: Wenn Du beim ersten Durchgang der 4-Phasen-Strategie nicht herausgefunden hast, was Du willst, überarbeite anhand Deiner Erfahrungen alles, was Du Dir in der ersten und zweiten Phase aufgeschrieben hast und gehe in die dritte Phase. Jeder findet mit dieser Strategie heraus, was er will. Auch Du.

Als Lehrer Klarheit gewinnen

Wie ging es damals bei mir weiter

Nachdem ich die 4-Phasen-Strategie durchgegangen bin, wusste ich, dass ich mir eine Auszeit gönnen will. Deshalb erlaubte ich mir meinen Lehrerjob ohne einen neuen Job zu haben zu kündigen. Auch das ist eine Möglichkeit. Denn es ist immer gut durch seine Angst zu gehen.

Also mache Dich auf den Weg und bedenke die Worte von Martin Walser:

Dem Gehenden schiebt sich der Weg unter die Füße.

Wenn Du Dir die wichtigsten Infos anhören möchtest, schaue hier vorbei:

Und nicht vergessen: Mache Dein Leben zu einer atemberaubenden Reise.

Deine Victoria

Ein Hoch auf die Freiheit

PS: Diesen Artikel hatte ich das erste Mal am 18.3.2019 veröffentlicht. Nun war es Zeit ihn komplett zu überarbeiten. Wenn Du Dich nun intensiver damit befassen willst, was Deine berufliche Alternative ist, lies mein Buch "Tschüss Schule - Hallo Freiheit". Viel Freude. 

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Hallo, ich bin Victoria. Eine freiheitsliebende Frau, die am Tag der iranischen Revolution die Welt erblickte. Abenteuerlust und die große Liebe zur Freiheit prägen mein Leben.

Somit verstehst Du sicherlich gut, weshalb ich mich nicht in das Korsett des Beamtensystems "hineinquetschen" wollte.

So kündigte ich 2mal als auf Lebenszeit verbeamtete Lehrerin nachdem ich an 5 Schulen in drei Bundesländern mit Funktionsstellen und Co gearbeitet hatte. Und das trotz einer chronischen Krankheit und keinen Menschen, der meine Miete zahlt.

Nun unterstütze ich seit Jahren erfolgreich Lehrer und Beamte dabei ihre erfüllende Berufsalternative zu finden und souverän zu kündigen. Und wann starten wir Deine spannende Reise in Richtung Freiheit?

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